Die neue Schöne: Rike Audio Natalija Phono III :)

  • Aber ganz und gar nicht! :) Nur diejenigen, bei denen sich keine Röhren aufwärmen, könnten einen trostlosen Lockdown haben...


    Grüße von Doc No, der sich schon freut wenn der Lockdown endlich auch für mich beginnt! Die Röhren stehen bereit!

    Ich hab jetzt seit einer halben Stunde für 19 Tage Feierabend und Lockdown :S

    ... Natalija's Röhren glühen schon :love:


    Schöne Feiertage

    Hans

  • meine „Sabine“ von Rike Audio läuft hier auch schon seit Tagen

    Gratulation! Ich würde Dir empfehlen aufgrund meiner Erfahrungen mit den Kupferkondensatoren si lange mit Einbrennsoftware einzuspielen. Die haben soeben nach 1200Std. noch mal einen richtigen Schub bekommen. Näheres werde ich bald berichten, wenn ich etwas mehr Zeit habe. Nach 400Std. klingt es schon sehr ordentlich, aber je nachdem, wie teuer der Abtaster ist und ob Du ihn schonen willst und ihm nicht so viel Zeit zum Einspielen zumuten möchtest, ist das Einbrennen günstiger. Die Röhren sind in Fernsehern Dauerbetrieb gewöhnt sind. Und immer über den MC-Eingang einspielen.

    Jürgen

    AAA-Mitglied
    "Der Kluge lernt aus allem und von jedem, der Normale aus seinen Erfahrungen und der Dumme weiß alles besser" Sokrates

  • so ein Quatsch!


    Du willst uns doch hier nicht berichten, das du nach 50 Tagen Einspielzeit ( 1200h am Stück) weisst, was sicht da verändert hat. Das fällt einigen beim unmittelbarem Umschalten schwer und du erkennst es nach 1,5 Monaten 🙈

  • so ein Quatsch!


    Du willst uns doch hier nicht berichten, das du nach 50 Tagen Einspielzeit ( 1200h am Stück) weisst, was sicht da verändert hat. Das fällt einigen beim unmittelbarem Umschalten schwer und du erkennst es nach 1,5 Monaten

    Warum denn nicht? So schwer ist das nun auch wieder nicht. Ich habe nach sieben Tagen eine Änderung nachvollziehen können. Unschwer. Warum schließen Leute immer von sich auf andere?

  • so ein Quatsch!


    Du willst uns doch hier nicht berichten, das du nach 50 Tagen Einspielzeit ( 1200h am Stück) weisst, was sicht da verändert hat. Das fällt einigen beim unmittelbarem Umschalten schwer und du erkennst es nach 1,5 Monaten 🙈

    Quatsch ist überhaupt nichts!

    Das ist zumindest die Meinung von jemanden der sich mit dem Thema intensiv beschäftigt ( Kupfer Kondensatoren) usw...

    Es gibt hier im Forum diverse Beiträge, wo die Einspielzeit normal diskutiert werden kann.

    z.B. im DIGNA Phonovorstufen thread. Da regt sich keiner auf.


    Es gibt einen bestimmten Personenkreis, der sich ganz besonders in diesem thread schnell " künstlich" aufregt, bzw. sich austoben möchte. Der Großteil davon sind User die gesperrt sind, oder sich unter einer falschen Adresse erneut anmeldet haben. Auf jeden Fall wird meist anonym mit eingeschränktem Profil gepostet. Frisch angemeldet, keine Bilder... usw.

    Es fällt weiterhin auf, dass diese Art von Beiträgen von einem bestimmten User der mit einer Arkadi Phonovorstufe offensichtlich sehr zufrieden ist, permanent geliked wird. Eigenartig,.. :/

    Ich habe überhaupt nichts gegen Arkadi Produkte, aber besser die von so einem Verhalten auch nicht.

    Natürlich kann man liken und disliken was man will,... egal.


    Lieber Tiftioff,

    oder wie du auch immer heißen magst. Meine Bedenken können, müssen aber nicht auf dich zutreffen.

    Also nimm es nicht persönlich. Ich kann auch nichts dafür dass Du dich erst vor kurzem angemedet hast und dein Profil einschränkst. Das ist dein gutes Recht, aber "Quatsch" ist mMn respektlos.

    LG


    Horst

    Einmal editiert, zuletzt von Horst_t ()

  • Das fällt einigen beim unmittelbarem Umschalten schwer

    "Einige" täten besser daran, sich hier verbal etwas zurückzuhalten (ernstgemeinter Hinweis eurer Lieblingsmoderation)!


    Wer genug Erfahrung hat und überhaupt erstmal in der Lage ist subtile Klangunterschiede klar zu benennen und möglicherweise eine Auswahl an "persönlicher Testmusik" nutzt kann selbstverständlich über Monate hinweg Einspieleffekte feststellen oder das Nachlassen ältlicher Röhren oder Tonabnehmer frühzeitig bemerken usw..


