GND...wohin?

  • Für die bescheidene "Kette" im Arbeitszimmer (Thorens TD190-2 an Denon PMA600NE) wäre im Fundus noch ein Musical Fidelity V90LPS vorhanden.

    Fragen:

    Lohnt das Umstöpseln in dieser bescheidenen Umgebung?

    Wenn ja, wohin mit dem GND Kabel? Vom Dreher an den Pre oder an den VV? Oder ist das wurscht? Im Augenblick, Anschluss am Phonoeingang des Denon, muss es am GND des VV sein. Sonst brummt es.

    Danke für eure Ratschläge und Grüße aus dem Rheinland,

    Achim

    Bei Fragen nach der Ausstattung halte ich es inzwischen (auch weil sich das ja doch immer mal ändert) wie Rolls Royce in seinen Anfangsjahren auf Fragen nach der PS Zahl seiner Autos: Ausreichend!

  • Für Dummies:

    Dreher > Pre und

    Pre > VV und

    Dreher > VV


    Oder vom Thorens über den MF zum Denon?

    Bei der Kette aus der Signatur war es überhaupt nicht nötig, da hat von Anfang an nichts gebrummt. Zufall? Glück? Wunder? Das ist mir alles sehr rätselhaft :/
    Und Danke für die Geduld.

    Bei Fragen nach der Ausstattung halte ich es inzwischen (auch weil sich das ja doch immer mal ändert) wie Rolls Royce in seinen Anfangsjahren auf Fragen nach der PS Zahl seiner Autos: Ausreichend!

    Einmal editiert, zuletzt von achim1812 ()

  • Dreher > VV

    Pre > VV


    keine Brummschleife vom Dreher zum Pre bauen

    Ein Akkord reicht aus. Zwei Akkorde sind schon Grenzwertig.

    Bei drei Akkorden bist du im Bereich des Jazz.


    Lou Reed


  • Das GND Kabel des Drehers gehört in den allermeisten Fällen für optimale Wirkung in den GND Anschluss des Phono-Pre.


    Weitere Erdungsmassnahmen sind meist eher kontraproduktiv. Im Zweifelsfall sind dann gute geschirmte Cinchkabel mit niedrigem Massewiderstand hilfreicher (z.b. Funk BS-2) als weitere Erdleitungen.


    Mike

    --- Ich höre hiermit und zwar das.

    Es gilt wie immer: das ist meine Meinung. Sie muss deshalb weder für andere passen noch erhebt sie Anspruch absolute Wahrheit zu sein.

  • Ok, dann werde ich einfach tryen und errorn.

    Danke.

    Wobei ich dann doch wieder an den Startpunkt komme. Ich stelle mir vor, dass der MF dem internen des Denon überlegen ist. Aber lohnt das Umstöpseln bei den doch sehr bescheidenen Komponenten?

    Bei Fragen nach der Ausstattung halte ich es inzwischen (auch weil sich das ja doch immer mal ändert) wie Rolls Royce in seinen Anfangsjahren auf Fragen nach der PS Zahl seiner Autos: Ausreichend!

  • Um das zu einem Abschluss zu bringen.

    Abenteuerliche Kombi, aber sie klingt.

    Dem 190er habe ich eine Nadel 40 für das Super OM gegönnt. Fast schon übermotorisiert, war aber sehr, sehr günstig. Passt.

    Den winzigen V90-LPS habe ich dann dazwischen gesetzt. Im Vergleich zum internen Phonoeingang des Denon ist das ein Quantensprung. Kaum zu glauben.

    Das Gnd-Strippchen blieb wie es war. Dreher zum VV. Brummt nix.

    Speaker sind ein paar "alte" Quantum Edelstein. Den Namen fand ich immer dämlich, aber die Kleinen passen dazu.

    Einen schönen Tag wünscht

    Achim

    Bei Fragen nach der Ausstattung halte ich es inzwischen (auch weil sich das ja doch immer mal ändert) wie Rolls Royce in seinen Anfangsjahren auf Fragen nach der PS Zahl seiner Autos: Ausreichend!

  • Hallo,


    ich schließe mich dem Thread einfach mal an (ich hasse Foren mit Millionen Threads zum gleichen Thema).


    Bei meiner Konfiguration im Wohnzimmer gibt es keine Probleme, da der Verstärker einen Phono- und somit auch einen GND-Anschluss hat.


    Seit ein paar Tagen besitze ich aber einen weiteren Plattenspieler + Phono Vorverstärker. Diesen möchte ich in einem anderen Zimmer an einem Logitech Lautsprecher-System nutzen, was im Prinzip auch funktioniert, nur das Brummen kriege ich nicht ganz weg.


    Da der Dynavox TC-4 keine GND-Schraube besitzt, habe ich das GND-Kabel vom Pro-Ject unter einer der Gehäuse-Schrauben des VV befestigt.


    Wie kriege ich das restliche Brummen (in den Pausen bei höher eingestellter Lautstärke) weg?


