Kabelmessungen - Aussage zur Qualität?!

  • und wie sieht deine Leitung jetzt aus?

  • ich vertreibe kein Hifi Zubehör


    es gibt halt physikalische Grundgesetze und die muss man halt kennen


    dich so zu äussern , ist total unsachlich


    das soll wohl lustig ein dann geh doch in ein Kabarett Forum

  • Ruhig bleiben und bitte nicht persönlich werden.

    Deine unsachliche Orthographie nimmt dir doch auch keiner krumm.;)


    Die gratis Physikstunde war ja ganz nett, aber die Frage ging doch eher in eine andere Richtung.
    Bei den üblich Ausgangsimpedanzen unter 100 Ohm spielt doch die Kabelkapazität überhaupt keinen praktische Rolle mehr, hinsichtlich einer möglichen Übertragungsbandbreite.

    Das ist doch einfach nur vollkommener Overkill.

  • Teflon ist teuer im Verarbeitungsprozess (Extrusion), unflexibel und zudem unnötig im NF-Bereich. Man kann ebenso gut PP oder PE nehmen. PE lässt sich schäumen (physikalisch, mit Stickstoff), dann bekommt man die relative Permittivität auf 1,4.

  • Franz du bist da auf dem völligen Holzweg.


    Es geht ja gerade beim Kabelklang um das vermeiden von "sounden", zweck des ganzen ist eine Klangfindung welche ohne "aufhübschungen" oder anpassung an den vielleicht etwas zu harschen tönenden Anagenklanges dem Original am nächsten sein sollte.


    gruß

    volkmar

    AAA Mitglied

    ..die zeit wartet auf niemand (Ulla Meinecke 1991)

  • Teflon ist teuer im Verarbeitungsprozess (Extrusion), unflexibel und zudem unnötig im NF-Bereich. Man kann ebenso gut PP oder PE nehmen. PE lässt sich schäumen (physikalisch, mit Stickstoff), dann bekommt man die relative Permittivität auf 1,4.

    Eben drum, darauf wollte ich hinaus.

    Die Dielektrizitätskonstante gibt an um welchen Faktor sich die Kapazität vergrößert im vergleich auf das Vakuum. Eigentlich kann man auch PE,PP oder PS nehmen.

    In wie weit eine Konstante von 2 oder 2,2 bei PE sich auswirkt ist nicht betrachtet.

    Auch bezieht sich das nur eine Platte und kein besonders extrudiertes Gebilde........

    Music is magick, a religious phenomena, that short circuits control through human response. Let's go out of control. Experience without dogma... A morality of anti-cult. The ritus of youth. Our alchemical human heritage...(Genesis P-Orridge)

  • Eigentlich kann man auch PE,PP oder PS nehmen.

    In wie weit eine Konstante von 2 oder 2,2 bei PE sich auswirkt ist nicht betrachtet.

    Auch bezieht sich das nur eine Platte und kein besonders extrudiertes Gebilde........

    Man tut dies auch. Die HF-Leitungen, die wir verwenden, haben üblicherweise PE als Isolation.

  • Volkmar, vielleicht hast du mich mißverstanden. Mir geht es ja gerade darum, daß Kabel möglichst verlustfrei ein Signal von A nach B transportieren sollen. Kabel klingen nicht. Unterschiede bei Kabel werden durch Störungen auf dem Kabel verursacht. Das ist meine Überzeugung. Wer mit Kabeln "Klang" erzeugen oder korrigieren will, möchte Fehler in der Anlage kompensieren. Das kann man damit auch bis zu einem gewissen Grad. Ich möchte die Ursachen für die Störungen beseitigt haben, dann spielt "Kabelklang" keine Rolle mehr.


    Gruß

    Franz

  • Volkmar, vielleicht hast du mich mißverstanden. Mir geht es ja gerade darum, daß Kabel möglichst verlustfrei ein Signal von A nach B transportieren sollen. Kabel klingen nicht. Unterschiede bei Kabel werden durch Störungen auf dem Kabel verursacht. Das ist meine Überzeugung. Wer mit Kabeln "Klang" erzeugen oder korrigieren will, möchte Fehler in der Anlage kompensieren. Das kann man damit auch bis zu einem gewissen Grad. Ich möchte die Ursachen für die Störungen beseitigt haben, dann spielt "Kabelklang" keine Rolle mehr.


