Fat Bob Upgrade, Klangbase, Kabel, TA

  • Sorane SA-1.2


    Nächste Ausbaustufe, auf der Suche nach einem mittelschwerem bis schwerem Arm, mit hoher Flexibilität, bin ich beim SA-1.2 gelandet. Der Arm ist sehr wertig verarbeitet, beim Design stand der DV 505/7 Pate.


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    Jetzt gilt es erst einmal weitere Klangeindrücke zu sammeln. Die Axiss Webseite und auch diverse Berichte enttäuschen nicht: „hervorragende Tieftonwiedergabe, Dynamik und stabile Raumabbildung“.


    Viele Grüße,

    Andreas

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  • Hallo Dieter,


    danke für die Blumen, hatte bei TR beim bestellen der SME-Basis auch einmal nach Optionen gefragt, den Dreher aus 2003 weiter etwas gutes zu können, meine regelmässige Pflege mit Lageröl bereits angesprochen. Passt schon war die Antwort, bin sehr zufrieden mit dem Erreichten und jetzt kann ich mal TA ausprobieren.


    Viele Grüße,

    Andreas

    AAA Mitglied

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  • Sorane SA-1.2 (Fortsetzung)

    Sinngemäß könnte ich jetzt zitieren „Länge läuft“ oder „Gewicht ist durch nichts zu ersetzen…“! Der TA-1000 ist sicherlich ein sehr guter (leichter) Arm und ein sehr guter Spielpartner für Tonabnehmer mit höherer Compliance, der Sorane ein anderes Kaliber im Wortsinne!


    In Ruheposition wirkt der montierte Arm inder SME-Basis fasst zu niedrig, wird aber über den TA-Lift sicher über Plattenhöhe geliftet und in absoluter Waagerechter auf die Platte abgesenkt. Das so butterweich und absolut senkrecht, das macht richtig Freude. Die Einstellung über die zwei Gewichte, Gegengewicht am Ende des Tonarmes zum Ausbalancieren, verschiebbares Gewicht im Tonarm“rohr“ zur Justage des exakten Auflagegewichtes. Das Wechselheadshell erlaubt die einfache Feinjustage des TA. Eine DFA NG Schablone die perfekte Einstellung aller Parameter.

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    Momentan ist das Donatello Gold am Sorane montiert, das Kiseki Blue am TA-1000. Letzteres bietet mehr Durchzeichnung in den tiefen Oktaven und öffnet auch mehr nach oben hin. Was der mittelschwere Sorane aber aus dem Donatello herausholt ist mehr als beachtenswert! Räumliche Abbildung sehr gut, absolute Souveränität im Klanggeschehen, schöne, Durchzeichnung im Bassbereich. Das Donatello hängt aktuell am internen Silvercore 1:10 ÜT des Valvet PS2.. Bin einmal mächtig gespannt auf weitere Spielpartner mit niedrigerer Compliance am Sorane. Analog kann verdammt gut klingen😎.


    Viele Grüße,

    Andreas

    AAA Mitglied

  • Ja, die soll ja noch ein paar (?) Prozentpunkte drauflegen und hat die bessere Innenverkabelung. Ich bin nur mehr als angetan von der Performance dieser Ausführung und habe lediglich dem einfachen Headshell eine Dereneville Mat spendiert 😉.


    Viele Grüße,

    Andreas

    AAA Mitglied

  • Zuwachs


    Die etwas schwereren Tonarme mit Headshell haben es mir angetan, auch wenn der TA-1000 ein sehr guter Arm ist. Der Sorane TA-1 leistet jetzt dem SA1.2 Unterstützung und ja, bietet weitere Entwicklungsmöglichkeiten 😳😀!


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    Die ersten Eindrücke sind schon einmal vielversprechend, die Montage auf der Tonarmbasis mit SME-Slider ging einfach vonstatten, der Arm baut etwas höher als der SA-1.2. Der TA-1 hat einen etwas einfacheren Armlift und eine konventionelle Einstellung der Auflagekraft über ein Gegengewicht.


