...jetzt gibt's endlich einen Stylustimer. Und wehe es drückt jemand "Reset".
Das Ende der Strichlisten...
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Ich bin da einfacher unterwegs und verwende sowas, zähle dann Plattenseiten.
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Oldschool halt.
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Für iPhone/iPad-Nutzer kann ich die App Tally Counters sehr empfehlen.
Erfasst mehrere Zähler, man kann das Verringern eines Zählers unterbinden und die Daten werden per iCloud über alle Geräte synchronisiert.
Ich bin mit dem Autor nicht verwandt und erhalte auch keine Beteiligung an den Einnahmen...
Viele Grüße,
Sebastian
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Blöde Frage: Wozu braucht man sowas?
Wenn ich den Tonabnehmer verwende bis er Abtastverzerrungen produziert, ist es doch egal, wieviele Stunden er runter hat. Ich werde ihn doch nicht austauschen, nur weil er 1000h oder wieviel auch immer auf der Uhr hat. Klar, wenn ich Tonabnehmer kaufe, eine Zeit lang verwende und dann wieder verkaufe, macht es sich gut angeben zu können, dass der 243h runter hat. Aber seien wir ehrlich: Das ist doch auch nur Marketing für den Verkäufer und Gewissensberuhigung für den Käufer. Letztlich kann mir der Verkäufer alles erzählen - ich kann es sowieso nicht überprüfen. Und letztlich ist es vielleicht relevanter, ob der TA immer mit der korrekten Auflagekraft und auf gewaschenen LPs eingesetzt wurde, als ob er 100h mehr oder weniger runter hat.
Mein Fazit (rein subjektiv, jeder darf das anders sehen): Man kann aus allem eine Wissenschaft machen, ich jedenfalls brauche so ein Teil nicht.
Gruß
Sebastian
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Nicht jeder traut seinen Ohren so sehr und wenn du es schon hören kannst ist bei etlichen Schliffen auch schon eine Schädigung der Rille "inklusive". Ist also nicht zwingend eine schlaue Strategie, auf die Ohren zu vertrauen.
Und das man aus allem eine Wissenschaft machen kann zeichnet die Menschheit aus, sonst sässen wir immer noch auf Bäumen (wobei ich mich manchmal Frage ob das nicht das bessere Leben wäre).
Mike
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Ob man sowas "braucht", darf jeder für sich selbst entscheiden.
Ich persönlich würde ganz gern abschätzen können, welche Lebensdauer ein TA noch zu erwarten hat.
Dabei geht es mir nicht um absolute Präzision, aber wenn man einen TA mehrere Jahre nutzt, ggf. noch zusammen oder im Wechsel mit anderen TAs, könnte ich hinterher keine seriöse Schätzung der Laufzeit mehr abgeben.
Wenn man den Abnehmer bis zum seinem Lebensende verwendet, ist das wahrscheinlich auch schnuppe, aber falls man sich doch irgendwann einmal davon trennen will finde ich eine seriöse Laufzeitabschätzung schon allein für die Preisfindung wichtig.
Man sieht ja gelegentlich Angebote von teuren TAs wo der Verkäufer nicht in der Lage ist, irgendwelche Angaben zum Alter oder der Laufzeit beizusteuern - sowas würde ich persönlich nie kaufen.
Sicher kann der Verkäufer auch irgendeinen Phantasiewert nennen - nachprüfen kann man es ja in der Regel nicht.
Da muss man dann halt selbst wissen, wie vertrauenswürdig man den potentiellen Vertragspartner einschätzt.
Viele Grüße,
Sebastian
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Mir als TEe ist das ziemlich wurscht. Ich glaube, dass ich Laufzeiten auf +-50 Stunden ziemlich gut abschätzen kann, das reicht mir. Wenn ich einen TA verkauft habe hat sichauch noch nie jemand beschwert, hier gehe ich in der Regel deutlich über meine Schätzung. Ich habe mir allerdings gedacht, dass es so etwas auch für ein Mobilgerät gibt, das fände ich praktischer.
