Phonopre für AT PTG

  • Kauf dir doch einen günstigen SUT für 40 Ohm Systeme.


    Beispiele:

    • Audio-Technica-AT-630
    • DENON AU-300LC
    • Denon AU-310

    Viele Grüße, Tony

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    "Music's real, the rest is seeming" (Fats Waller)

  • "Phonopre für AT PTG":


    Der Trigon, den du im Auge hast, ist ganz OK - nicht nur für das AT sondern für so ziemlich alles.

    Klang ist natürlich Geschmackssache, ich hatte lange Zeit einen Trigon Advance und davor ebenfalls Vanguard+Volcano die auch ganz OK waren und zwar an allen Tonabnehmern die ich hatte von MM bis MC unterschiedlichster Hersteller und Preisklassen.


    "Nicht steril und langweilig wie so viele reinen Transistorgeräte":


    Das kann ich nicht bestätigen. Ich habe viele Jahre nur Transistor-Phonopres gehabt und die klangen alles andere als steril und langweilig. Eine Röhrenvorstufe habe ich erst seit neuestem (mit Übertrager für MC-Systeme), sie klingt anders aber nicht besser ...


    :)

    Einmal editiert, zuletzt von bhelm ()

  • Na ich habe derzeit den Graham Slee Reflex C mit PSU zu laufen und mich wurmt, dass man den nicht richtig an den Tonabnehmer anpassen kann. Am Sound habe ich gar nichts auszusetzen, würde aber gerne einen einen anpassbaren dagegen hören wollen.

    __________

    Grüße ausm Wedding

  • Dynavector P75 im enhanced Modus für Systeme mit Innenimpedanz von:


    Low: 4-10 Ohm

    Mid: 10-20 Ohm

    High: 20-40 Ohm


    das passt immer ein modus.... so genug geschrieben...

    LG


    Horst

  • Am Sound habe ich gar nichts auszusetzen, würde aber gerne einen einen anpassbaren dagegen hören wollen.

    Dann kaufe doch einfach den gebrauchten Trigon aus der Nachbarschaft,

    den wirst du zur Not auch ohne großartige Verluste wieder los...


    Ansonsten wie in Beitrag #2 vorgehen, dein Pre soll doch ganz OK sein.

    :)

  • Die Trigon Advance fand ich etwas zu "gemütlich".

    Für Klassik und Streicher sehr schön aber für Rock, Blues und Jazz etwas wenig Attacke.

    Da war die kleine Trigon ohne Akku etwas quirliger. Bei der kleinen Trigon II fehlte es dann aber an Bass und Auflösung. Da klingt die Advance schon souveräner.


    Der Vorschlag mit dem SUT ist auch gut!


    Hier im Biete Bereicht gib es immer noch günstig einen kleinen Silvercore Übertrager 1:10.

    Den Könnte mir das auch sehr gut mit der Graham Slee vorstellen. Dann benötigst Du aber noch ein geschirmtes Cinch Kabel.

    LG


    Horst

    2 Mal editiert, zuletzt von Horst_t ()

  • Wenn er nur mal etwas anderes "gegenhören" möchte, kann er beinahe alles nehmen :D



    Die Trigon Advance fand ich etwas zu "gemütlich".

    Für Klassik und Streicher sehr schön aber für Rock, Blues und Jazz etwas wenig Attacke.

    Da war die kleine Trigon ohne Akku etwas quirliger. Bei der kleinen Trigon II fehlte es dann aber an Bass und Auflösung. Da klingt die Advance schon souveräner.

    Bin immer wieder erstaunt, was ihr alles hören könnt und ich nicht ;( ;)

  • Nur für Doofe: Was meint SUT?


    Danke für die Enschätzung zur Trigon Vanguard!


    Bin gerade am nachlesen, wie man die Reflex C mir Widerständen anpasst, aber da muss man genau wissen, was man will. Warum hat Graham Slee das so billig gemacht?

    __________

    Grüße ausm Wedding

    2 Mal editiert, zuletzt von mipi ()

  • Nur für Doofe: Was meint SUT?