    Gruß

    Franz

    Hallo Franz,


    wie werden bei LS-Kabeln denn „Störungen“ beseitigt? 🤔

    Viele Grüße

    Thomas

  • Hi,


    wie auch andere zuvor beschrieben ist die Reduktion der Beschreibung eines Kabeldielektrikums auf seine Dielektrizitätskonstante (ε, als Realzahl) viel zu simpel und in keinster Weise aussagekräftig.

    So könnte ein koaxiales Kabel, dessen Dielektrikum ein höheres ε aufweist schlicht und einfach eine etwas dickere Isolierschicht bekommen, oder ein aufgeschäumtes oder speziell ausgeformtes Dielektrikum um gleiche Kapazitätsbeläge zu erzielen.

    In praxis ist ε auch nicht real sondern komplex .... und selbst das reichte nicht aus das Verhalten eines Dielektrikums/eines Kabels ausreichend zu beschreiben.


    jauu

    Calvin

    ..... it builds character!


    gewerblicher Teilnehmer

  • So könnte ein koaxiales Kabel, dessen Dielektrikum ein höheres ε aufweist schlicht und einfach eine etwas dickere Isolierschicht bekommen, oder ein aufgeschäumtes oder speziell ausgeformtes Dielektrikum um gleiche Kapazitätsbeläge zu erzielen.

    Meinst du so etwas hier ?


    https://www.koax24.de/storage/…_Datenblatt_6070%20DE.pdf

    EMT 927 mit Ortofon und DL 103 / SPU, EMT 948 , EMT 938 , 1 x TD 124 , Transrotor AC , RIAA - VV mit D3a , V 73 , V 81 , V 69 in TFK O 85 , Eintakt mit RE 604 und E406N , VOTT , Eckmiller O 15 , MTA Endstufe nach Frank Blöhbaum , TFK M 12a , R+S EU 6201 mit MSDC , EBU 3137/3 mit TAB USDC und ca . 8000 Röhren zum Basteln...und zum Messen ein UPL von Rohde + Schwarz

  • Hallo Franz,


    wie werden bei LS-Kabeln denn „Störungen“ beseitigt? 🤔

    Ich denke es geht um so was:

    Wenn alle Netzstörungen beseitigt sind, evtl. auch mit zusätzlichen Teilen wie zig Ferrite, dann soll es keine Unterschiede mehr bei anderen Kabeln geben.

    Gerade im Bereich der Stromversorgung habe ich viel probiert, gemessen und getestet.

    Meine Erfahrung ist eher andersrum: Je entstörter das Netz war, desto besser konnte man Unterschiede wie z. B. bei Kabel hören. Es sei denn man macht vielleicht zu viel des "guten".

    Wenn man die Stromversorgung sauber gelöst hat, Lautsprecher und Geräte sauber stehen und der Raum in Ordnung ist, dann kann man auch kleinere Unterschiede sehr gut hören.


    Grüße
    Frank

    Konfuzius sagt:

    Erst wenn eine Mücke auf deinem Hoden landet, wirst du lernen, Probleme ohne Gewalt zu lösen.

  • Blöde Frage: Warum kann ich zuviel entstören? Habe ich auch schon an anderer Stelle gelesen, aber warum sind ein wenig Störung jetzt "gut", bzw. notwendig und warum?


    Klingt abenteuerlich...


    Frank

  • Frank, man kann nicht zuviel des Guten dabei tun. Es geht so weit, bis das Netz vollkommen entstört ist. Es gibt dabei nur Vorteile, niemals Nachteile. Aber das ist ein anderes Thema, darüber will ich hier nicht weiter reden.


    Hier soll es um Lautsprecherkabel gehen und um das vorgestellte Messverfahren.


    Gruß

    Franz

  • Dieses „kleine Unterschiede hören“ geht mir mittlerweile so was von auf den Zeiger.

    Ja, zum zehntausendsten Mal: Man hört sie, diese „kleinen Unterschiede„, aber sie sind so geringfügig, dass sie vollkommen irrelevant sind.

    Wenn man nur deshalb Musik auflegt um Unterschiede zwischen LS-Kabeln, Strom-Kabeln, Holzarten unter Netzleisten, Fingerbügeln, Silikonringen um Fingerbügel etc., etc. zu hören, dann hat das mMn nichts mehr mit Musik genießen sondern nur noch mit Pathologie zu tun.

    Viele Grüße

    Thomas