RIAA mit komischen ;-)) Röhren , z. B 6021 , 6111 , PC/EC 900 , WE417a usw ......

  • Hallo Jürgen ,

    das mit den Fotos üben wir aber noch :D:D:D .

    Stichwort Linearnetzteil :

    Ich habe zum Rumspielen Delta E 0300-01-L , 300 Volt , 100 mA mit einstellbarerer Strombegrenzung , kurzschlussfest . Fürs Grobe 2 x Philips mit je 8 x EL34 :) . Die Deltas waren ein Tip von Micha ( mb ) .

    MfG , A .

    EMT 927 mit Ortofon und DL 103 / SPU, EMT 948 , EMT 938 , 1 x TD 124 , Transrotor AC , RIAA - VV mit D3a , V 73 , V 81 , V 69 in TFK O 85 , Eintakt mit RE 604 und E406N , VOTT , Eckmiller O 15 , MTA Endstufe nach Frank Blöhbaum , TFK M 12a , R+S EU 6201 mit MSDC , EBU 3137/3 mit TAB USDC und ca . 8000 Röhren zum Basteln...und zum Messen ein UPL von Rohde + Schwarz

  • Jaja , ich such ja schon ... aber ein Smartphone zum fotografieren kaufe ich nicht , da rufe ich Dich dann an und Du kannst kommen und die Fotos machen :)

    Die Anodenspannung war ja noch ok , aber das NT für die Heizspannung war abgeraucht .. hab schon eine neues im Visier. Man muss ja nur schauen , die billigen sind ja alles SNTs .

  • Die Empfindlichkeit der ECC83 auf das SNT hat mich allerdings schon verwundert.

    Das hat mich auch neugierig gemacht und ich habe mal mit einem einfachem Multimeter die Kapazität zwischen Kathode und Heizung von ECC83 (Valvo) und C3g gemessen. Die war bei der C3g mit 4,1pF (Laut Datenblatt 3,8) mehr als doppelt so hoch wie bei einem System der ECC83 mit ca. 1,7pF. In den Datenblättern der ECC83 habe ich keine Angabe Ckf gefunden. Die Kapazität zwischen Gitter und Heizung soll bei der C3g dagegen kleiner sein. Die steht in den Datenblättern. Evtl. ist es ja auch keine kapazitive Einstreuung. (Oder es lag doch am Aufbau)

    VG Jürgen

  • Anbei die Simulationsergebnisse der Dissident-Audio RIAA Schaltung mit der PC900, die im Thread "The coolest phonostage ever" erwähnt wird.

    Zunächst die Schaltung:

    pasted-from-clipboard.png


    Jetzt der Frequenzgang bezogen auf 1 kHz 0 dB der idealen inversen RIAA-Kurve:

    pasted-from-clipboard.png

    mit ca. ± 0,5 dB recht ordentlich.


    Die Verstärkung der Schaltung ist sehr hoch. Deshalb habe ich das zu erwartende Klirrspektrum mit einem 1 kHz, 5 mV Signal simuliert. Zuerst nach der 1. Röhre:

    pasted-from-clipboard.png

    mit ca. 63 dB Abstand der dominierenden K1 ganz passabel.


    und nach der 2. Röhre:

    pasted-from-clipboard.png

    Mit ca. 47 dB Abstand der weiterhin dominierenden K1 immerhin ein Klirrfaktor von
    kleiner 0,5 %.

  • Hallo Reiner,


    die Verstärkung der 2ten Stufe könnte reduziert werden, Rout wird noch einen Tick kleiner.


    Mir ist schon der 834-Klon schon zu laut.


    Auch interessant wird es, wenn Alex in Realo mißt und einen Meß-/Hörvergleich gegen den 834, meine Alex hat auch einen?


    Grüße,

    Holger

  • War der Klirr, den Björn an der M65 gemessen hat nicht unter 0,1% gewesen? Oder habe ich da was falsch...

    Mit freundlichen Grüßen, Jo


    Jedes Mal, wenn ich es einfacher machte, klang es besser.

