IsoAcoustics Gaia

  • Beton, dünne Dämmung, Klebevinyl.


    Marmorplatte & Spikes war nicht so gut, ebenso Sylomer, in beiden Fällen ist die Räumlichkeit/Ortbarkeit deutlich schlechter geworden.


    Mike

    --- Ich höre hiermit und zwar das.

    Es gilt wie immer: das ist meine Meinung. Sie muss deshalb weder für andere passen noch erhebt sie Anspruch absolute Wahrheit zu sein.

  • Es ist halt immer die Frage was man erreichen möchte...


    Bei meinen früheren LUA Con Brio Stand LS hatte ich das Ziel, eine bessere Stimmenwiedergabe zu bekommen und die Dynamik zu erhalten.


    Auf Teppichboden waren die Audioplan Antispikes eine gute Lösung.

    Nach Renovierung hatte ich dann Fliesen im Wohnzimmer und durfte von vorne anfangen=O


    Der TT der LUA spielt in einem nahezu ungedämpften Gehäuse recht laut.

    Serienmäßig waren unter der LUA Kunststoff Halbkugeln drunter.

    Zusätzlich Spikes Gewinde.

    Ich habe diverse Möglichkeiten ausprobiert, weiche Gummiabsorber (grauenhaft mulmig),

    Spikes, Metallkegel usw...

    Die besten Stimmen und einen ausgeglichenen Bass hatten die SSC Netpoiint 200.


    Bei der Max 2 soll sicher der Bass sauberer und kontrollierter reproduziert werden.

    Da ist m.E. Schiefer nicht der richtige Weg weil zu weich.


    Lösung:

    Granitplatte direkt auf dem Laminat, nichts dazwischen und Spikes ohne Spike Untersätzer draufstellen.



    Zusätzlich kann man auch ein schlankeres LS Kabel nehmen.


    oder die Gaia testen??

    LG Hubert



    Gruß
    Hubert

  • Hallo Hubert,


    vielen Dank!


    Ja, wenn ich mal die Möglichkeit habe, werde ich die Gaia vielleicht wirklich mal testen. Ist nur für mich mit den großen/schweren Boxen nicht immer so leicht umzusetzen.


    Interessant, dass Du findest, es ist besser die LS direkt auf den Boden zu stellen, also ohne noch mal Absorber drunter zu stellen. Eigentlich wird ja immer das Gegenteil empfohlen, damit es nicht wieder an den (schwimmend verlegten) Laminatboden angekoppelt ist. Ich habe mir nun die Viablue Ufo Absorber gekauft und drunter gemacht. Wertige Teile. In denke aber, dass der Bass jetzt noch etwas mehr aufträgt. Ich muss das noch mal testen, aber eventuell war die Platte direkt auf dem Boden doch besser, was den Bass angeht. Dafür meine ich aber dennoch, dass die Räumlichkeit gleichzeitig besser geworden ist. Ich probiere es aus.

    Schiefer habe ich deshalb genommen, weil ich gelesen habe, dass es Granit vorzuziehen sei, weil es viel dichter ist. Aber vielleicht sollte ich es doch noch mal mit Granit probieren.


    Oder eben den Gaia. Ich habe da von einem nicht ganz unerfahrenen Menschen noch Tipps in Richtung Kork erhalten ;) :)


    Na, ich will den Thread nicht off-topic führen. Danke nochmals!


    Zurück zu den Gaia Teilen.

  • Da hier nicht nur über die Gaia geschrieben wird nochmals meine Erfahrungen dazu.

