Hallo Jürgen, es gibt mehrere Vorteile, die das PDM-1 bietet. Beginnt mit jeweils ganzer Plattenseite mit dem 1kHz Signal, nicht nur einige Sekunden, der Möglichkeit der Differenzmessung, also siehst Du auf der riesigen Anzeige sofort, was sich bei jedem Justageschritt tut. Hatte Fozgo, damit optimiert justiert, zeigte das Sperling geringe Abweichung, aber!!! es verfügt über eine elektronische Lupe, damit war die Abweichung schon erheblich und bei optimaler Einstellung war Bühne und sound-Erlebnis eindeutig positiv hörbar. Keep swinging, Gerald
Azimuth - Wie messen?
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Ansgar Sperling hat geantwortet. Zwar keine Ladestandanzeige, jedoch Überladeschutz👍 🍾🥂🍀2022
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BDA Seite 7
Das Ladegerät lädt die Akkus dauerhaft, eine auto- matische Unterbrechung des Ladevorgangs erfolgt nicht. Beenden Sie deshalb den Ladevorgang nach maximal 3 Stunden, um eine Überladung zu vermeiden.
Dann müsste die BDA mal angepasst werden
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Hallo,
sorry für die Frage, aber je mehr ich mich mit dem Thema beschäftige desto unklarer wird es irgendwie:
Kann man den Azimuth wirklich geometrisch EINDEUTIG (lotrecht) nur durch einfachen Pegelabgleich zw. R/L - wie es offenbar Sperling macht, ohne Berücksichtigung von Übersprechen, Phase, Verzerrungsverhalten und fertigungsbedingten Unsymmetrien einstellen? Oder wäre der (komplizierte) Weg übers Mikroskop/Lupe doch der sicherere....
Was hilft mir Kanalgleichheit, wenn der Diamant unter Umständen trotzdem schief in der Rille steht'?
Gruß
Jan
Ich mache den Pegelabgleich mit einem Doppel-Millivoltmeter (einen Chinesen um 100 Euro). Ich schließe direkt den Tonabnehmer an das Messgerät an. Ich sehe dabei auch die Ausgangsspannung des Tonabnehmers. Als Testplatte verwende ich die Sperling mit stressfreien 30 Minuten 1kHz-Testsignal.
Im nächsten Schritt prüfe ich mit meiner Spiegelreflexkamerea und Makroobjektiv per Augenmaß, ob die Nadel lotrecht steht. Dazu braucht man eine ruhige Hand. Am Plattenteller habe ich dabei die Dnyavox-Einstellschablone, plattentellergroß und glatt zum Schutz der Nadel. So habe ich bisher an die 10 Nadeln geprüft und eine Montags-Nadel gefunden.
Dann geht es ans Hören. Parallel habe ich dabei das Doppel-Millivoltmeter
über Adapter (Stecker auf 2 Kupplungen) hinter dem Phonovorstärker eingeschliefen, so dass ich messen und gleichzeitig hören kann. Nur mit Hören kann man die Tonabnehmerhöhe und damit den in Rillenrichtung liegenden Winkel der Nadel einstellen. Es müssen gezupfter Kontrabass und S-Laute von Frauen gesungen sauber klingen.
Dann bin ich zufrieden.
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Moin,
ich habe jetzt von DCF den Dongle für A+ bekommen, jetzt bräuchte ich noch eine externe Soundkarte da die alte vermutlich unter die Räder gekommen ist.
Empfehlungen ?
Gruss
Christoph
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Moin Christoph, in der Arbeit hängen meine kleinen Aktiven an so einem
https://www.ebay-kleinanzeigen…2khz/1981679164-172-21743
oder das
https://www.thomann.de/de/steinberg_ur242.htm
Das habe ich noch für so Sachen wie Adjust zuhause
https://www.thomann.de/de/fluid_audio_sri_2.htm
Nur für Adjust, reicht das 22er Steinberg sicherlich. Bekomme bei dem Musikhaus Prozente, aber bei solchen Sachen rentiert es sich leider nicht.
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Hallo,
für A+ habe ich mir diese gekauft:
https://www.amazon.de/gp/produ…tle_o04_s00?ie=UTF8&psc=1
Gruß aus Wien
Rudi
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Für A+ reicht eine vernünftige externe Soundkarte aus.
Da du mit A+ unter Windows unterwegs bist, wäre es sinnvoll, wenn der Hardware ein
ASIO-Treiber beiliegt. Eine brauchbare Variante ist die AUREON XFIRE8.0
https://www.terratec.de/details.php?artnr=12002
Das einzige was man sich noch basteln muss, ist ein Y-Kabel.
Man beachte den kleinen Umschalter auf der Geräteunterseite zur Umstellung der Erkennung der Art des USB-Anschlusses...kleiner Schalter, große Wirkung...
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Als "finale" Lösung kann man dauerhaft eine RME Adi2-Pro FS in die Tapeschleife hängen. Nur fürs Messen zu teuer, aber in der Tapeschleife belassen und damit als hochwertiger Recorder, Messgerät und Wiedergabegerät sehr universell! Würde ich nicht mehr missen wollen, insbesondere die Möglichkeit das Rauschverhalten der Anlage bei jeder Änderung gleich mit der RME Totalyser Software beurteilen zu können ist sehr wertvoll.
Adjust+ an sich ist eher anspruchslos. Chris hat afaik immer die einfachen USB Teile von Creative empfohlen. Allerdings ist die Treibersoftware von Creative nicht soo der Hit.
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Hi an alle Älteren unter uns,
#mkörner mag den RME ADI-2 PRO, ich gebe ihm in allen Punkten recht und möchte ein weiteres ganz großes Plus hinzufügen:
Mit dem integrierten Equalizer ist er der beste Kopfhörerverstärker für Hörbehinderte, den ich bisher unter 2000 Euro gefunden habe.
