Es lebe der DENON DL-160

  • Beim gleichen GebrauchtHiFiHändler wo ich mein Thorens TD146 gefunden hab, hab ich auch den Denon DL-160 als New Old Stock gefunden. Der DL-160 wird seit Jahren nicht mehr hergestellt.

    Der Glas klare Hochton, der abgrundtiefe Bass, alles ohne Verzerrung, und die extreme Räumlichkeit, begeistern mich absolut. Dies gilt im Vergleich zum Goldring 1012GX.

    Das ist absolut fantastisch was der DL-160 aus der Rille holt. Da kann mein Goldring 1012GX bei weitem nicht mithalten, und als schlecht gilt der Goldring nicht.


    Hören tue ich den Denon DL-160 per MC am Maranntz PM 15S2 Limited. Zwar ist der DL-160 ein HighOutput MC, aber mir scheint der Klang per MC noch etwas besser als per MM.

    Ich höre mit Marantz PM15S2, Thorens TD146 Denon DL-160 und Philips Fidelio X3

  • Beim gleichen GebrauchtHiFiHändler wo ich mein Thorens TD146 gefunden hab, hab ich auch den Denon DL-160 als New Old Stock gefunden. Der DL-160 wird seit Jahren nicht mehr hergestellt.

    Der Glas klare Hochton, der abgrundtiefe Bass, alles ohne Verzerrung, und die extreme Räumlichkeit, begeistern mich absolut. Dies gilt im Vergleich zum Goldring 1012GX.

    Das ist absolut fantastisch was der DL-160 aus der Rille holt. Da kann mein Goldring 1012GX bei weitem nicht mithalten, und als schlecht gilt der Goldring nicht.


    Hören tue ich den Denon DL-160 per MC am Maranntz PM 15S2 Limited. Zwar ist der DL-160 ein HighOutput MC, aber mir scheint der Klang per MC noch etwas besser als per MM.

    Moin,

    kann ich bestätigen. Ich war auch sehr angetan von dem 160 als ich es letztes Jahr erstanden habe:)

    was sich nicht umbauen lässt, ist kaputt :D
    Gruß
    Werner

  • Ja, schade dass Denon ausgerechnet den DL-160 aus dem Programm genommen hat. Na gut, aber die nächsten Jahre sollte ich eigentlich versorgt sein, es sei denn, ich kaufe mir unvernünftiger Weise einen dritten Plattenspieler 8| Nach dem Rega P3, dem Thorens TD146, würd mich auch der TD 318 reizen.

    Ich höre mit Marantz PM15S2, Thorens TD146 Denon DL-160 und Philips Fidelio X3

  • den direkten Vergleich zum 110er kenn ich nicht. Nachdem was zu lesen ist, ist der 110er nicht ganz so verzerrungsarm und detailreich wie der 160er.

    Ich höre mit Marantz PM15S2, Thorens TD146 Denon DL-160 und Philips Fidelio X3

  • Hey, kenne beide Systeme von früher recht gut...das 110 (war auf nem TD318 Thorens) ist sowas wie ne "light"-Version des 160er (auf nem 320er).

    Das 110 klingt luftig, aufgeräumt, aber auch etwas...naja, lahm würde ich nicht sagen, Musik tönt damit etwas "belanglos", bissle harmlos und nicht gerade fett und dynamisch.

    Das 160 hält den aufgeräumten Charakter, spielt noch sauberer und erscheint dabei n gutes Stück farbiger, dynamischer, noch feiner aber auch trotzdem kraftvoller.


    Auch wenn ich dafür bestimmt gehauen werde-ich empfinde mein Nagaoka MP150 dem 160 Denon nicht unähnlich-den straighten Attack eines MM mit (fast) der Auflösung eines guten MC (wobei das beim Nagaoka wohl sehr mit der MM-Stufe zusammenhängt)-aber das war für mich auch das 160er: eine gute Verschmelzung der Eigenschaften aus MM und MC.


    Es gab mal ne Zeit als die Dinger echt sehr bezahlbar waren-da haben wir paar davon verbaut...

