Kabelmessungen - Aussage zur Qualität?!

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    Und, wenn man die Historie dieses Forums ein wenig verfolgt, werden Mitglieder, die fundiert technisch gegen highendige "Glaubensgrundsätze" argumentieren, auffallend oft als Störenfriede dikreditiert und nicht selten gesperrt. .....................

    Offiziell bist Du seit Mai 2020 angemeldet - da kann es mit der Historie ja noch nicht so weit her sein ....

    Grüße Dirk


    Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt.

  • Zur Sache bitte!!


    Grüße Wolfgang

    2 x Linn LP12, Lenco L75, Dragans S-Xono, T+A MP 2000 R, Dragans X-Line als Vorverstärker, Pass F5 symmetrisch, Triangle Magellan Duetto

    Plattenwaschmaschine: DIY-Punktsauger

  • Ich habe Hifi-Stromkabel (siehe das Kochrezept, das ich hier veröffentlich habe), QED XT40i Lautsprecherkabel (klingt mit Bauer Lautsprechern besser als ein Linn in grau oder das Flachbandkabel, das ich vorher hatte) Audio Optimum NF Kabel (klingen besser als die vorher) und bin Elektroingenieur.

    Und habe kein Erklärungsmodell dafür, dass es mit diesen Kabeln besser klingt.


    Zu allem Überfluss bin ich jetzt noch der Turmalingeschichte anheim gefallen. Klingt besser mit. Da ist die Messerei noch etwas schwieriger. So what.


    Mir geht es ums Muskhören. Sollte es noch viel öfter gehen und weniger um Klang und Technik.


    Hört! Hört!

    Frank

    Entspanntes Hören, Frank


    ] Vorhandensein von Musik - Zuhandensein von Klang [

  • Dass das her in eine klein/klein Stecherei ausartet war leider zu erwarten. Kann man es nicht mal hinnehmen, dass man dem Phänomen Kabelklang versucht messtechnisch auf die Spur zu kommen, anscheinend nicht. :wacko:

    Wer‘s nicht akzeptiert oder nicht hört sollte sich doch einfach mal zurücklehnen und sich an der Tatsache erfreuen, dass er (viel) Geld spart, zur Not auch die für bekloppt halten, die etwas hören.

    Viele Grüße


    Jörg


    Ich höre damit und meine kleine Plattensammlung seht ihr bei DISCOGS.



  • Moin Frank,


    eigentlich ist im Eingangspost ein Artikel verlinkt. Hab ich just in der U-Bahn gelesen.


    Ick komm mit der Diskussion über den Artikel nicht klar.


    Kannst Du mir auf die Sprünge helfen?


    Beste Grüße

    Wolfgang

    Einmal editiert, zuletzt von RosWo () aus folgendem Grund: PS: allgemein - das oben genannte Buch kenn ich noch nicht, aber bald.

  • Hallo,


    mal etwas zur Sache, obwohl klar ist, bei jedem Thema, macht auch nichts, da sind die Abergläuber und die Aufklärer, ein immerwährender Widerspruch, durchzieht das komplette Forum und dann noch die kommerziellen Interessen.


    Nun ist laut eingangs zitiertem Artikel, und das ist eine prima Idee am Anfang und am Ende des Kabels zu messen und zu subtrahieren. Allerdings braucht man die Meßtechnik nur immer immer empfindlicher zu machen, dann gibt es immer Unterschiede, die dann auch auf Temperatur, Feuchte und z.B. unterschiedliche Steckverbinder reagiert.


    Die Frage ist nun, was ist ohr-relevant?

  • Sorry,


    eigentlich, mir sind die Inhalte der Diskussion schon über, geht es um einen verlinkten Artikel.


    Explizit sind 3m lange Lautsprecherkabel untersucht worden.


    Für mich verwunderlich ist, dass keiner auf den Inhalt eingeht.


    Ich lese das Zeug und schau dann in die Diskussion aus lauter Interesse (ick hab keene 3m Lautspecherkabel in meinen Aktiven) und ich bin verwirrt ob der Inhalte.


    Um was geht es denn jetzt?

  • Hallo,


    ein Kabel kann nicht klingen, da es an sich keine hörbare Schwingung erzeugt.


