Die neue Schöne: Rike Audio Natalija Phono III :)

  • So viel ich weiß ist sein komplettes Rack an die Wand montiert.

    Es ist eine Rahmenkonstruktion wo Steinplatten in einem Sandbett liegen. Das schreibe ich aus der Erinnerung. Soll ja auch kein Absorber Thread werden. Ich wollte lediglich die Frage beantworten.

    Und ja, die Absorber funktionieren auch gut auf Stein. ...jetzt ist aber genug...;)^^


    :sorry: :off:

    LG


    Horst

  • Die Fotos sind in meiner Galerie. Ja , ich nutze für Amp, CD Player und Phono Pre die Glasflächen in meinem Rack. Das geht super gut, weil die Absorber sehr gut auf Glas und Stein ( Schiefer ) und Holz funktionieren.

    Wo es Körperschallübertragung gibt, funktionieren "Absorber" immer gut - vor allem auf "Körperschall-Boostern" wie Glasflächen, und bei empfindlichen Röhrengeräten, wie hoch verstärkenden Phonostufen ;)

    Dass es gerade die weicheren geworden sind, wundert mich auch nicht.

    Alles richtig gemacht.

    Bei der Optik schließe ich mich garrard401 an. Einen Designpreis gibt's dafür nicht ;)

  • hallo zusammen


    Dann möchte ich hier auch etwas schreiben zur Natalija von Horst und

    seiner Musikwiedergabe als Ganzes.


    Ich habe einige Male Horst s Anlage hören dürfen, die bis auf die Phonovorstufe

    schon aus den gleichen Haupt-Geräten bestand.


    Als ich zum ersten Mal seine Natalia hörte war die (Gesamt-) Wiedergabe eindeutig

    viel weniger beeindruckend als Gestern!


    (Bevor wir die beiden Absorber-Riegel tauschten gegen drei Absorber-Pucks sagte ich ihm, dass es jetzt schon viel viel besser klingt als Alles, was ich zuvor je bei ihm hörte.)


    Für mich neu waren der Tonabnehmer, das Rike-Cinchkabel, ein neues

    Stromkabel zum Verstärker - und... lächelnd... nicht zuletzt - jetzt eine

    Natalija, die schon einige 100 Stunden lief...


    Die Musik spielt auf einem richtig hohen Niveau - viel Größer, als es seine

    Lautsprecher vermuten lassen...tief, druckvoll, schnell und mit guter Räumlichkeit.


    Beim ersten Natalija-Hören hatte ich die Vorstellung, dass die Riegel-Absorber zur Natalija-Aufstellung nicht optimal sein könnten, denn:


    -sie konnten aufgrund ihrer Länge wegen Schrauben im Bodenblech der Rike

    nicht vollflächig anliegend darunter platziert werden.


    -sie wären unter Umständen nicht ideal, um Resonanzen aus einem leichten Gerät neutralisieren zu können. Eine "weichere" Absorber-Konstruktion könnte wirksamer funktionieren - insbesondere auch, weil es hier um feinste Strömchen geht....


    Darüber hinaus lassen sich Pucks punktgenauer dort platzieren, wo auch Resonanzen

    aus dem Geräteinneren "hingetragen" werden...


    viele Grüße


    Josef


    und... lächelnd... durch Verschieben der Pucks lässt sich der Klang einstellen,

    wenn die Wiedergabekette ein "höheres" Niveau hat - wie bei Horst :)

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    Hifi-Tuning höchster Effizienz bedeutet, die Präzision der Signalquelle durch die gesamte Anlage bis hin - zu den Membranen -so vollständig wie möglich zu erhalten

  • Darüber hinaus lassen sich Pucks punktgenauer dort platzieren, wo auch Resonanzen

    aus dem Geräteinneren "hingetragen" werden...

    Wie kann man sich "hingetragen" vorstellen?


    Von welchen Resonanzen gehst du aus? Eine Resonanz ist eine Frequenz der Eigenschwingung eines Mediums, die mittels wenig Energieeinleitung angeregt wird. Zum Beispiel eine Luftsäule in einem Rohr, auch für Bassreflex- und andere Resonatoren. Oder die Resonanzfrequenz einer Tonabnehmer/Tonarmkombination, also Feder-Masse-Systeme im allgemeinen.

    https://de.wikipedia.org/wiki/Resonanz


    Möchtest du mit den Pucks Schwingungen des Bleches des Gehäuses dämpfen, oder das Gerät vom Untergrund entkoppeln?


    Oder ist deine Herangehensweise gemäß deiner Signatur?

  • und... lächelnd... durch Verschieben der Pucks lässt sich der Klang einstellen,

    Finde es auch immer wieder erstaunlich, wie auf der einen Seite die Länge der Achsschenkel im Dreieck der Fussaufstellung in den Klang eingeht, auf der anderen Seite das Treffen der Geraetespzifischen Resonanzpunkte den Klang beeinflusst. Das Einstellen des optimalen Kompromisses ist zumeist recht Zeitaufwendig, mitunter wechsele ich dann auch für einen Fuss Material und Gewicht desselbigen :)

    Schön, dass ihr das bei Horst jetzt so gut hinbekommen habt.

    Gruss

    Juergen

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  • Wir sollten, wenn Bedarf besteht, diese Fragen in einem separaten thread diskutieren.