    Was bitte ist denn daran Quatsch?


    Grüssle Henner

  • Benennen ist doch kein Problem - siehe Journaille -, eher das Erhören.

    Du solltest dabei sagen für wen das Erhören ein Problem ist. Für dich oder für andere?


    Wenn du zu mir kommen würdest, dann etwas an meiner Anlage veränderst oder auch nicht,

    dann kann ich dir bei einigen bestimmten Musikstücken sofort sagen ob du was verändert hast oder nicht.

    Ist diese Veränderung größer, dann geht das auch bei mir weniger bekannten Musikstücken.

    Natürlich kann ich dann nicht sagen das du jetzt die Netzleiste auf den Fußboden gestellt hast, oder das Netzkabel an einer bestimmten Komponente wurde verändert, aber das was verändert wurde, das höre ich.

    Unterschiede beim Einspielen zu Hören, ist dann auch relativ einfach. Ich habe auch schon erlebt das eine Komponente anfangs besser wurde, dann sich aber auch wieder etwas verschlechtert hatte, um dann später wieder besser zu werden.


    Manchmal ist es aber von Nachteil, wenn man sich so gut an den Klang seiner Anlage erinnern kann. Wenn ich was teste und das deutlich besser ist, dann muss ich es entweder kaufen, oder aber es dauert einige Zeit bis ich auf das bessere verzichten kann. Solange würde ich dann vor allem die Stücke mit denen ich das getestet habe, ungern wieder hören.

    Wenn ich einmal weiß was noch geht, dann bin ich eine gewisse Zeit unzufrieden wenn ich das nicht mache.

    Deswegen teste ich auch nur Sachen die ich dann auch kaufen würde, wenn sie denn besser sind.

    Ein Plattengewicht von z. B. 5000€ will ich nicht kaufen, egal wie gut das sein mag. Deswegen würde ich das auch nie auf meinem Laufwerk legen und Musik hören. Woanders in einer fremden Kette würde ich das aber durchaus mal hören wollen.


    So kurz vor dem Fest sollten wir uns aber nicht streiten. Wenn jemand sagt er kann nichts hören, dann ist das für mich auch völlig i. O. Er soll dann nur mir nicht vorschreiben wollen was ich hören kann oder nicht.


    Grüße

    Frank

    Konfuzius sagt:

    Erst wenn eine Mücke auf deinem Hoden landet, wirst du lernen, Probleme ohne Gewalt zu lösen.

  • Wie dem auch sei wollte ich keinem auf die Füsse treten, halte es aber für eine steile Aussage, dass da erstmal 1200h eingespielt werden muss. Das dauert am Stück 1,5 Monate. In dieser Zeit verändert man sich selber und entwickelt Erwartungen.


    Nichts für ungut!


    Gruß Mike

  • Rolf Gemein z.B. (SimphonicLine) ist jemand über 4 Jahrzehnte Erfahrung im Verstärkerbau hat.

    Er hatte mir als Laie mal versucht zu erklären, warum seine Geräte sich bis zu 12 Monate immer noch "verändern". bzw. verbessern können. Ich habe davon die Hälte nicht verstanden, aber es hat wohl mit der Qualität der Bauteile zu tun.


    Muß ich das glauben - nein ?

    Muss ich das anzweifeln - nein, da ich überhaupt keine Expersise im Verstärkerbau habe.


    Kann ich über eine längere Einspielzeit einen Unterschied feststellen, erhören?

    Ja, das kann man. Wenn ich z.B. einen Röhrensatz, den ich vor 6 Monaten als angenehm mit etwas Grundwärme beschrieben hätte, erneut in mein Gerät einbaue und mir dieser "komplette" Röhrensatz nun als viel zu warm und rund vorkommt. Ist es Einbildung, sind die Röhren im Schrank gealtert, oder hat sich das Gerät in den letzten 6 Monaten verändert? Ich nehme mal an, dass ich weiss woran es liegt.


    Wenn mir z.B. ein Hersteller von hochwertigen Kondensatoren erzählt, wie diese hergestellt werden, wie lange die einzelnen Arbeitsschritte dauern und wie lange diese dann Konstruktionsbedingt benötigen um komplett eingespielt zu sein, dann versuche ich das zu verstehen.


    Falls noch jemand hier Erfahrungen in der Herstellung von Kondensatoren, bzw. Phonovorstufen hat, können wird das gerne auch in einem anderen Beitrag besprechen. Man lernt nie aus...:merci:


    Vielleicht bin ich auch zu sensibel in der Wortwahl ...ich mag einfach keinen Satz der mit Quatsch anfängt...:sorry:

    LG


    Horst

  • Bei mir ist auch irgendwie gerade was im Gange, die Anlage klingt seit einer Woche merklich besser, ich habe nix verändert, nur ein paar Sachen hin- und her gestöpselt, mal eine andere Vorstufe, mal eine andere Endstufe probiert, mal den einen oder anderen Phonpre probiert. Aber jetzt ist gerade alles wieder so, wie zum Ausgangszeitpunkt.