Bei mir läuft er auch immer mit und ich verwende ihn als Hub zwischen LINN Exakt Digital und analogen Geräten. Er kann in beide Richtungen.
Grüße aus Österreich
Kurt
Adjust+ werde ich mir anschauen, denn die Phasenverschiebung ist sicher ein Thema.
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Hallo,
eine Frage an alle PDM Nutzer: Habt ihr, falls die Möglichkeit besteht, schon mal eine Kontrollmessung des Übersprechens gemacht?Würde mich brennend interessieren ob es da irgend eine Übereinstimmung gibt. Ich habe nämlich immer noch leise Zweifel, daß durch einen einfachen Pegelabgleich der Azimuth optimiert werden kann.
Oder kann das Sperling intern doch vielleicht aus dem Stereosignal das Übersprechen analysieren?!
Gruß Jan
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Hi Jan,
die Sperlingplatte hat nach meiner Info ein Stereosignal, welches immer auf beiden Kanälen vorhanden ist. Zum Messen des Übersprechens braucht man ein Signal auf einem Kanal und misst dann auf dem anderen Kanal. Einmal Signal auf links und dann auf rechts. Dann kann man beide Messungen vergleichen.
D.h. von der Messsignalplatte her ist eine Übersprechmessung bereits nicht möglich.
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Hallo Frank,
Danke für die Bestätigung, aber was misst das Sperling dann? Jahrzehntelang wurde das Mantra des Übersprechens und vielleicht noch der Phase gepredigt, die zur Einstellung des Azimuths entscheidend sind und nun wird das einfach durch einen Pegelvergleich erledigt? Ich verstehe es immer noch nicht….
Gruß Jan
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Christoph Held wird demnächst beide Messmethoden vergleichen. Dann wissen wir mehr.
Sperling misst Pegelunterschiede und das mit recht hoher Auflösung - mit welcher genau, weiß ich nicht - und auch sehr schön - das Gerät sieht schon sehr schön aus.
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Moin,
ich hab eben mal das ZYX mit dem PDM überprüft, meine Einstellung per Gehör lag 3% daneben.
Die Einstellung mit dem PDM auf Null war dann kein Problem mehr und man hört es tatsächlich.
Das gegenchecken mit A+ kommt auch noch, aber da muss ich auch erstmal wieder reinfuchsen.
Gruss
Christoph
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Hi,
Mit einer Vergleichsmessung an einem hochwertigen Tonabnehmer wird sich wahrscheinlich der Unterschied zwischen Sperling PDM und Feickert Adjust+ nicht zeigen.
Bei einem korrekten Nadelwinkel und sauberen Spulen (Widerstand und alle drei Raumwinkel zur Nadel) ist die Sperling-Pegelvergleichsmessung ausreichend.
Um es wieder einmal zu sagen, die hohe Genauigkeit des Sperling-Gerätes liegt weit jenseits der Fertigungsfehler, die das Sperling-Gerät weder erkennen noch messen kann. Da hat Adjust+ trotz geringerer (aber ausreichender) Genauigkeit mit der Phasenwinkel- und Übersprechmessung eindeutig die Nase vorn.
Damit lautet mein Ratschlag (habe mich als Maschinenbauer ein Berufsleben lang mit vielen und unterschiedlichsten Messproblemen auseinandergesetzt): Ein Zweikanal-Millivoltmeter um 100 Euro und um die ca 1500 Euro, die in der Kasse bleiben, einen Tonabnehmer oder einen Kopfhörerverstärker wie oben schon vorgeschlagen ... oder in den Sparstrumpf für Eure nächste Anschaffung.Wem das zu kompliziert ist, ein Fozgometer oder besser ein Adjust+ bei Ebay.
Grüße aus Österreich
KurtPS: LINN betreibt mit Exakt einen hohen aber hörbaren Aufwand um den Phasenwinkel zwischen den einzelnen unterschiedlich schnell reagierenden Kalotten innerhalb einer Lautsprecherbox auszugleichen. Einstiegspreis 13.000 Euro für Hub und Aktivboxen.
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Finde es nur schade, dass man keine dB-Werte erfährt.
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Ich nutze auch ein Fozgometer mit entspr. Test-LP.
Wenn man weis was man macht und wie das Gerät arbeitet, kommt man zu sehr guten Egebnissen.
VG
Dieter
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Hi Frank,
Das Sperling PDM ist offensichtlich ein analoges Spulenmeßgerät. Wenn die Ausführungsqualität einigermaßen im Verhältnis zum Preis ist, dann ist Genauigkeit sicher deutlich höher, als die Ausführungsqualität eines Tonabnehmers, der eine deutlich höhere Fehlerkette mit weit größeren Fertigungsproblemen hat:
Nadelschliff,
Befestigung der Nadel am Nadelträger,
Nadelträger,
Befestigung der Spulen- bzw Magnetkreuze am Nadelträger,
handgewickelte Spulen oder Minimagnet,
Befestigung der Magnete bzw Spulen im Gehäuse,
Lagerung des Nadelträgers.
Bei einer Messung über eine so lange Fehlerkette bringt übertrieben hohe Messgenauigkeit keine zusätzliche Erkenntniss. Darum die Aussage von Chris Feickert, es sind einfachste Soundkarten für Adjust+ ausreichend, womit CD-Qualiät gemeint ist und die ist deutlich geringer als gute Analogtechnik.
Es wäre schön, wenn ein sachkundiger Kollege dies messen und in dB bekannt geben könnte.
Grüße aus Österreich
Kurt
PS Frank, danke für Deine Eröffnung dieses Threads.