    Es beeinflusst durch seine Konstruktion die Signalwiedergabe im Verbund der einzelnen Komponenten.


    Die reale Lautsprecherbox ist eben (wie weiter oben bereits beschrieben) keine einfacher ohmscher Widerstand, sondern eine komplexe Last die aus fixen Spulen, Kondensatoren, Widerständen sowie im Magnetfeld bewegten Spulen und elektrisch wirksamen mechanischen Systemen besteht.


    Daher wird fast jede Änderung der Verbindung zwischen Lausprecherbox und Verstärker eine Änderung hervorrufen.


    Aus meiner Sicht ist die vollaktive Lösung des Lautsprecheraufbaus die beste Lösung, da hier die Probleme doch sehr minimiert werden und Verstärker entsprechend auf die Erfordernisse anepasst werden können.


    Dazu kommt im Verstärkerbereich eine zusätzliche Zahl von Unbekannten.


    Z.B. ist nachweisbar, das Leistungsverstärker mit einem Paar Endstufentransistoren deutlich mehr Verzerrungen an 4 Ohm produzieren als wenn 2 Paare benutzt werden. Es geht da um Faktor 2. Der Fa. K+H war das schon in deutlich früheren Jahren bekannt und Douglas Self konnte das auch mehrfach nachweisen.


    Es ist also aus meienr Sicht viel sinnvoller Lautsprecherboxen mit 8 Ohm als minimalem Widerstand zu bauen und zu betreiben als Teile mit 4 Ohm, 2 Ohm oder noch tiefer.


    Es gibt aus meiner Sicht noch viel wichtigere Arbeitsfelder als Kabelbeeinflussungen zu untersuchen. Zudem hat das alles schon mal stattgefunden.


    Viel sinnvoller wäre es Standards bezüglich der Anschlussdaten sowohl im Kleinleistungsbereich als auch im Leistungsbereich zu fordern und anzustreben. Erst dann wird Vieles vergleichbar.


    VG

    jokeramik

  • Hi Jo,


    die Untersuchungen von K&H und Shelf sind mir ja bekannt. Insofern hab ich mich für Aktive entschieden und werde mir das genannte, mir unbekannte Buch, zu Gemüte führen.


    Was ich tatsächlich nicht verstehe, sind die bezugslosen Beiträge.


    Aber gut - mein Gewinn ist die genannte Veröffentlichung.


    Beste Grüße

    Wolfgang

  • Das ist auch meine Meinung, die ich zu Kabel habe. Beseitigt man die Störungen, wird man Kabel im "Klang" nicht mehr unterscheiden können. Auch das deckt sich mit meinen Erfahrungen.

    Ich nehme das so wahr, daß insbesondere Kabel, die das Signal übertragen, je nach Material und Konstruktionsweise eine klangliche Signatur haben.


    Alles mit Silber geht doch irgendwie in eine Bestimmte Richtung und Kupfer oder verzinntes Kupfer in eine andere. Ein Kabel hat 4 Kennwerte - eine Impedanz, einen ohmschen Widerstand, eine Induktivität und eine Kapazität . Darüber hinaus scheint es noch Einflüsse zu geben, wie z.B. Mikrophonieeffekte oder anderes konstruktionsbedingtes wie Litze oder Solidcore oder eben der Werkstoff.

    Vielmehr sollte bestmöglicher Signaltransport bei ihnen im Mittelpunkt stehen. Alles, was sie darüber hinaus bewirken, sind Übertragungsfehler.

    Das ist eine "radikale" Anschauung, die auf der Annahme basiert, es gäbe eine Ideale Wiedergabe. Ich glaube nicht an ein allgemeingültig perfektes Ideal und schon gar nicht daran, daß meine Kette möglichst naturgetreu klingen sollte oder daß man letzteres überhaupt klar definieren könnte. Schon gar nicht für alle Ohren...


    Ich mag mein HiFi gerne etwas surreal - mit einer holographischen Platizität, die so ganz sicher nicht mehr authentisch ist und tonal sollte es stressfrei sein sowie transparent und mit etwas "Sonne im Herzen".

