Heute frisch bei mir eingetrudelt, die neue Phonovorstufe von Rike Audio: Natalija III.
Ich dürfte wohl so ziemlich der Erste sein, der die neue Natalija sein Eigen nennen darf. Leider war ich heute den ganzen Tag unterwegs, weshalb ich die Schöne bisher nur entblättern, d.h. auspacken durfte.
Zum Klang kann ich also frühestens morgen etwas sagen. Sie tritt natürlich in große Fußstapfen. Die Entwicklung zog sich nun auch ziemlich hin - länger als ursprünglich anvisiert - weshalb ich davon ausgehe, dass sie nicht enttäuschen wird.
Vorerst müssen ein paar auf die schnelle gemachte Bilder genügen. Die Familienzugehörigkeit zur Version II ist ja nach außen deutlich sichtbar. Innen ist sie komplett neu. Und auch außen ist alles wertiger und massiver geworden. Auf der Rückseite hat ein "Mäuseklavier" Einzug gehalten, da es die Signale noch verlustfreier leiten soll als bei der Lösung von Version 2 (obwohl der Drehschalter der Natalija II schon praktisch war ;)).
Ich habe sie bei meinem Händler des Vertrauen – Max Krieger von Audio Creativ – gekauft, der sie natürlich auch gleich mal von Innen begutachtet hat. Sie hat den ersten Test seiner kritischen Augen bestanden. Fazit: "Wenn sie so gut klingt wie sie aussieht und konstruiert ist, dann darf man Einiges erwarten."
Aber hilft trotzdem nichts, die Zeit ist vorangeschritten, weshalb ich ein erstes Urteil über den Sound, den sie erzeugt, frühestens morgen bieten kann.