Dynaudio Passiv LS

  • Moin Arkadin, #299 bezieht sich auf die Contour2. Mitspieler waren ARC SP10 und LP12/Ittok LVII.Hier ging die ml29 überhaupt nicht. Kaum Bass, kein Fundament, einfach nur schlapp. Da war die ml27 eine Offenbarung. Die ml23 empfanden wir in diesem Setup ein wenig zu vordergründig im Mitteltonband.

    War mir dann aber auch egal. War einfach nur happy das Zeugs mit Segen von der Chefin mitnehmen und geniessen zu können.

    Liebe Grüße Achim


    Das Schöne an der Suche nach der Richtigen ist der Spaß mit den Falschen 8)

  • Moin Arkadin, #299 bezieht sich auf die Contour2. Mitspieler waren ARC SP10 und LP12/Ittok LVII.Hier ging die ml29 überhaupt nicht. Kaum Bass, kein Fundament, einfach nur schlapp.

    Ja,die Kombi passt einfach nicht, An unkritischen LS mit gutem Wirkungsgrad spielt

    die 29 aber hervorragend, sollten mir 2 erschwingliche über den Weg laufen würde

    ich sofort zuschlagen.

    Böse Menschen haben keine Lieder, aber häufig eine Stereo-Anlage.


    Robert Lembke


  • ne dicke Electrocompaniet geht auch sehr gut, Hegel 590 an einer Heritage habe ich gehört - sehr geil! Röhre: Lectron, ne dicke Jadis; neuere: Canor baut ne schöne Verstärkerlösung..

    Horch ist erste Wahl - wenn man sie noch bekommt..3.0s!

    Sind die 3.0 -Hoch- und Mitteltöner schon überarbeitet? - lohnt sich unbedingt!

    lg

    b

  • An meinen C1 läuft ja ein Pass INT-150 zu vollster Zufriedenheit. Die JBL4425 im Studio gefielen mir nie wirklich, da sehr hart klingend mit wenig Auflösung. Hier verwendete ich immer die KH310. Nachdem mir ein Tonmeister, der auch für die Image HiFi schreibt, eine ML23 empfahl, habe ich die KH310 verkauft und liebe die JBL ohne Ende:) Dieser Tonmeister hat jahrelang auf JBL mit der ML23 in einem Mastering Studio gearbeitet.

  • Was lernen wir für die Dynaudio daraus, dass eine ML 23 an der JBL gut geht?

    Ich habe die ML 23., die 27 und die 29 oft mit der Horch verlichen - als es in den 80ern alle drei noch neu zu kaufen gab. Je nach Lautsprecher ging das mal für die Eine oder die Andere aus. An Dynaudios jedoch immer für eine Horch - egal ob 2.4, 3.0, 3.0 S oder eine von den Großen wie die Fortis. Die Verstärker wurden an einer Consequence entwickelt und Dynaudio hat bei Horch seine Referenzverstärker Arbitter bauen lassen..- ist als kein Hexenwerk..

    lg

    b

  • Wollte damit nur sagen welchen Einfluss der Verstärker auf einen LS haben kann. Das war mir lange nicht klar, weil ich einmal einen Audia Flight Vollverstärker gegen einen NAD an der C1 verglichen habe und kaum bzw. keinen Unterschied hörte. Dass Dynaudio mit Horch verbandelt war ist mir neu, bzw. wusste ich nicht.

  • Hat jemand aus der Runde hier schon mal die Kombi Dynaudio / Hypex NC400 ausprobiert?

    Offenbar hat das - außer mir - noch niemand probiert. Oder hat sich jemand erschreckt? Häretiker in Deckung gegangen? Hypex? Class D?


    Also: ganz großes Kino. Eine geradezu ideale Kombination für meinen Geschmack. Hoch, weit, breit, schwarz, locker, ultratief und konturiert, authentisch, strahlend, nie auch nur im Ansatz mit irgendetwas überfordert. Laut und leise geil. Auch neu günstig. Ökologisch unbedenklich obendrein wegen geringer Leistungsaufnahme. Damit soll's genug sein. Reicht ja auch.


    Eine fette Transe hatte im Vergleich das Nachsehen. Zwei andere Class D Geschichten auch.

    Restauration = Wiederherstellung früherer gesellschaftlicher, politischer Verhältnisse

  • ..ich habe die Hypexe an meiner Bullfrog im Aktivbetreb - kann deine Erfahrungen nur bestätigen. Allerdings ist an passiven Lautsprechern vorsicht geboten. Komplexe Weichen, Impedanzschweinereien und starke Rückinduktion mögen die Hypexe nicht - insofern evtl eine Idealbesetzung für die Dynaudios, die sich Hinsichtlich Impedanz keine Sperenzchen erlauben..

    lg

    b

  • Kannst Du mehr dazu schreiben?

    Die Details und die unterlegenen Gerätschaften würden mich schon interessieren.


