Moinsen,
stil und heimlich abgeraucht.
Das 9V 1A DC-Netzteil meiner ifi micro iPhono (erstes Modell) hat aufgegeben. Nun stellt sich mir die Frage, ob ich einfach ein originales ifi Audio "iPower – Ultra Low Noise Stecker-Netzgerät", also ein Schaltnetzteil im Wandwarzendesign, bei WOD bestelle oder gar das neue teure .. äh?!? ... verbesserte Modell "iPower X – Ultra Low Noise Stecker-Netzgerät". Oder ob ich in eine andere Lösung wie zB. Keces P3 oder P8 investiere. Ein Batterienetzteil wäre evtl. auch noch eine Möglichkeit. DIY-Lösungen schließe ich auch nicht aus.
Also: Wer hat eine iPhono schon mit anderen Netzteilen betrieben oder gehört? Lohnt sich hier der Aufwand?
ifi bevorzugt Schaltnetzteile mit sogenannter Active Noise Technology, welche angeblich Radarsignale minimieren, natürlich alles aus dem militärischen Bereich. Störsignale werden analysiert und phasengedreht wieder hinzugefügt was zur Auslöschung führt. Linearnetzteile wären dagegen nicht gut genug. Insebondere wird hier auf ein Grundrauschen von ~ 1 uV hingewiesen. Ich finde das ziemlich fett auf den Busch geklopft, aber die Teile scheinen ihren Job gut zu machen, Jedenfalls hatte ich niemals Radar- oder Radioempfang über die iPhono 
. Ich war neugierig und hab das defekte Teil aufgemacht: Vergleichbares findet sich auch in Netzteilen die man um die 1 Euro aus China beziehen kann, aber das muss ja auch nicht schlecht sein.
Die ifi ist nicht meine Haupt-Phonostufe, hat aber ihren festen Platz in der Anlage, weil sie sehr variabel ist, viele Kennlinen entzerren kann und nebenbei auch noch sehr ordentlich klingt. Zuletzt lief sie an einem Grado Sonata 2 Reference, aber sogar mit einem SPU GM/E (ohne Übertrager) macht sie eine gute Figur. Klassische MMs wie Shure V15III, Sonus Blue Gold Edition oder AT MM150OCC laufen auch prima.
Gruß
Christian