    Danke für die Enschätzung zur Trigon Vanguard!


    Bin gerade am nachlesen, wie man die Reflex C mir Widerständen anpasst, aber da muss man genau wissen, was man will. Warum hat Graham Slee das so billig gemacht?

    Ich weiß nicht genau welche Grahm Slee Du hast. Ich nehme an, es ist eine MM und MC.

    Im MC Modus hat die Graham Slee meines Wissen nach 100 Ohm. Da kannst Du mit Parallelwiderständen NICHTS erhöhen, sondern nur reduzieren. Mehr als 100 Ohm geht nicht. Außer man lötet im Gerät rum, was warscheinlich nicht beabsichtigt ist. Dann lieber auf MM umstellen und einen 1:10 Übertrager (SUT) anschliessen. Das ergibt rechnerisch 470 Ohm.

    z.B.

    Silvercore one to ten - neu und unbenutzt


    Oder eine zweite Phonovorstufe, wie bereits erwähnt.

    LG


    Horst

  • ach das PTG benötigt wirklich keinen Step Up am MM Eingang und klingt an einer guten Phono mit dem richtigen Abschluß ab ca 200 ohm und über 60db Verstärkung definitv besser.

    Hatte ja den großen AT 700T Step Up und dieser war am PTG2 definitiv schlechter und verfälschter wie der reine MC Eingang am Phonomopped.


    aber wenn man einen richtig günstig bekommt, kann man es ja mit dem MC Eingang vergleichen.

  • Also bei mir wurde das PTG auch erst mit Röhre MM plus Übertrager richtig gut:


    Croft 25R

    + Lundahl 1678 (1:16)


    An meiner MC Stufe klang es mir zu nüchtern & künstlich.


    Falls eine gute MM Stufe vorhanden ist, würde ich definitiv den Lundahl-Übertrager ausprobieren.


    Grüße

    Benjamin

  • MC Transistorstufe klingt halt oft so nüchtern und hier kommen die Röhren/Jfets Hybrids ins Spiel.


    Für mich besser wie jeder Übertrager solange das MC nicht zu extrem leise ist. (unter 0,25mV)

  • Hallo mipi,


    der Graham Slee Reflex C Ist eine reine MC Phono. Eingangswiederstand 100 oder 1000 Ohm (bei Bestellung anzugeben). Wenn es die 1k Ohm Variante ist, wieso nicht einfach das Gehäuse aufschrauben und an den beiden Chinchsteckern für Links und Rechts jeweils ein Widerstand parallel anlöten, also jeweils zwischen + und - (Masse) des Chinchsteckers. Dies sollte auch jeder Lötanfänger hinbekommen.


    Die Formel zum Berechnen des Gesamteingangswiederstands Rges lautet:

    Rges= ( R1 x R2 ) / ( R1 + R2 )


    https://www.hifisystemcomponen…preamp.html#specification


    Du sagst Doch, Du bist eigentlich mit dem Klang zufrieden. Dann gib nicht zu schnell auf mit dem Reflex C.


    Gruß Stephan

    __
    Nemu

  • Wenn deine Phono 1000 Ohm hat, kannst Du auch diese Stecker + Widerstände benutzen. Dann brauchst DU im Gerät nicht zu löten und kannst die Widerstände von aussen stecken. Da kann man mit ein paar Handgriffen die passenden Widerstände probieren.


    116263-f5d9fec7.jpg

    LG


    Horst

  • Hallo Horst,


    nichts gegen diesen Stecker, aber ob dieser dem Klang zuträglich ist. Da habe ich schlechte klangliche Erfahrungen gemacht. Ich würde das Löten immer bevorzugen. Bei den schwachen, sehr delikaten Phonosignalen vom Tonabnehmer - insbesondere MC - sollte man möglichst wenig Steckerverbindungen und Schalter verwenden.


    Auch kosten die entsprechenden Wiederstände, selbst die selektierten mit 0,5% oder 1% nur wenige Cents.


    Gruß Stephan

    __
    Nemu