Die neue Schöne: Rike Audio Natalija Phono III :)

Zitat von JoDeKo

Ja, es wurde ja auch schon mehrfach - von einzelnen Usern mehrfach - beschrieben, wie toll die Rike sei, und in jedem Thread wurde schon alles mehrfach gesagt.

Das ganze Leben ist eine einzige Wiederholung. Je älter man(n) wird, desto weniger mag das gefallen. Das ist wohl mit ein Grund gewesen, warum ich mir vor zwei, drei Jahren den ganzen Krempel gekauft habe. Ich freue mich fast täglich neu darüber. Und manchmal teile ich meine Freude mit netten Leuten.

Ich habe auch mit dem iPad eingespielt und die LS war nicht sonderlich hoch. Muss sie laut Herrn Arsin auch nicht sein.

Für diejenigen, die sich so sehnlich Negatives herbei wünschen. Auch eurem Verlangen will ich nachkommen: Ihr wollt ein Hasslied, ihr bekommt ein Hasslied!

Eine ebenso wahre wie tragische Begebenheit:

Seit ich jetzt weiß, wie ein „Bösendorfer“ wirklich klingt...

bin ich fast täglich auf eBay sowie sonstigen Seiten unterwegs und durchforste gleichzeitig meine Moneyapp nach vergessenen Konten ;).

Ergo: Die Sucht kann noch weite Kreise ziehen. Das will also wohlüberlegt sein!

In diesem Sinne schon mal allen frohe Weihnachten.

Zitat von Doc No

Danke - ich habe nur an einen fixen Ausgang eines CD-Players gedacht. Aber mit jedem regelbaren Ausgang geht es natürlich!

Deswegen war es auch gut, dass Du darauf hinweist! Ich habe zwar keine Ahnung, ob zu laut ein Problem wäre, aber ich wäre sicher ein Kandidat, der so was übersehen könnte.

Und es wäre natürlich mehr als ärgerlich, wenn sich jemand seine Gerätschaften aufgrund von Tipps, die hier gegeben werden, beschädigt.

Zitat von tom539

N’Abend,

bei mir steht nächstes Jahr eine zusätzliche Phono an.

Aktuell stehen alle Zeichen für eine zweite Phonolab von AudioSpecials (AS), da das vorhandene Netzteil problemlos eine zweite Phono treiben kann.

Ich könnte mir aber als „Ergänzung“ bzw. „Gegenpunkt“ eine Rike sehr gut vorstellen.

Sie wird sicher „anders“ spielen als meine AS.

Vielleicht ergibt sich ja mal ein Probehören bei mir mit einer Natalia 2 oder 3.

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Du bist nach wie vor herzlichst bei mir eingeladen. Dann kannst Du auch den Paltauf mal hören Vielleicht verschlägt es Dich doch mal nach Bayern.

Zitat von turnaround0205

Siehste mein Guter!

Da hier in Seesen am Harz der Ursprung von "Steinweg" ist, und die Firma dann nach Ami-Land gegangen ist, habe ich mich etwas intensiver mit "Instumentenklang " auseinander gesetzt..

Und ich habe gedacht, das ich da alleine in der Welt stehe.....

Servus Jürgen,

Kleines OT. Aber ich bin der TO, ich darf das (hoffentlich ;)).

Ja, es ist sehr, sehr faszinierend, was man da alles so entdecken und lernen kann. Es ist auch faszinierend, wie viele der bekannten Klavierfabrikanten aus Deutschland stammen oder in Deutschland gebaut haben. Ein Freund von mir, zweifacher Emmy-Gewinner, hat sich einen Weber Flügel gekauft. Ich meinte nur: kenne ich nicht. Habe dann gegoogelt und siehe da, der Firmengründer kommt aus Heiligenstadt in Oberfranken, also ca. 130 km von mir weg. Kleine Welt. Er ging dann mit 16 Jahren nach New York und hat dort dann die Klavierfabrik eröffnet. Anscheinend hat ein Land wie Deutschland mit so vielen großen Komponisten auch viele große Klavierfabrikanten benötigt. Zumal man den Deutschen ja auch eine gewisse Fingerfertigkeit bei der Konstruktion nachsagt.

Ja, es ist faszinierend, wie man den Klang erzeugt, worauf man wert legt etc. Ich habe mir einige Videos dazu auf YouTube angesehen. Z.B. von Schimmel das hier:

Schon sehr faszinierend, wie sich Holz, Spannung usw. Auf den Klang auswirkt. Sehr schön zu sehen z.B. ca. Ab Minute 2 im Video. Energie. Unsichtbar und dennoch wirksam. Lehrreich.

Als Laie würde ich mir denken, mei, die suchen das Holz im Bayerischen Wald gezielt aus, sagen dass sie nur bestimmte Hölzer nehmen, dass es dann lange trocknet (sie lassen es jahrelang trocken, manche Mitbewerber sogar ein paar Jahre draußen und dann ein paar Jahre drinnen), wie es verleimt wird usw. Ist doch alles nur fürs Marketing. Aber ich denke, dass die ganzen Kleinigkeiten in Summe eben doch einen eigenen Klang ergeben. Ich habe ja lange gedacht, Klavier ist im Prinzip Klavier, vielleicht kleine unterschiede, wie „fein“ sie spielen. Aber wie oben schon geschrieben, gibt es da wirklich krasse und total spannende Klangunterschiede.

Seit ich das mit der Stimmgabel gesehen habe und noch einiges mehr, weiß ich wieder einmal, es gibt da draußen noch viel zu entdecken und verstehen. Wobei, verstehen muss ja nicht zwingend sein. Ob es immer und überall förderlich ist, bleibt auch fraglich. Aber entdecken an sich ist schon ein Privileg und spannend.

Vielleicht lasse ich gleich noch mal den Bösendorfer erklingen. Die Max 2 bringen das in einer schönen Dynamik rüber. Die können Feinsinnig und brachial zugleich.

cool Tom, danke! Aus der Serie habe ich eine von Shalosh.

ich finde Shalosh großartig. Werde mir deine besorgen. Themenbezug: für die Natalija