    Viele Grüße,

    Andreas

    AAA Mitglied

  • Sorane TA-1

    Ein eher klassischer Arm in S-Form, 9 Zoll, mit ca.. 15 g effektiver Masse am oberen Ende der mittelschweren Arme mit SME-Anschluss für Headshells. Im Lieferumfang ist ein solides Headshell mit wertiger (Kupfer-)Verkabelung, sowie ein ebensolches Phonokabel mit geradem SME-Sttecker und Cinch-Buchsen am anderen Ende. Ich habe den Arm in einen SME-Slider auf die TR-Basis des Fat Bob montiert, ein Zubehör statt der Serienausstattung mit Rega-Mounting.


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    Die Montage geht mit der mitgeliefertem Schablone schnell vonstatten, insbesondere in Verbindung mit dem SME-Slider. Auch das Headshell, identisch zum SA-1.2 aus gleichem Hause, liegt etwas unter 7 g, sitzt perfekt im SME Anschluss des Arms. Die Auflagekraft wird wie beschrieben mit konventionellem Gegengewicht eingestellt, eine Skala hilft bei der Feinjustage. Antiskating wird mit der gleichen feinfühligen Vorrichtung wie beim SA-1.2 eingestellt.


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    Der Klang: Eine Familienähnlichkeit ist bei den Sorane-Armen durchaus positiv festzustellen. Was mich ebenfalls beim „größeren“ Bruder beeindruckt ist die beachtenswerte Räumlichkeit auch beim Donatello Gold, welches hier um einiges mehr punktet im Vergleich zum TA-1000. Dadurch ergibt sich mehr Übersicht und Souveränität im Klanggeschehen, vielleicht ein Vorteil der etwas schwereren Arme. Mit der erreichten Flexibilität der SME Headshells bin ich sehr zufrieden und die rechte TR-Basis sieht schon schick aus! Das ganze perfekt angepasst mit dem Aussenläufer-Flachriemen mit der DAE-01 CL, das Auge hört mit!


    Viele Grüße,

    Andreas

    AAA Mitglied

  • „e“ in Action

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    Mit dem sehr kundenfreundlichen Update, vielen Dank an Rainer Derainer, wird aus der Dereneville DAE-01 CL eine DAE-01 CLe, die für zwei Tonabnehmer, Pickup 1 und 2, die Betriebsstunden zählt. Umgeschaltet wird mit einem schnellen Anwählen von On/Off+33/45-Taste, absolut praxistauglich, tut😉. Das Display zeigt Pu 1 oder Pu 2.


    Viele Grüße,

    Andreas

    AAA Mitglied

  • Dynavector DRT XV-1t

    Mit dem Kiseki Blue bin ich auf den weiteren Geschmack gekommen, was mit Tonabnehmern noch so alles gehen könnte. Von den Parametern her, ist der Sorane TA-1 als mittelschwerer Tonarm der geeignete Partner für das Blue. Der SA-1.2 hat mich hinsichtlich der Performance sehr beeindruckt, tendiert mit der effektiven Masse eher in Richtung schwererer Arm und ich war auf der weiteren Suche nach einem passenderen Tonabnehmer.


    Gewichtsmässig also passend zu schwereren Armen, von der Compliance eher in Richtung 10 mm/N, sollte mit einem 1:10 oder 1:20 ÜT harmonieren, klanglich deutlich oberhalb des Kiseki Blue als sehr guter Allrounder mit Langzeitzufriedenheit angesiedelt sein. Und ja, musikalisch sollte es mir schon gefallen.


    Mit den Erfahrungen mit dem Kiseki und auch GN Donatello Gold, Ortofon Quintet Black in der eigenen Anlage und ebenfalls bei verschiedenen Besuchen, orientierte ich mich in Richtung grössere DV, Benz und einigen weiteren TA: Etsuro/Hana, Miyajima, Tedeska, Phasemation.


    Mit dem ausgiebigem Probehören, insbesondere in der eigenen Anlage, ist das so eine Sache, insbesondere in dieser Zeit und so verdichtete sich die Suche eher auf die beiden erstgenannten Marken und als ich Gelegenheit hatte, das grosse DV einmal etwas ausgiebiger (mit) zu hören auf das DV. Dem war ein intensiveres Studium diverser Berichte vorangegangen, das Lesen zwischen den Zeilen und einige Telefonate mit Händlern, sowie der Abgleich mit meinen Anforderungen und Hörgewohnheiten.