    Wenn ich dann zuhause die Konserve besser geniessen kann als manche Live-Darbietung, ab ich doch auch irgendwie was richtig gemacht, gelle?


    Aber selbst wenn man eine perfekte realistische Wiedergabe anvisieren sollte, müßte man wohl für jedes Ohr und jedes Gehirn ein anderes Setup mit andere Abstimmung zusammenstellen.


    Natürlich sind die Schnittmengen dessen, was uns zu einer positiven Beurteilung einer Wiedergabekette dient, größer, aber ich denke eben nicht komplett deckungsgleich...



    Grüssle Henner

  • Offiziell bist Du seit Mai 2020 angemeldet - da kann es mit der Historie ja noch nicht so weit her sein ....

    Man kann, das wird auch dir nicht entgangen sein, alle bisher geschriebenen Beiträge zu allen Themen, die nicht gelöscht worden sind, nachlesen.

    Und auch wenn man erst kurze Zeit angemeldet ist, sieht man eindrucksvoll, vor allem bei älteren Themen, die Anzahl der mittlerweile gesperrten Mitglieder - in einigen Threads, vor allem zu strittigen Themen, reiht sich mitunter Schloss an Schloss...


    Gruß Nescio

  • Man kann, das wird auch dir nicht entgangen sein, alle bisher geschriebenen Beiträge zu allen Themen, die nicht gelöscht worden sind, nachlesen.

    Und auch wenn man erst kurze Zeit angemeldet ist, sieht man eindrucksvoll, vor allem bei älteren Themen, die Anzahl der mittlerweile gesperrten Mitglieder - in einigen Threads, vor allem zu strittigen Themen, reiht sich mitunter Schloss an Schloss...


    Gruß Nescio

    Dann sollte dir auch der Ton der gesperrten Mitglieder nicht entgangen sein.

    Die meisten haben ja regelrecht um ein Sperrung gebeten.;)


    Und wenn man dann Diskussionen über die Sperren liest, ja auch das kann man hier, ist nachzuvollziehen das die Moderation eine Sperrung nie leichtfertig macht.

    In der Regel kommt vor einer völligen Sperrung ja auch ein oder mehrere Ermahnungen, dann eine befristete Sperre.....

    Mir ist kein Fall bekannt wo ein gesperrtes Mitglied nicht gegen eine oder mehrere Forenregeln verstoßen hat. Also evtl. auch diese mal durchlesen, dann wird dir bestimmt so einiges klar.


    Grüße

    Frank

    Konfuzius sagt:

    Erst wenn eine Mücke auf deinem Hoden landet, wirst du lernen, Probleme ohne Gewalt zu lösen.

  • @ Henner ,


    erlaubt ist, was gefällt. Darüber braucht es keinen Disput. Mein Ansatz ist der, das ich möglichst ungestört die Quelle, d.h. den Tonträger hören will. Das ist schwer genug. Sound kreieren ist nicht mein Ding, kann aber jeder so machen, wie er es mag. Andere Ansätze gilt es zu respektieren. Man muß nur wissen, was man will und wohin man will.


    Mit Kabel habe ich genug zufällige Ergebnisse je nach Störungsgrößen gehabt. Muß nicht sein, das will ich ändern. Und meine Ohren sagen mir, daß ich auf dem für mich (!) richtigen Weg bin. Und da geht für mich an einer Entstörung des Netzes

    nichts vorbei. Sonst bekomme ich wieder nur zufällige Klangergebnisse mit Kabel, die alle paar Jahre getauscht werden. Das hab ich jetzt hinter mir.


    Gruß

    Franz

  • Dann sollte dir auch der Ton der gesperrten Mitglieder nicht entgangen sein.

    Die meisten haben ja regelrecht um ein Sperrung gebeten.

    Mir ist auch der Ton einiger in diesen Zusammenhängen nicht gesperrten Mitglieder keinesfalls entgangen. 8)


    Aber jetzt lieber wieder zurück zum Thema!


    Gruß Nescio

  • ... und wie erklärt man das jetzt ?


    Kabel 6: Trotz seiner offensichtlichen Fehlanpassung beim Betrieb an niederohmigen Lautsprechern übertrug es geräuschafte, obertonreiche Klänge hörbar konturenschärfer als Kabel 4.:?::!:


    Hat da der Neumann Meßcomputer etwas übersehen?

