Röhrenverstärker auf Breadboard: Klang zwangsläufig nicht so toll?

  • Als Prototyp oder Bastelarbeit würde ich es so durchgehen lassen aber nicht als kommerzielles Endprodukt.

    Mit freundlichen Grüßen, Jo


    Jedes Mal, wenn ich es einfacher machte, klang es besser.

  • Die Röhre, die da baumelt, naja.

    Eben!


    Und über stumpf aufgeklebte Kondensatoren wird ja ansonsten auch gern gemeckert.

    Handwerklich schön gemacht finde ich diesen Aufbau nun wirklich nicht.


    Mit 'Manufaktur' verbinde ich dagegen eher einen gesteigerten Qualitätsanspruch.

    Mit freundlichen Grüßen, Jo


    Jedes Mal, wenn ich es einfacher machte, klang es besser.

  • Als Prototyp oder Bastelarbeit würde ich es so durchgehen lassen aber nicht als kommerzielles Endprodukt.

    Ask the professionals :) , hier an einem Tek 3a74 ( 4 auf 1 ) Einschub :


    http://www.ak-tubes.de/dies_und_das/127-2703_IMG.jpg


    MfG , Alexander .

    EMT 927 mit Ortofon und DL 103 / SPU, EMT 948 , EMT 938 , 1 x TD 124 , Transrotor AC , RIAA - VV mit D3a , V 73 , V 81 , V 69 in TFK O 85 , Eintakt mit RE 604 und E406N , VOTT , Eckmiller O 15 , MTA Endstufe nach Frank Blöhbaum , TFK M 12a , R+S EU 6201 mit MSDC , EBU 3137/3 mit TAB USDC und ca . 8000 Röhren zum Basteln...und zum Messen ein UPL von Rohde + Schwarz

  • Ask the professionals

    Alexander,


    das ist aber weit weg von Manufaktor, da war Engeneering und fleißige Frauenhände hatten die schönen Allen B. akkurat eingelötet usw....


    Grüße,

    Holger


    PS. Aus deiner Palette löte ich mit dem dicksten Kolben aus, die Lötstellen waren für die Ewigkeit.

  • Hallo ,

    das hier finde ich sehr schön gemacht ( Allen Wright , Vacuum State RIAA ) :


    https://lh4.googleusercontent.…X5-20120327.1605-4596.jpg


    Ist aus diyaudio.com .

    MfG , Alexander .

    EMT 927 mit Ortofon und DL 103 / SPU, EMT 948 , EMT 938 , 1 x TD 124 , Transrotor AC , RIAA - VV mit D3a , V 73 , V 81 , V 69 in TFK O 85 , Eintakt mit RE 604 und E406N , VOTT , Eckmiller O 15 , MTA Endstufe nach Frank Blöhbaum , TFK M 12a , R+S EU 6201 mit MSDC , EBU 3137/3 mit TAB USDC und ca . 8000 Röhren zum Basteln...und zum Messen ein UPL von Rohde + Schwarz

  • Klasse. Die Phonovorstufe von Allen, die er in Serie baute, klang auch sehr gut.


    Hatte ich u.a. mal bei einem aufwändigen Phono-Vorstufen Vergleichstest beim SWR Stuttgart gehört. Da gefiel sie mir am besten

    Mit freundlichen Grüßen, Jo


    Jedes Mal, wenn ich es einfacher machte, klang es besser.

  • PS. Aus deiner Palette löte ich mit dem dicksten Kolben aus, die Lötstellen waren für die Ewigkeit.

    Kauf dir einen ordentlichen Lötkolben :D:D:D .

    MfG , Alexander .


    https://www.batronix.com/versa…stationen/jbc/CD-2BE.html

    EMT 927 mit Ortofon und DL 103 / SPU, EMT 948 , EMT 938 , 1 x TD 124 , Transrotor AC , RIAA - VV mit D3a , V 73 , V 81 , V 69 in TFK O 85 , Eintakt mit RE 604 und E406N , VOTT , Eckmiller O 15 , MTA Endstufe nach Frank Blöhbaum , TFK M 12a , R+S EU 6201 mit MSDC , EBU 3137/3 mit TAB USDC und ca . 8000 Röhren zum Basteln...und zum Messen ein UPL von Rohde + Schwarz

  • Ich hätte die Widerstände nicht rechtgewickelt, Verdrahtung ist auch direkt.


    Habe in einer Abschlußprüfung punktabzu kassiert, weil rechtgewinkelt.

  • Bei uns (Ausbildung zum Elektromechanikergesellen in Luxemburg) musste das alles rechtwinklig sein. Natürlich nicht scharf abgeknickt, sondern mit kleinem Radius, der aber nicht genau definiert war.
    Drähte mussten auf dem Chassis aufliegen und nicht in der Luft verlaufen.
    Das war Anfang der 80er.

    Entspanntes Hören, Frank


    ] Vorhandensein von Musik - Zuhandensein von Klang [

  • Vom Fach heißt das: "Hauptsache Strom geht durch, durch edle Bauteile ...."

    Nein, es heisst, dass man eine Ausbildung in den Praxisthemen durchlaufen hat, die man praktisch ausübt. Sei es auch nur als Hobby (spricht ja nichts dagegen, auch wenn man es mal gelernt hat).

    Bei Bosch hat das damals in der Grundausbildung zum Elektroniker einige Wochen löten bedeutet.

    Also angefangen mit geometrischen Figuren zusammensetzen, Platinen basteln usw.

    Danach wusste man, wie und worauf es ankommt und wie man Geräte zusammenbaut hat man ja insgesamt mehr als drei Jahre lang gelernt (wenn man die Metallorgie abzieht nur drei Jahre).

    Aber selbst eine eintägige Schulung kann schon viel bewirken. Natürlich muss man dann selber weiter üben,an einem Tag lernt man die Praxis nicht.

  • dass man eine Ausbildung in den Praxisthemen durchlaufen hat,

    Bernie,


    klar, als ich nach Äonen von Zeiten wieder einen Lötkolben in die Hand nahm, gelernt ist gelernt, war ich gleich wieder zu Hause. Damals war der Lötkolben die dritte Hand.


    Allerdings, wenn ich heute etwas aufbaue, denke ich auch an HF, kam ja nochwas nach dem Lötkolben. Das sieht dann nicht so rechtwinklig, zackich aus.


    Grüße,

    Holger

  • Bastelkram, Geräte, Werkzeuge - hatte ich ja alles vor Jahren weggegeben. Meine Weller Lötstation habe ich aber behalten :) (Bild) Prof. Lötzinn-Abroller habe ich auch noch.


    Selbst als ich früher mal zwei Jahre auf meinem Schiff wohnte, hatte ich einen Weller Magnastat an Bord für 24V (Das war Bordspannung, wenn ich mich recht erinnere)


    weller.jpg

    Mit freundlichen Grüßen, Jo


    Jedes Mal, wenn ich es einfacher machte, klang es besser.

  • In Deutschland hatten wir einen Liegeplatz in Lübeck, später in Kiel im Hafenbecken...


    (Editiert)

    Mit freundlichen Grüßen, Jo


    Jedes Mal, wenn ich es einfacher machte, klang es besser.

    Einmal editiert, zuletzt von schnupperabo ()

  • ...das ist hier öffentlich...mit Kiel bin ich schwer verwurzelt...dich hab ich dort leider dort verpaßt.


    ...morgen fahre ich wieder hin.

    Einmal editiert, zuletzt von keeskopp ()