    Auch ich habe etliche Experimente durch die vom Aufwand her in der Unterlage vom Laminat gipfelte. Vom an-bis entkoppeln von Schiefer zu Granit und wieder zurück von Keramik-kugeln über Sylomer und Sorbothan letztendlich bin ich bei den FPH-Akustik-Dämpfern angelangt Allerdings hatte ich nach dem ersten positiven Eindruck diese an meine Lautsprecher anpassen lassen. Da die Front der Box durch die Lautsprecherverschraubung selbst deutlich schwerer ist brauchte ich hier ein anderes Innenleben wie bei den hinteren Dämpfer. So genau kann das nur eine kleine Firma anfertigen Und damit ich bin sehr zufrieden. Meine eigene Erfahrung war eben wie soll ein Dämpfer bei ungleicher Belastung richtig funktionieren mit der selben Abstimmung. Wenn der Dämpfer den Lautsprecher vom Boden entkoppeln soll, dann ist das eine sehr empfindliche Angelegenheit. Denn ist der Dämpfer zu hart ist der Lautsprecher ja trotzdem wie angekoppelt. Bei meinen Klipsch war es (soweit ich es noch im Kopf habe vorn 2/3 und ht. 1/3 der Gewichtsverteilung bei 37 kg wären das ca 24kg vorne und 12 kg hinten und dazu kommt ja noch, je nachdem wo die Füße am Boden angeschraubt sind. dadurch müsste ich die Gaia III für hinten nehmen (16Kg) und die Gaia II (25 kg) für vorne aber eine einzige Setart schenkt hier zuviel Potential her für die paar Euros.

  • oder die Gaia testen??

    Ich habe auch viel probiert auf meinem Parkett, von Filz (grauenhaft), Granit dito, dann Antispikes (besser), Finite Cerapuks gut, FPH schon ganz gut, da sie schon hörbar entkoppeln und dann GAIA I und das war es dann. Ein solches Klangbild habe dann doch nicht erwartet, solche Präzision, solch eine Durchhörbarkeit, das war dann ein tolles Erlebnis. Diese Untersetzter entkoppeln den LS wirklich komplett vom Untergrund, egal, worauf er steht. Für Teppich gibt es zusätzlich kleine Schalen mit Mini-Spikes. Auch auf Teppich oder Teppichboden funktionieren sie. Und die geschätzte bessere Hälfte schimpft nicht mehr über sichtbare Löcher.

    Jetzt wieder im Freundeskreis: Bowers &Wilkins, die ganz großen Bezeichnung müsste ich nachfragen, der Bass müllte das Hörzimmer zu. Er brauchte dann die Spezial-GAIAS, liegen über der I. Und jetzt? Ein konturierter Bass, für mich immer noch zu viel, aber das ist eben B&W, damit muss man leben, wenn es einem gefällt. Aber es zeigte sich auch dort wieder, wie großartig diese Teile funktionieren. Alles andere ist zweit- oder drittbeste Lösung.

    Jürgen

    AAA-Mitglied
    "Der Kluge lernt aus allem und von jedem, der Normale aus seinen Erfahrungen und der Dumme weiß alles besser" Sokrates

  • Ich kann ja gut verstehen, dass das Entkopplen einen zu fetten Bass sauberer und schlanker macht.

    Was mache ich denn, wenn ich eine gewisse Ankopplung brauche, damit die Lautsprecher etwas voller klingen?

    Dann sind wohl die GAIAS nicht so passend, oder?

    LG


    Horst

  • Dann würde ich eher mit der Raumaufstellung experimentieren. Ich habe/hatte Dynamikks LS, Coax mit sehr schnellem Bass, keinesfalls aufgedickt. Insbesondere bei der kleineren db8 brachten die Gaias einen nochmals präziseren, keinesfalls „dünnen“ Bass und bessere Durchzeichnung. Hätte ich so nicht für möglich gehalten und der Test war schnell beendet ;).


    Viele Grüße,

    Andreas

    AAA Mitglied

  • Schöne LS, Andreas! :thumbup:


    Hast Du dazu neue Gewinde bohren müssen? Was hat sich explizit bei der 8.12 getan?

    Ich habe die 10.15 auf Eichendielen stehen und bin ganz angetan von den geschilderten Erfahrungen.

    Freundlichst
    Roberto

  • Die Monitor 8.12 mit Gaia II, allerdings 4 Stück, sonst würde es mit dem Gewicht nicht hinhauen.


    Viele Grüße,

    Andreas

    Interessant. Meine Max 2 wiegen 60kg pro Stück. Laut Seite von isoacoustics brauche ich dafür die Gaia I. Bei 55kg gehen dann auch die Gaia II? Der Preis würde sich dann nämlich mehr als halbieren.