    Musste es das „t“ sein? Naja, das TKR wäre sicher nicht schlecht gewesen, aber wie schon ein werter Mitforist hier geschrieben hatte, dass „s“ ist schon ein deutlicher Schritt weiter und ich wollte es einfach ausreizen und habe im Nachhinein die Entscheidung nicht bereut, DV bietet ja auch einen sehr guten Service für Besitzer an, um die Investition auch bei einem „Verschleißteil“ zu honorieren.


    Wie klingt das Dynavector DRT XV-1t denn nun, die ersten Erfahrungen wurden mit dem Silvercore Studio Pro 1:10 ÜT gemacht, das XV-1t montiert in einem Yamamoto HS-4s:


    Es fällt die sehr hohe Detailliertheit des Klanggeschehens auf, mit einer präzisen Darstellung, wo ein Kiseki Blue alles in eine Klangwolke einhüllt, arbeitet das DV vielschichtig alle Details heraus. Dabei wird die Fülle an Informationen in der Rille souverän, spielerisch und unaufgeregt rübergebracht, gefällt mir!


    Das DV bildet deutlich mehr Raum und Luft um Musiker und Instrumente ab, beispielsweise auf den Platten: Jazz at the Pawnshop, Eagles/Long Road out of Eden, Dire Straits/Brothers in Arms, Dominique Fils-Aime/Nameless. Ein Kiseki wirft eher einen Spot in die Mitte der Bühne, das DV erlaubt eine exterm räumliche Ausleuchtung der gesamten Bühne mit druckvollem, präzisen Klanggeschehen, z.B. auf Muddy Water, The Montreux Years.


    Je nach Musikrichtung erfolgt dies im richtigen Maße, hier wird nichts seziert oder ins grelle Licht gestellt, Stimmen kommen intim und mit viel Ausdruck, beispielsweise auf Mary Chapin Carpenter, The Dirt and the Stars oder Silje Nergaard, Houses, Töne strahlen, die Musik fließt!


    Mit dieser bislang sehr positiven Erfahrung, wollte ich zudem wissen, inwieweit mit dem ÜT noch etwas verbessert werden konnte und bestellte mir zum Test einen:

    Dynavector SUP-200

    • der passende ÜT für das XV-1t mit 26dB Gain, 1:20, empfohlen für Innenwiderstände zwischen 3 - j35 Ohm
    • unwesentlich lauter als der Silvercore Studio Pro 1:10


    Der SUP-200 lässt das XV-1t noch freier, räumlicher aufspielen und durfte deshalb bleiben. Das Kiseki braucht ja ebenfalls ein passendes Pendant und da passt der Silvercore sehr gut!


    Interessant übrigens, dass beim DV ÜT die hauseigenen Füsse bei mir das beste Klangerlebnis bringen, der Silvercore profitiert von IsoAcoustics-Füßen, dies aber nur am Rande angesprochen.



    Zum guten Musikgeniessen gibt es sicherlich eine Reihe von Tonabnehmern und bei der nach oben hin offenen Richterskala fallen die klanglichen Zugewinne irgendwann kleiner aus. Ich durfte es mir leisten und bin mehr als begeistert über das XV-1t!


    Viele Grüße,

    Andreas

    AAA Mitglied

  • PS, da geht noch etwas

    Yamamoto HS-6 Headshells

    Ich hätte nicht gedacht, dass Headshells noch so einen deutlichen Einfluß haben können, wie diese beiden Titan-HS mit der höherwertigen HS-Verkabelung.

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    Beim Kiseki Blue führte dies im Vergleich zum Standard Sorane-HS zu einer deutlichen Verbesserung der räumlichen Darstellung und zu mehr Dynamik in der Abbildung.


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    Das Yamamoto HS-6 unterstrich im Vergleich zum HS-4s die vielen, positiven Eigenschaften dieses Topabtasters mit einem Schuss mehr Dynamik und Souveränität.