    Vielen Dank

    Dieter

    Hi Dieter,

    ich muss dazu sagen, dass ich nicht wirklich neutral da rein gegangen bin. Eine Kiste, die bis zu 2,4kW zieht, will ich nicht im Haus haben. Das finde ich grotesk. Die Azur 851W klang natürlich trotzdem toll.


    Dann eine Ghentaudio Endstufe mit ICE power Modulen 125ASX. Das war eine obskure Geschichte, weil ich davon augegangen war, dass da viel größere Module drinsteckten (second hand in Frankreich gekauft). Im Anhang ein Bild von der offenen Ghentaudio. Aber schon mit den lächerlichen 2 x 125 W an 4 Ohm war das klasse mit den Dynaudio.


    XTZ Edge A2-300, auch gut.


    Unterm Strich aber haben mich die NC400 einfach umgehauen. Vielleicht auch weil sie so klein sind, weil sie so unscheinbar sind, weil sie so wenig Strom ziehen. Und weil sie für so wenig Geld zu haben sind. Hat man doch oft gelesen und gehört, dass richtig gute Amps auch den Hörraum heizen.


    Niko

  • Ich habe auch andere Kompaktboxen, komme aber in Summe immer wieder auf die Focus 140 zurück.

    Witzig, geht mir genauso. Zur Finanzierung meiner Chartwell 3/5 wollte ich sie eigentlich verkaufen. Klappte irgendwie nicht und dann habe ich die Focus ins Büro gestellt. Möglich platziert in den Ecken und mit Stopfen hinten drin möchte ich sie jetzt nicht mehr missen.

    Warum die Focus mit dem leichten Oberbassbuckel nun ausgerechnet in den Raumecken gut klingen, kann ich mir nicht erklären aber sie tun es. Ist die Hauptsache. Angenehmer und nie aufdringlicher Sound.

    Im Wohnzimmer stehen die Contour 1.4L mit dem Sub250. Auch gut.

    [Blockierte Grafik: http://bilder.hifi-forum.de/max/94336/fertig_644134.jpg]


    Gruß

    Siggi

  • Hallo liebe Dyn-Freunde,


    als Thread-Ersteller möchte ich mal über meine neuesten Hörerfahrungen und Anschaffungen berichten. Eines vorweg: ja, ich habe immer noch meine heiß geliebten Dynaudio Contour 20!!!


    Meine letzte angeschlossene Elektronik waren die Vor- und Endstufen von Vincent: SA-T7 und 331 MK. Tolle Kombi und machte sich sehr gut an den Dyns.

    Nun wollte ich aber schon seit längerem wieder auf einen Vollverstärker zurück gehen und die Anzahl der Verkabelungen reduzieren. Ein Class-A Verstärker kommt auch nicht in Frage, da ich angesichts meines kleinen Hörraumes von etwa 16 qm keine Zusatzheizung benötige. Die zuvor mal betriebenen Cambridge Azur 851 - mono-gebrückt - hatten meine kleine Bude dann doch schon zu einer Sauna mutieren lassen. Das brauche ich nicht wieder.

    Mir war auch klar, dass ich schon preislich in höhere Regionen eintauchen muss, um

    a) das Niveau der Vincent-Kombi zu halten und

    b) sogar noch einen klanglichen Zugewinn zu ergattern.

    Wer die Wahl hat, hat die Qual.

    Gut in Erinnerung hatte ich den Accuphase E800 an den neuen Confidence 20, allerdings sind mir dann doch die 15K für einen VV zuviel. Im Vergleich dazu hatte ich auch einen teuren McIntosh um die 10K gehört. Dieser gefiehl mir allerdings überhaupt nicht an den Conf. 20. Da fehlte es einfach an Basskontrolle.

    So ging ich schwanger mit einem Accuphase und dachte da so an den E480. Da ich hinsichtlich PhonoPre gut ausgestattet bin, wäre eine zusätzliche Phonokarte auch nicht nötig. Nun recherchierte ich ein wenig und stieß auch auf Luxman. Ins Visier kamen der aktuelle L-507 (ca. 6.8K Euros) und der L-509x (ca. 10K Euros). Aber wo nur hören? Und das auch noch im Vergleich zu dem Accuphase? Und am besten noch an meinen Contour 20?

    Ja, und da gibt es einen super Händler in Tönisvorst! Zunächst mal telefonisch Kontakt aufgenommen und ein super Gespräch geführt.

    Dann ließ ein Hörvergleich auch nicht lange auf sich warten. Da der Händler keine Dyns führt, habe ich kurzer Hand meine eingepackt (+ LS-Kabel) und ab zu ihm hin.

    Gestartet sind wir mit dem L-507, angeschlossen wurde ein sündhaft teurer Accuphase CD/SACD-Player. Die Räumlichkeiten waren bei weitem größer als daheim.

    Und dann ging es los. Der Lux machte schon einen tollen Klang, aber besser als gewohnt? Nö, nicht wirklich. Dafür ein paar K's investieren? Nein!

