Dünne Plattenmatte für Rega Planar 8

  • Mit Phonophono hast Du doch einen kompetenten Händler. Die haben eine riesige Auswahl an Tonabnehmern im Programm. Vielleicht lässt Du Dich mal beraten, welche Tonabnehmer die korrekte Bauhöhe aufweisen und in Deinem Rega Arm ohne Spacer verwendet werden können.

    LG

    Sebastian

  • Hallo Kid,


    mit der Derenville-Matte (Höhe 0,4 mm) funktionierte es, so mache ich das auf meinem P5 auch. Die Matte ist nicht nur dünn, sondern auch gut.


    Bauhöhe der Regasysteme: ca. 13,5 mm


    fremde Tonabnehmer die auf Rega-Spielern ohne Spacer einsetzbar sind (mit dünnerer Matte):

    - Denon DL 103 // DL 103r (15 mm) - passen von der Nadelnachgiebigkeit allerdings nicht optimal

    - Denon DL 301 Mk II // 304 // S1 (15,5 mm) - werden seit ein paar Jahren nicht mehr produziert

    - Koetsu Black - soweit ich mich erinnere etwa so hoch wie ein Denon DL 103

    - Excalibur-Systeme - angeblich, ich hatte noch keines in den Händen


    Für Dich ist vielleicht auch dieser Thread interessant.


    Beste Grüße

    Christian

    ... und wo zum Teufel bin ich hier überhaupt?

  • Auch wenn ich mich wiederhole,

    Rega ist für mich ein "System", spacer verändern den Übergang von Tonarm auf den Dreher. Wenn man sich für einen Rega Dreher entscheidet, sollte einem der Systemgedanke bewusst sein man sollte entsprechend auf Tonabnehmer zugreifen, die in diesem System die korrekten Werte haben...

    Und doch sind die Spacer offizielles Rega Zubehör....


    Grüße


    Andreas

  • Die Excalibur Systeme sind mit dem Blick auf Rega hin entwickelt worden, sollten also passen. Bei den Rega MC Systemen ist zu beachten das der PP eine möglichst hohe Kapazität im MC Modus hat. Die Magic Mat sollte für einen Glasteller ideal sein.


    Generell sollte man prüfen ob die Anlagefläche vom System parallel zur Telleroberfläche ist. Da nimmt man es bei Rega bekanntlich nicht so genau. Wenn das gegeben bzw. nachgearbeitet ist muß man noch ein System haben wo der Nadelträger exakt gerade eingebaut ist, weil Azimut nicht einstellbar.


    VG

    Dieter

  • Hi,


    nur noch einmal, es geht also um Distanzplättchen, die an der Tonarmbasis unterlegt werden, um das Tonarmrohr „hinten hoch“ zu bekommen und diese Unterlegscheiben, die gibt es original von Rega?

    Wenn dem so ist, ist das doch die vom Hersteller vorgesehene Tonarmhöhenverstellung. Das ist doch perfekt!


    Rein von der Theorie her, sofern es eine passende Gummimatte mit hohem Graphitgehalt gibt, sollte diese in reduzierter Dicke eine deutlich bessere Ableitung der statischen Aufladung ermöglichen, wenn denn die Matte auch nur irgendwie eine flächige elektrische Anbindung an das Erdpotenzial hat. Dreher mit metallischen Plattenteller haben das normalerweise inhärent, bei Drehern mit Glas oder anderem nicht elektrisch leitendem Material, kann das Ausgleichen der Elektrostatik im Zweifel nur noch über die metallische Achse, dem Mittellochdorn erfolgen, dann hilft wieder eine deutlich dickere Matte ....

  • Rega bietet diese Zusatzteile eher zähneknirschend an, Roy Gandys Philosophie entspricht es nicht. Angesichts der zahlreichen Angebote von Drittanbietern will man vermutlich auch ein Stück vom Kuchen abbekommen.


    Noch ein Vorteil der Derenville-Matte: sie ist elektrisch leitend. Nachteil bei Rega: der Lagerdorn ist oben mit Plastik gekapselt, eine Ableitung also nicht möglich. Da bin ich im Vorteil, weil ich einen anderen Subteller benutze, der einen Stahldorn hat.

    ... und wo zum Teufel bin ich hier überhaupt?