    Viele Grüße,

    Andreas


    AAA Mitglied

  • Tedeska Torres mit Amalfi Headshell

    Nach dem großen DV bin ich etwas auf den Geschmack gekommen mich bei höherwertigen Tonabnehmern weiter umzuschauen. Ich muss leider (😉) zugeben, dass man deren Klang sehr verfallen kann, wenn man sich erst einmal daran gewöhnt hat, auch wenn ein sehr guter Allrounder wie das Kiseki Blue schon einiges zu bieten hat, wie ein Vergleich mit zwei Tonarmen schnell erlaubt. Im Forum und einzelnen Gesprächen bin ich dabei auf das kleine Unternehmen Tedeska gestoßen, mit guter Reputation von verschiedenen Seiten. Tedeska ist eine Manufaktur mit Sitz in Berlin, die Tonabnehmer, Mono- und Stereosysteme, in Handarbeit fertigt und auch Serviceleistungen für TA anbietet. Inhaber ist Herr Hyun Lee, ein studierter Musiker und Gitarrenspieler. Auf der Homepage stehen detailliertere Informationen zur Historie und Philosophie von Tedeska (http://www.tedeska.com), in Englisch, sehr interessant zu Lesen! Ich bin per Email einige Male in Kontakt gewesen, da ich die Systeme sehr interessant fand und auch von ein oder anderen Mitforisten ein positives Feedback bekommen habe. Einen deutschen Vertrieb gibt es leider nicht, international findet man mehr Berichte, sie Webseite oder auch im WBF-Forum. In diesem Jahr klappte es auf der HighEnd mal mit einem persönlichen Kennenlernen, sehr kompetent und sympathisch, und mit einem sehr aufschlussreichen Höreindruck! Nach einiger Überlegung nach den Recherchen, der aufschlussreichen Email-Konversation mit Hrn. Lee und dem persönlichen Hörgenuss war meine Entscheidung gefallen, es sollte ein Torres System werden. Das Tedeska Torres ist ein Halbzoll-System, Tedeska bietet ebenfalls Tondosen an. Intern ist dies ein neues Sondermodell unter der Bezeichnung DST201us mit folgenden Spezifikationen (siehe Webseite https://www.tedeska.com/products/stereo/special-models/ :(


    Body: Tonewood, Brass, Bone, Nacre

    Type: Moving Coil / Stereo half inch system

    Wiring: Pure Silver

    Magnet: SmCo

    Cantilever: Boron

    Contact pins: Double-hardened pure Silver

    Output : 0.3 mV ± 2dB 1KHz/5,6 cm/Sec/45°

    Frequency Range: 20Hz to 35kHz

    Channel Sep.: a>27db / 1kHz

    Impedance: Approx. 8 Ohm

    Weight: Approx. 7.5±0.5g

    Tracking force: 1,7-1,9g (Recommended1.8g)

    Compliance: 12 x 10-6 cm/dyne at 10 Hz


    Auf Wunsch sind individuelle Anpassungen möglich, ich hatte einen etwas höheren Output von ca. 0,4 mV gewünscht. Ein System wird immer nach Kundenwunsch angefertigt, etwas Geduld ist gefragt. Ausgesucht habe ich das Torres mit Amalfi-Headshell und zum SME-Anschluss mit durchgängigen GUTS-Kabeln, die Hr. Lee empfahl. Pünktlich zum anvisierten Termin kam die Ankündigung, dass das System fertig und versandbereit ist, die Kommunikation ist vorbildlich! Herr Lee gab mir zudem einige Detailinformationen zum Setup und zur Montage des Systems, in der Verpackung waren alle notwendigen Teile für die Montage und Zubehör enthalten, vorbildlich!