  • Ohne -4V wird es für mich noch einfacher die 834-Stromversorgung (schon dick ausgestattet, für den Strom der PC900) zu adaptieren!


    Gegenüber der 834 verspreche mir noch bessere Klirrwerte, wer die will, braucht hohe Werte für Ra in Relation zum Ri in der ersten Stufe, bei der 834 330K!


    Und natürlich sollte der relativ niederohmige kathodenfolgerfreie Ausgang sich klanglich wohltun. Mal schaun.

    Einmal editiert, zuletzt von keeskopp ()

  • Moin,

    Ich habe vor kurzem die D3a vom Alex gebaut, das ist sehr sehr gut. (Vielen vielen Dank für die Schaltung Alex).

    Mich würde reizen D3a und C3g. Hat das schon Mal jemand gemacht?


    Gruss

    Karl

  • Hallo Karl,


    ich bin dabei. Ich plane einen 3 Stufigen PhonoPre. 3 stufig weil ich die Riaa Entzerrung aufteilen will um sie einzeln umschaltbar zu machen. Mein erster Entwurf sah 3 mal C3g vor und war schon sehr vielversprechend. Da ich nun einige neue D3a im Lager gefunden habe und diese ja noch deutlich rauschärmer ist , werde ich die ersten beiden Stufen mit der D3a und die 3. mit der C3g realisieren.


    gruss

    juergen

  • Hallo Jürgen,

    erzähl mal was über die beiden, tauchen immer hier mal wieder auf, gut steil, aber warum bei dir nun Penthode? Auch käuflich nicht so billich.

    Grüße,

    Holger

  • Hallo Holger ,



    nix Pentode :). Diese Röhren wurden als sogenannte Weitverkehrsröhren für die Post entwickelt. Pflichtenheft sagte , sie muss auch als Triode geschaltet eine gute Figur machen. Diese beiden Röhren stellen in Triodenschaltung die meissten , wenn nicht gar alle echten Trioden, in den Schatten.


    gruss

    juergen


    ps von der C3g hab ich noch 3 50er Kartons mit fortlaufenden SNo , ja jede Röhre hat eine eigene SNo, und von der D3a hab ich nun auch 30 Stück NOS/OVP. Also Preis uninteressant.

  • EMT 927 mit Ortofon und DL 103 / SPU, EMT 948 , EMT 938 , 1 x TD 124 , Transrotor AC , RIAA - VV mit D3a , V 73 , V 81 , V 69 in TFK O 85 , Eintakt mit RE 604 und E406N , VOTT , Eckmiller O 15 , MTA Endstufe nach Frank Blöhbaum , TFK M 12a , R+S EU 6201 mit MSDC , EBU 3137/3 mit TAB USDC und ca . 8000 Röhren zum Basteln...und zum Messen ein UPL von Rohde + Schwarz

    Einmal editiert, zuletzt von AlexK ()

  • Post Röhren, bekommt man da nicht die Telefon Qualität der 60er geboten?😜

    Gruss

    Reiner

    Ja , 300 bis 3000 Hz oder so :D

    MfG , A .

    EMT 927 mit Ortofon und DL 103 / SPU, EMT 948 , EMT 938 , 1 x TD 124 , Transrotor AC , RIAA - VV mit D3a , V 73 , V 81 , V 69 in TFK O 85 , Eintakt mit RE 604 und E406N , VOTT , Eckmiller O 15 , MTA Endstufe nach Frank Blöhbaum , TFK M 12a , R+S EU 6201 mit MSDC , EBU 3137/3 mit TAB USDC und ca . 8000 Röhren zum Basteln...und zum Messen ein UPL von Rohde + Schwarz

  • Hallo ,


    naja ihr Schlaumeier :) , auch damals wurden schon mehrere Gespräche auf einem Draht .. ehh natürlich 2 Drähten übermittelt , nur dafür waren die Röhren da , im "Ortsverkehr" brauchte man noch keine Röhren .


    gruss

    juergen


    ps : Nicht bei Ortsverkehr einen falschen Eindruck gewinnen