    Fehlen da bestimmte Parameter in der Messung, die das zwar Ohr hört, aber nicht gemessen wurden...

    Man sollte die menschlichen Sinnesorgane nicht unterschätzen;)

    LG


    Horst

  • Hallo,

    Ich mag mein HiFi gerne etwas surreal - mit einer holographischen Platizität, die so ganz sicher nicht mehr authentisch ist und tonal sollte es stressfrei sein sowie transparent und mit etwas "Sonne im Herzen".

    Wenn ich dann zuhause die Konserve besser geniessen kann als manche Live-Darbietung, ab ich doch auch irgendwie was richtig gemacht, gelle?


    Grüssle Henner

    Ich weiß nicht ob du was richtig damit machst, es scheint mir so als ob du dir eher das so hinbiegst wie es dir gefällt. Das muss nicht ein und das selbe sein.


    Die Live Darbietung kann ein verdammt schlechte PA mit einem verdammt schlechten Platz im Publikumsmeer sein. Diese Faktoren des " Musikerlebnissses" sind , so sagt man unvergesslich - also die die sich überhaupt irgendwie erinnern können.


    Bei einer Aufnahme eines Kammerkonzert ohne Strom sieht das so aus, das ich das eins zu eins auch so hören möchte. Ich weiß - jede Anlage wird das nicht schaffen - aber es gibt welche die nahe dran sind. Da ist nix holographisch. Das ist wohl sortiert und ortbar, aber nix holographisch.



    Wie du selbst schreibst - du magst es surreal. Das widerstrebt dem verlustfreien und möglichst identischen Hören, was eigentlich gewollt sein sollte. Dann sollte es auch völlig Schnuppe sein ob ein Kabel irgendwas vom Verstärker zu deinen Wandlern verändert, indem was fehlt und damit andere teile damit hervorgehoben werden - oder auch nich.


    Wie auch immer, die Diskussion über Kabel finde ich interessant, allerdings meine ich auch sind fast alle Komponenten deutlich wichtiger als die Verkabelung.


    Gruß uli

    Gruß Uli

  • Hi,

    ich habe nicht verstanden, was dort genau gemessen wurde.

    Z.B. was die gelben Flächen aussagen sollen. Ich glaube es wird auch nicht erklärt.

    Dass die Last einen Einfluss auf das Kabel hat, ist nicht so sehr erstaunlich.

    Es wird allerdings nicht so ganz klar, was der Einfluss ist.


    Ja, nett, aber nicht sehr hilfreich.


    Leider.


    Etwas ratlos,

    Frank


    P.S. Ich gebe zu, dass ich meinen Beitrag oben geschrieben habe, nachdem ich den Artikel nur sehr sehr grob überflogen zu haben. Insofern hast du mich erwischt Wolfgang. ;)

    Entspanntes Hören, Frank


    ] Vorhandensein von Musik - Zuhandensein von Klang [

  • Üblicherweise?

    Üblicherweise helfen Allgemeinplätze nicht.

    Es gibt in allen Hifiglaubensrichtungen tolerante und weniger tolerante Stellverteter. So auch hier.

    Und es gibt aggressiv auftretende Zeitgenossen.

    Die sind unangenehm, aber heutzutage leider nicht zu vermeiden.


    Und jetzt Musik hören,

    Frank

    Entspanntes Hören, Frank


    ] Vorhandensein von Musik - Zuhandensein von Klang [

  • Und meine Ohren sagen mir, daß ich auf dem für mich (!) richtigen Weg bin.

    Ok - kann ich natürlich akzeptieren, aber ich kann in desem Punkt deine Sicht nicht nachvollziehen. Das ist nicht oft so, da ich zu vielem deine Ansichten teile ( zu anderen Themen hier im Forum ).



    Ich weiß nicht ob du was richtig damit machst, es scheint mir so als ob du dir eher das so hinbiegst wie es dir gefällt. Das muss nicht ein und das selbe sein.

    Doch schon - ich zitiere:


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    Kammerkonzert ohne Strom

    OK - da bin ich raus ^^