    Bevor wir nun auf den Accuphase gewechselt sind, wollte ich erst den L-509x hören, das Flagschiff von Luxman im Transistor VV-Segment.

    CD eingelegt, und Start gedrückt. Und nun hörte ich das, was ich mir immer erhofft habe. Eine Plastizität bzw. Räumlichkeit, die einfach genial ist. Der Lux hat eine Kontrolle und Kraft in das Klangbild reingebracht, was sofort eines bei mir auslöste: haben wollen, haben wollen.

    Man, hat das Spaß gemacht. Und die Paarung mit den Dyns ist eine echte Wohltat. Die Dyns spielten so toll auf, dass ich wieder happy war, diese zu besitzen. Selbst der Händler war total angetan bzw. begeistert, welch große Bühne diese kleinen Dyns an den Tag legen. Er meinte, dass man bei geschlossenen Augen nie glauben würde, dass da nur Konpaktboxen spielen.

    So, nun hatte ich mich in den großen Lux verliebt. Jetzt blieb aber noch der E480 aus.

    So trug der Händler den knapp 30 kg schweren Lux wieder beiseite und schloss den E480 an. Ich war sehr gespannt.

    Die ersten Töne hauten mich nicht um, aber je länger man hörte, so spielte der Accuphase seine typischen Tugenden aus: sehr sauber, fein, fast schon analytisch sezierend. Der Bass kam auch sehr kontrolliert, aber es fehlte mir diese Souveränität, und der angenehme Schmelz, den der Lux rüberbrachte. Auch fehlte es mir an Fülle im Klangbild, dennoch war ich erstmal verunsichert, denn der Accu spielte auf seine Art ebenso sehr gut. Aber hier kommt klar die Geschmacksfrage auf. Verunsichert fragte ich höflich an, ob ich denn den Lux nochmal hören könnte. Der arme Kerl, durfte er die 30 Kilo wieder schleppen. Angeschlossen und dann war nach den ersten Tönen schon deutlich klar: Das Klangbild des Luxmans sagte mir einfach deutlich mehr zu. Dieser für mich wohltuende, nie nervende, sehr plastische Klang, war einfach das, was mir die Entscheidung einfach machte.

    Im Übrigen sind alle 3 Geräte top verarbeitet, da schenkt der eine dem anderen nichts!

    Mein Tip: Bloß nicht auf eine Marke oder Verstärker einschießen, sondern weitgehend offen an einen Hörvergleich rangehen.

    Den Luxman werde ich Ende nächster Woche abholen und bin schon gespannt wie ein Flitzebogen. Ich werde berichten, ob sich die Höreindrücke in meinen Hörraum bestätigen. Bis dahin!!

    LG Joachim

  • Vielen Dank für Deine Einschätzung Joachim und viel Spass mit dem Lux!

    Mein erster, ernsthafter Amp Mitte der achtziger war ein L-410;)

    Liebe Grüße Achim


    Das Schöne an der Suche nach der Richtigen ist der Spaß mit den Falschen 8)

  • Hallo,


    von mir auch ein Dankeschön für den tollen Bericht und natürlich meinen Glückwunsch.

    Der Luxman sieht klasse aus.

    Da bin ich auf deinen nächsten Bericht gespannt.


    Gruß Michael

    the sky is crying

  • Seit kurzem habe ich das Vergnügen abwechselnd eine 3.0 und eine 2.8 hören zu können.


    Gespannt war ich vor allem auf den Bass der 2.8 (mit Passivmembran). Unglaublich was die im Bass schiebt. Die geht gaaaanz tief runter in den Keller.


    Und der Esotar HT? Nun ja ... über den haben sich schon viele ausgelassen, das sollte reichen.


    dynaudio contour 3.0 und 2.8.jpg

    Restauration = Wiederherstellung früherer gesellschaftlicher, politischer Verhältnisse

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  • Bin derzeit mit meinen Kompakten Dynaudios sehr zufrieden.

    Im rmeinem echteckigen Hörraum kann ich die Achse schräg zu den Wänden stellen

    (ca. 30°): hört sich in meinen Ohren sehr gut an - zumindest besser als im

    Wohnzimmer wo ich die Contour 20 an der kurzen Wand (0,85 m Abstand;

    4,5 x 5,4 m) habe. Bei schräger Aufstellung ergeben sie für mich keine hörbaren

    stehenden Wellen.

    Den Hauptunterschied machen die Lautsprecher.


    analog-forum.de/wbboard/gallery/index.php?image/145736/

    Gruß Peter


    Womit ich höre könnt Ihr im Steckbrief lesen

  • Hallo Peter,


    ganz was Feines hast Du da am Start, macht sicher richtig Laune...

    Sind die Kompakten das, für das ich sie halte.... irgend etwas mit Aniversary...;)


    Beste Grüße Martin

    AAA - Mitglied