    Danke und Gruß


    Hans

  • Hallo Heinz,

    wie du an der Tatsache erkennst, dass ich diesen Thread gestartet habe, bin ich ganz sicher keine erste Adresse für eine Antwort. Da aber scheinbar das System try-and-error bei dieser Frage nicht verpönt ist: Warum nicht die Methode mit der Gehäuseschraube mal an dem Pre versuchen?

    Also vom Plattenspieler NUR zum Vorverstärker.

    Gruß Achim

    Bei Fragen nach der Ausstattung halte ich es inzwischen (auch weil sich das ja doch immer mal ändert) wie Rolls Royce in seinen Anfangsjahren auf Fragen nach der PS Zahl seiner Autos: Ausreichend!

  • Hallo Achim,


    Warum nicht die Methode mit der Gehäuseschraube mal an dem Pre versuchen?

    Also vom Plattenspieler NUR zum Vorverstärker.

    Der Dynavox TC-4 ist der Vorverstärker, die "Kette" sieht im Augenblick also wie folgt aus:


    Pro-Ject Debut III (Plattenspieler) mit Cinch- und GND-Kabel an Dynavox TC-4 (Phono-Vorverstärker) mit Cinch-Kabel an Logitech Z333 (Lautsprecher-System mit integriertem Verstärker).


    Gruß


    Hans

    (der sich manchmal zu kurz fasst und ungern Wörter in einem Text wiederholt)

  • Ahja...dann hatte ich das VV falsch interpretiert...als Vollverstärker ;)

    Aber dass die Logitech aktiv sind...darauf hätte ich kommen können.

    Sorry, da kann ich mit meinem fundiertem Halbwissen dann doch nix beitragen.

    Take care,

    Achim

    Bei Fragen nach der Ausstattung halte ich es inzwischen (auch weil sich das ja doch immer mal ändert) wie Rolls Royce in seinen Anfangsjahren auf Fragen nach der PS Zahl seiner Autos: Ausreichend!

  • Was passiert denn wenn du das Kabel gar nicht erst anschliesst?


    Wenn ich raten müsste würde ich vermuten dass das Brummen eher ungünstiger Positionierung von Netzteilen, Dynavox & Kabelführung geschuldet ist.


    Mike

    --- Ich höre hiermit und zwar das.

    Es gilt wie immer: das ist meine Meinung. Sie muss deshalb weder für andere passen noch erhebt sie Anspruch absolute Wahrheit zu sein.

  • Hallo,

    Was passiert denn wenn du das Kabel gar nicht erst anschliesst?


    Wenn ich raten müsste würde ich vermuten dass das Brummen eher ungünstiger Positionierung von Netzteilen, Dynavox & Kabelführung geschuldet ist.


    Mike

    Wenn ich das GND-Kabel gar nicht anschliesse brummt es noch mehr.


    Da Du das Thema "Kabelführung" angesprochen hast, als FiSi (Fachinformatiker für Systemintegration) ist mir bekannt dass sich Hoch- und Niedervoltstrom bzw. Gleich- und Wechselstrom zusammen verlegt in die Quere kommen, aber der Pro-Ject und der Dynavox haben externe Netzteile mit nur 16 bzw. 15 Volt Gleichstrom Ausgangsspannung.


    Trenne ich die Cinch-Kabel des Plattenspielers vom Phono-VV, reduziert sich das Brummen um ca. die Hälfte. Fasse ich dann mit den Fingern an die Eingangs-Cinchbuchsen des VV oder trenne diesen vom Stromnetz, habe ich nur noch das "Eigenbrummen" des Z333, welches es auch bei nicht angeschlossenem Quellgerät hat.


    Gruß


    Hans

  • Hallo,


    seit meinem letzten Posting in dieser Angelegenheit hat sich einiges getan, was jetzt aber auch eine neue Frage aufwirft.


    Aber der Reihe nach. Das Brummen bei der Kombination Pro-Ject Debut III mit dem Dynavox Vorverstärker hat sich dadurch erledigt, dass ich den Dynavox über eine Cinch-Klinke-Kabel mit dem Line-In des Rechners verbunden habe. Also liegt die Ursache entweder an dem verwendeten Cinch-Kabel oder an den Aktiv-Lautsprechern.


    Da sich meine Gesamtsituation jetzt ändert hat, habe ich die Möglichkeit beide Plattenspieler im Wohnzimmer unter zu bringen und an den Onkyo-Receiver anzuschliessen. Ich werde zwar zunächst einen Plattenspieler direkt an die Phono-Buchse und den anderen mit dem Vorverstärker an den AUX-IN anschließen, in der Hoffnung es gibt keine Brummgeräusche etc., aber ich spiele jetzt natürlich auch mit dem Gedanke, beide mittels Umschalter mit der Phonobuchse zu verbinden. Hat da jemand Erfahrungen und wenn ja, wie lauten seine Empfehlungen? (ausgenommen ist die Lösung die Stecker des einen abzuziehen um den anderen anzuschließen, da ich an die Buchsen nicht mehr dran komme wenn die Anlage einmal an ihrem Ort steht)


    Danke und Gruß


    Hans