    Edit: Ich sehe gerade, die gehen wohl bis max. 54 kg. Die 6 kg mehr kosten mich dann 1400 Euro anstatt 660 Euro. :(


    Ich muss das genaue Gewicht noch mal checken. Die Angaben sind da im Netz ja oftmals unterschiedlich.

    Aber der Hersteller schreibt 60 kg.

  • Ich habe die 8.12 direkt mit 4 Gewinden bei Hrn. Moning geordert, d.h. vorne habe ich zwei Füße. Bei der 10.15 musst Du eher in Richtung Gaia I schauen, die tragen insgesamt bis 100 kg.


    Bei der 8.12 war der Effekt ähnlich, wenn auch nicht so deutlich, wie bei der db8, also präziser Bass und bessere Durchzeichnung. Wenn ich die Gelegenheit habe, wären die Gaia I wegen dem größerem Headroom beim Gewicht noch eine Überlegung für mich.


    Viele Grüße,

    Andreas

    AAA Mitglied

  • Ich habe den Hersteller in München kennengelernt und der sagte in einem Vortrag, dass man das Gewicht der LS so berücksichtigen soll, dass man nicht bis an das Ende der Belastbarkeit gehen soll, sondern etwa im 2/3 Bereich. Dann sind sie am wirksamsten.

    AAA-Mitglied
    "Der Kluge lernt aus allem und von jedem, der Normale aus seinen Erfahrungen und der Dumme weiß alles besser" Sokrates

  • Ich benütze seit Jahren immer die


    Souncare Yupiter In der M8 Ausführung.


    Momentan sind diese bei einem Paar Graham Audio LS5/8 mit Originalstands im Einsatz.

    Der Unterschied zu den Spikes ist schon hörbar. Jetzt spielt alles voller und runder. Die leicht "scharfen" Sybilanten sind verschwunden.

    Ganz unten ist es mir im Moment ein bisschen zuviel des Guten. Ansonsten alles gut.

    Muss die Aufstellung der Graham neu ermitteln.

    Freundschaftliche Grüsse

    MO

  • J.M.M.

    ja das mit dem 2/3 Bereich hatte auch ich ebenfalls berücksichtigt.

    Ich hatte die FPH Akustik Dämpfer zum testen und habe an denen mit Bohrern die Eindringtiefe ermittelt dabei ist mir aufgefallen das die vorderen bereits auf Anschlag zusammengedrückt waren und dadurch ja ihre Aufgabe des Entkopelns nicht mehr ausführen konnten.

    schönen Tag noch

  • Obwohl ich mit meiner jetzigen Lösung sehr zufriden bin, würde ich gerne die kleinsten Gaia III testen?

    Wenn sie wirklich besser sind, würde ich kaufen. Der Preis der "kleinen" ist ja noch "überschaubar".


    Meine 2-wege Monitore plus Stands wiegen ca. 26 kg. Da müsste 32 Kg noch passen, oder?

    Die größeren Modelle bauen mir auch schon zu hoch. Da wäre mein HT nicht mehr in Ohrhöhe.


    Gibt es einen Händler in D, der Testmuster verschickt?


    Gerne auch als PN.

    LG


    Horst

  • Auch hier nochmals der Hinweis das man beim entkoppeln sehr aufpassen muss wie sich das Gewicht sich am Boden verteilt

    Meine Herangehensweise war so das ich eine Personenwaage mit einer Auflage genommen habe und die Höhe davon ermittelte für einen Unterbau auf der anderen Seite (vorn oder hinten)

    Damit soll gewährleistet sein das der Lautsprecher nicht gekippt auf der Waage steht dadurch ergeben sich Unterschiede im wiegen

    Denn es nützt euch sehr wenig wenn es heißt der Lautsprecher wiegt 40kg und die Rückseite hat da sie innen nur leer ist 10 Kg. Vorne sitzt meist das Gewicht da am Holz vorne alles verschraubt ist (fast immer)