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Ich nutze die klassische, analoge Strichliste.
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Was macht man denn bei Singles ? Und bei 45er Umschnitten? Rechnet man die auf eine 33er Laufzeit um ? Denn die Abnutzung ist ja bei höherer Drehzahl entsprechend stärker...
Mike
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Nicht jeder traut seinen Ohren so sehr und wenn du es schon hören kannst ist bei etlichen Schliffen auch schon eine Schädigung der Rille "inklusive". Ist also nicht zwingend eine schlaue Strategie, auf die Ohren zu vertrauen.
Tztztz, halte ich für ein gerücht.
Sorry, aber ich hab seit 1986 einen Abtaster welcher geschätzt mindestens 6000-7000 Std runter hat (eher mehr) das teil klingt nicht nur immer noch unverschämt gut, auch meine Plattensammlung fühlt sich Pudelwohl, also nix verzerrungen durch abgenudeltes System oder so´n quatsch.
Den beweiß erbringen übrigens tagtäglich meine relativ neuen AT-ML180 und auch ein Nagelneues AT System, CD vergleich dito.
Keine einzige meiner über die jahre zigmal mit diesem alten versauten (sorry) Tonabnehmer abgespielten Platten hat hörbare schädigungen, jedenfalls spielen alle nach wie vor sauber und unverzerrt wie am ersten tag, Testplatten incl.
gruß
volkmar
ps..und jetzt möchte der ein oder andere mir sicher ins Ohr flüstern, das meine alten ergrauten Sinnesorgane das gar nicht mehr wahrnehmen können
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Was macht man denn bei Singles ?
5 Seiten ein Elfmeter äh eine LP Seite.
Ich habe dafür aber einen anderen Plattenspieler mit einer billigen Nadel. Da ist das ziemlich egal.
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Ich weiss nicht warum bei dir Physik nicht wie üblich funktioniert, halte es aber für die breite Masse für gefährlich, ebenfalls darauf zu hoffen ... Von daher gratuliere ich zu deinem Setup würde aber trotzdem dieses nicht als allgemeingültig ansehen wollen...
Mike
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Die Spielstunden zähl ich mit Sicherheit nicht, da gehts ja um meine Entspannung, um meine Leidenschaft und is die Nadel runter, na dann....
Jeder Spaß im Leben hat halt seinen Preis, da mach ich mir keinen Kopf mehr drüber.
Was ich mache, is das Datum der letzen Abspielung ner Platte auf nen Zettel im Cover, da bin ich irgendwie nen bischen drüber👀
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Mike, ich fahre mit etwa 1 pont AK, möglicherweise ist das ein Grund, und richtig, verallgemeinern kann man das natürlich nicht.
gruss
volkmar
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Wenn das der passende Tonabnehmer ist, den der Hersteller für so eine niedrige AK vorgesehen hat ist das OK. Ansonsten schont man zwar vielleicht die Nadel, nicht aber die Platten,
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theoretisch..
gruss
vokmar
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Ist hier eigentlich , aber ich habe auch Platten, die sehr wahrscheinlich schwer misshandelt wurden, im Sinne von abgenutztem oder viel zu schwer eingestellten System, darunter einige K-Tels. Fast alle lassen sich, gewaschen, noch tadellos anhören. Also nix ausgefräst.
Ein System, das nach über 30 Jahren noch sauber gespielt hätte, habe ich aber auch nicht.
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Nun jeder hört mit dem älter werden auch etwas schlechter davor ist keiner gefeilt außer evtl.ein paar Analoghörer
und 30 Jahre kann man auch schon als "Alterung" bezeichnen.
das Problem ist ja wie so oft der schleichende Prozeß.
MeB.: hörte ich in der Anfangszeit von Marderpiepsern den Piepston war es ein paar Jahre später nur noch in leisen Räumen wahrnehmbar und jetzt hat dem Anschein nach keiner mehr so etwas verbaut