    Musikmaschinen: Pro-Ject Xtension 10 / Benz ACE SL, MuFi MX-Vinyl, Sony CDP-XA555ES+Breeze Audio DAC, MuFi M5si, Visaton Atlantis MKII mit Weichen von "Kalle MKII" - Dauertinnitus wegen Rock`n Roll^^

  • Hallo,


    neben diversen anderen vorhandenen CD4-tauglichen MM-TA`s schneidet das MC, DL160 bei mir mit "sehr gut" ab. Ich höre damit meine CD4-LP`s.

    Das möchte ich trotz Hörverlust und als Hörgeräteträger einmal aus meiner Sicht so beurteilen.


    Gruß Bebi(Bernd)

  • Hallo,


    Kann ich ebenfalls bestätigen. Habe zwei DL-160 Systeme im Gebrauch. Eines wurde retippt mit Boron/Shibata nackt, das andere ist noch mit dem originalen Alu/spez.Ellipse Nadelträger. Diese letzte hat schon locker über 900 Stunden drauf und tastet immer noch verzerrungsfrei und sauber ab. Das retippte System spielt freier und detailreicher, dafür weniger körperhaft aber mit knackigerem Bass und besser definierten Höhen. Beide Systeme sind keine Schande im Vergleich zu meiner Nagaoka MP500 und dem Dynavector XX2 und ich benutze sie regelmässig gerne. Zum DL110 wie schon oben vermerkt.


    LG,

    Mario

  • Hallo zusammen,


    für meinen DENON DP-51 habe ich noch ein gutes System gesucht. Chris (Phonyl) hat mir das DL-160 empfohlen und auch gleich ein neuwertiges aus seinem Bestand zugeschickt (ganz große Klasse und nochmals danke, Chris). Bisher war das Dynavector 10x5 mit Shibata-Retipping am DUAL 721 meine Lieblingskombi....


    Schon nach den ersten Scheiben mit dem DL-160 war klar, dass es hier einen neuen Platz gefunden hat. Ich höre nun sehr oft mit diesem System und eigenartigerweise auch oft recht leise (was sonst gar nicht so meine Art ist). Das Klangbild ist sehr ausgewogen.

    Saubere und tiefe Bässen, angenehme, farbige Mitten und feine Höhen, eine weite und tiefe Bühne und das alles bei wirklich toller Verzerrungsfreiheit, zeichnen dieses System aus. Schade, dass es nicht mir gebaut wird....


    Das Dyna ist insgesamt etwas dynamischer, quirliger und macht mehr Druck, was aber z. Bsp. bei unplugged Aufnahmen, Singer / Songwriter, Jazz usw. zu viel des Guten sein kann. Das klingt mit dem DL-160 angenehmer und entspannter.
    Das Dyna kommt nun bei Rock, Pop, Progressive Rock usw. zum Einsatz und verleitet weiterhin zum lauter Hören 😊

    Beide Systeme ergänzen sich für mich ideal und laufen an einer THEL Phono HQX (DIY) zu meiner vollsten Zufriedenheit.


    Viele Grüße aus Bayern


    Uwe

    Schwarze Scheiben und braune Senkel reichen mir, um viel Spaß zu haben 😃

  • Noch eine Anmerkung zum Vergleich Denon DL-110 und DL-160. Die beiden Systeme unterscheiden sich lediglich durch die Farbe des Korpus, den Nadelschliff und die Compliance.

    Wobei die etwas geringere Compliance der etwas schärferen Nadel geschuldet ist. Denon gibt bei den Nadeln keine Details zu den Schliffen preis sondern nennt nur die Dimensionen des Sockels der Nadel. Wie man leicht erkennen kann, sind die Unterschiede bei den beiden Systemen nicht wirklich groß.

    Klanglich resultiert daraus dann auch wenig überraschendes. Das 160er löst etwas besser auf, das 110er erscheint dagegen etwas druckvoller und direkter.

    Beide sind schon sehr gute Systeme. Im Vergleich zur LO-Variante des DL-160, dem DL-55 an einem Denon SUT, z.B. dem AU-300LC betrieben, hört man dann, dass man bei Denon beides bekommen kann: Druck und feine Auflösung.

    Aber wie üblich hängt das Klangliche sicher ein gutes Stück weit auch vom Raum und dem Rest der Kette ab.


    8FFDF743-0709-40D6-839F-BDE714BC057E.jpeg


    D65F71B8-4C7C-4EC7-90DD-753A1CDF3CBB.jpeg

    Viele Grüße

    Thomas

    Einmal editiert, zuletzt von Deep Groove ()