    :merci:

    LG


    Horst

  • Interessanter Faden hier; reagieren denn elektronische Bauteile überhaupt auf Resonanzen? Hat jemand mal mit einem Oszi gemessen? Wozu werden denn Kondesatoren vergossen? Und wenn man daran glaubt, dass eine Gerät auf den Untergrund reagiert, warum fängt man dann nicht mit dem Rack an?

  • Und wenn man daran glaubt, dass eine Gerät auf den Untergrund reagiert, warum fängt man dann nicht mit dem Rack an?

    Genau das habe ich gemacht.

    Habe ich aber immer so gehalten, zuerst ausprobiert worauf das Gerät am besten stand, soweit das möglich war, dann Spikes oder Absorber oder gar noch Basen, war dann wie der Turm von Babel. Habe jetzt eine Lösung wo es auch sehr gut ohne Spikes/Absorber funktioniert.


    Wobei ich nicht daran "glaube" das Geräte auf den Untergrund reagieren, sondern ich habe das bisher bei jedem Gerät nachvollziehen können. Für mich weiß ich das dem so ist.


    Wenn ich ein neues Gerät testen will, dann wird es zunächst in meine Kette "integriert". Dabei spiele ich dann mit der Aufstellung/Kabel solange rum, bis ich das beste, mit vorhandenen Sachen, Ergebnis habe.

    Erst dann wird verglichen. Wenn ich das nicht mache hat ein neues Gerät schlechte Karten, weil die anderen Sachen optimiert wurden. Wäre dann kein fairer Vergleich.


    Ich habe mich von Glas und Stein schon lange verabschiedet. Aber so Unterschiedlich unsere Hörgewohnheiten sind, so kann dies anderen auch gut gefallen. Oft passt ja auch ein Materialmix oder passende Absorber dann dazu.

    Horst ist mit Sicherheit jemand der dabei akribisch vorgeht und ein gutes Ergebnis erzielt.

    (Habe irgendwo gelesen das Shakti auch Glas verwendet. Denke seine Böden mögen wie Glas aussehen, sind es im weitesten Sinne vielleicht auch, bin mir aber sicher das man für eine dieser Platten alleine schon eine Riike kaufen könnte. Auch dabei gibt es kaum Grenzen.)


    Grüße

    Frank

    Konfuzius sagt:

    Erst wenn eine Mücke auf deinem Hoden landet, wirst du lernen, Probleme ohne Gewalt zu lösen.

  • hallo zusammen

    Möchtest du mit den Pucks Schwingungen des Bleches des Gehäuses dämpfen, oder das Gerät vom Untergrund entkoppeln?

    Jürgen / Shakti hat es zuvor schon erklärt :)

    AAA - Mitglied und (Neben-) Gewerblicher Teilnehmer

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  • . lächelnd...

    Humor scheinst Du ja zu haben. ;)


    Man kann den Teufel mit dem Beelzebub austreiben oder gleich auf schallharte Oberflächen verzichten. Das ist wohl auch die Meinung von Miraculix. Ansonsten geht nichts gegen gute Dämmung, z.B. á la Gütte. 8)

    Freundlichst
    Roberto

  • hallo zusammen

    Jürgen / Shakti hat es zuvor schon erklärt :)

    Das hat er leider nicht, sondern nur beschrieben, dass er die offensichtlich drei Pucks, welche auch immer, unter dem Gerät verschiebt.

    Meine Fragen sind allesamt unbeantwortet.

    Aber ich möchte nicht weiter bohren. Ich fürchte, dass nicht mehr viel kommt. Offensichtlich ist das ein mehr empirischer Ansatz als systematisch und geplantes Vorgehen.

  • Empfehlung von mir, hat mir Georg Arsin geraten, versuche doch mal eine Gerätesicherung von AHP Kupfer poliert, ich bin begeistert. Kostet 20,- bringt mehr als manche teure Sachen.

    Gruß

    Roland

  • Ich bin auch mal mit einem Glas/Metall-Rack vor ca. 25 Jahren unterwegs gewesen, wohnzimmertauglich und recht solide. Der erste Upgrade, Quarzsandfüllung für das Metallgestell und Quarzsandgefüllte Standflächen vom Schreiner waren klanglich für mich besser, unabhängig einmal von Gerätefüssen u.ä., Thema war erst einmal lange erledigt, Raumakustik und Aufstellung brachten hörbar mehr. Dann bin ich noch auf interessante Untersteller aufmerksam gemacht worden, davon steht woanders mehr. Jetz höre ich :).


    Viele Grüße,

    Andreas

    AAA Mitglied

  • hallo zusammen

    Jürgen / Shakti hat es zuvor schon erklärt :)

    Das hat er leider nicht, sondern nur beschrieben, dass er die offensichtlich drei Pucks, welche auch immer, unter dem Gerät verschiebt.

    Meine Fragen sind allesamt unbeantwortet.

    Aber ich möchte nicht weiter bohren. Ich fürchte, dass nicht mehr viel kommt. Offensichtlich ist das ein mehr empirischer Ansatz als systematisch und geplantes Vorgehen.

    fang doch einen eigenen thread zum Thema an,

    dann kann man sich über das Thema austauschen.
    Ich habe bewusst nicht mehr geschrieben, da die Debatte nicht in diesen Faden gehört.

    Gruss

    Juergen

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