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    Der Sorane TA-1 als mittelschwerer Tonarm sollte der geeignete Partner für das Torres werden, mit dem Amalfi-Headshell auch ohne Zusatzgewicht. Beim Übertrager war die Frage, ob der Silvercore 1:10 der passende Spielpartner ist oder der DV SUT-200 als 1:20 ÜT harmonieren, letzterer spielt sehr gut zusammen mit dem großen DV TA. Die Montage ging auf Grund von den sehr detaillierten Informationen sehr schnell vonstatten, mit dem Amalfi-Headshell war das Torres auch schon vormontiert und ich musste lediglich den Überhang leicht anpassen. Zunächst habe ich das Torres am Silvercore Studio 1:10 ÜT an den Valvet PS2 PhonoPre mit WSS Premium Line Kabeln angeschlossen. Das System gefiel auf Anhieb mit großer Bühne, detaillierter Abbildung ohne zu Sezieren, Musikalität (Mitwippeffekt) und Energie im Klangbild. Im Vergleich zum großen DV vielleicht etwas weniger Tiefe der Bühne, dafür mit mehr Direktheit, die Musik präsenter. Hier nur einmal die Unterschiede hervorgehoben, die mir bei diesen zwei Top Systemen, die beide auf hohem Niveau spielen, deutlicher geworden sind. Hinter weiteren Disziplinen kann ich einfach beruhigt feststellen, sie sind selbstverständlich vorhanden. Nach einigen Hörsessions gewann ich den Eindruck, dass der ÜT das Torres etwas limitiert und so wechselte ich auf den DV SUP-200 ÜT mit 1:20 und sogleich spielte das Torres merklich freier auf. Bei 10 Ohm Innenwiderstand vielleicht verständlich im Setup. Gehört habe ich jetzt eine Reihe von Platten, die mit dem Torres einfach viel Freude bereiten, eine sehr richtige Entscheidung für diesen tollen Tonabnehmer. Hr. Lee bietet auch nach dem Kauf dem Kunden einen tollen Service an, vielen Dank, die spannende musikalische Reise geht weiter! Jetzt freue ich mich auf weitere schöne Stunden und viele LPs mit zwei Top-TA mit unterschiedlichen Charakteren. Zum Thema ÜT ist noch nicht das letzte Wort gesprochen.


    Viele Grüße,

    Andreas

    AAA Mitglied

  • So schaut der Fat Bob jetzt aus...

    Hallo Andreas,

    Dein Fat Bob mit der Motordose von Rainer sieht richtig klasse aus. Ich habe selber noch einen Fat Bob S mit TMD Lager, allerdings seit Jahren gut verpackt, wurde durch den Rondino Nero mit FMD Lager abgelöst. Aber mich würde Deine Lösung mit der Motordose schon interessieren.

    Das einzige was mich stören würde, der Antriebsriemen/Tape hinterlässt doch bestimmt Abrieb an der Außenseite des Plattentellers bzw. zerkratzt ihn u.U.. Oder mache ich mir an der falschen Stelle die falschen Gedanken dazu?

    Viele Grüße
    Micha


    “There is no dark side of the moon, matter of fact it’s all dark”


    AAA-Mitglied - was sonst


    Demnächst im Biete Bereich:

    Tonbandgerät AKAI GX-635 D

    PWM Source Odyssey RCM MKV

    Kenwood KD-7010

  • Hallo Micha, wenn ich es recht in Erinnerung habe, läßt sich der Pulley von Rainers Motor auch mit einem Rundriemen, z.B. CA Silentbelt betreiben, der sicherlich weniger Spuren am Teller hinterlässt. Allerdings dürfte der Flachriemen über etwas mehr Punch verfügen. Allerdings ist es bei meinem Acrylteller so, dass selbst der Flachriemen keine nicht reversible Spuren hinterläßt. Das ist sicherlich bei einem faserverstärkten Riemen wie bei Sperling nicht der Fall.

    Viele Grüße


    Jörg


    Ich höre damit und meine kleine Plattensammlung seht ihr bei DISCOGS.



  • Hallo AC+ Micha,


    bezüglich des Abriebs sieht man mit dem von Rainer mitgelieferten Flachriemens nichts, keine Spuren und keinerlei Kratzer. Der Dereneville Antrieb ist schon eine Hausnummer und ich habe mich bewusst gegen den TMD-Antrieb entschieden.


    Viele Grüße,

    Andreas

    AAA Mitglied

  • Ich danke Euch Beiden für die Informationen. Wäre dann wirklich eine Überlegung wert den Bob hochzurüsten.

    Viele Grüße
    Micha


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