    Es gibt nur drei mögliche Erklärungen:


    - Durch die Stöpselei sind die Kontakte wieder etwas gereinigt. Das ist ein Effekt, den man einfach mal ausprobieren kann, indem man alle Verbinungen raus und wieder einsteckt, eventuell sogar mit Ballistol reinigt. Ich mache das gelegentlich, aber dafür ist mir der Unterschied eigentlich zu deutlich.


    - Durch den Lockdown und Weihnachten hat sich irgendwie der Strom verändert, der PS Audio PPP zeigt in der Tat einen etwas stabileren Input an und etwas weniger THD.


    - Die Röhren sind eingebrannt. Habe sie ja noch nicht so lange, ist also vielleicht auch möglich.


    Aber auf jeden Fall kann ich feststellen, dass sich über die Zeit etwas verändert hat. Und mein allerliebstes Fledermausöhrchen findet das auch. :D


    Insofern würde ich auch definitv bestätigen wollen, dass man Veränderungen bei seiner eigenen Anlage auch über einen längeren Zeitraum erhören kann.

    Streamen ist wie alkoholfreies Bier...scheint erstmal richtig zu sein, am Ende fehlt aber das Entscheidende.

  • Wenn mir z.B. ein Hersteller von hochwertigen Kondensatoren erzählt, wie diese hergestellt werden, wie lange die einzelnen Arbeitsschritte dauern und wie lange diese dann Konstruktionsbedingt benötigen um komplett eingespielt zu sein, dann versuche ich das zu verstehen.


    Falls noch jemand hier Erfahrungen in der Herstellung von Kondensatoren, bzw. Phonovorstufen hat,

    Horst, das ist ein sehr interessantes Thema. Sind dir oder anderen Rike Usern nähere Angaben zu den unterschiedlichen Rike Kondensatoren bekannt? Ich beispielsweise nutze sehr gerne die hochwertigen Kondensatoren der Firma Miflex (KPCU-01).


    https://www.hificollective.co.…pper-foil-capacitors.html


    Zwar unwahrscheinlich, aber vielleicht gibt es Rike Nutzer die schon einmal Versuche mit anderen Kondensatoren unternommen haben.


    Gruß

    Mike

    Von den leichten französischen Landweinen ist mir Cognac am liebsten.

  • Wie dem auch sei wollte ich keinem auf die Füsse treten, halte es aber für eine steile Aussage, dass da erstmal 1200h eingespielt werden muss. Das dauert am Stück 1,5 Monate.

    Wo habe ich gesagt, dass dieser Einspielvorgang am Stück erfolgte? Ich habe gesagt, dass ich ca.300Std. mit einer Einbrennsoftware überbrückt habe. Dann hätte ich ja nicht die gefühlt 5 Vorgänge hören können. Das dauert jetzt etwa 1 1/2 Jahre. Da ich ein Vielhörer bin, fast täglich ein paar Stunden, kann ich mir schon erlauben, über die Fortschritte beim Einspielen von Kupferkondensatoren der Natalija zu berichten. Und da bisher sich niemand meldet, der gleiche oder ähnliche Hörzeiten vorweisen kann, bin ich mit meiner Erfahrung alleine. Auch G.Arsin kann nicht erklären, was sich da physikalisch abspielt. Das aber Fortschritte im Klang stattfinden, ist unbestritten, spannend nur, wann das endet.

    Jürgen

    AAA-Mitglied
    "Der Kluge lernt aus allem und von jedem, der Normale aus seinen Erfahrungen und der Dumme weiß alles besser" Sokrates

  • Weniger Umweltlärm, weil durch den Shutown kaum noch was los ist?


    Entspannter, weil Urlaub?

    Gefühlt eher nicht, bin gar nicht entspannt... :D Höre auch meistens abends, da hat sich in den letzten vier Wochen nichts verändert.

    Streamen ist wie alkoholfreies Bier...scheint erstmal richtig zu sein, am Ende fehlt aber das Entscheidende.

  • analog-forum.de/wbboard/cms/index.php?attachment/141503/https://rikeaudio.de/presta/de/12-kondensatoren


    Gruss
    Juergen

    Hallo Jürgen,


    die Seite ist mir natürlich bekannt, aber außer den Verweis auf Humble Homemade Hifi, finde ich da jetzt keine genaueren Angaben zu den Kondensatoren. Miflex bietet beispielsweise ein Datenblatt an.


    kpcu-01.pdf


    Gruß

    Mike

    Von den leichten französischen Landweinen ist mir Cognac am liebsten.

    Einmal editiert, zuletzt von garrard401 ()