Einschaltanzeige: Glühlampe durch LED ersetzen

  • mit Kanonen auf Spatzen geschossen - so produziert man nur Elektromüll.

    nein, generell eine sehr gute Lösung, weil man durch die Stromquelle mit dem LM317 einen großen Spannungsbereich abdeckt.

    An Einfachheit ist aber mein Vorschlag (#9) nicht zu überbieten - zumal kein zusätzlicher Strom in die Masseführung gelangt und über die Zuleitung kein nennenswerter AC-Strom fließt, hat man sogar einen Vorteil gegenüber vorher.

    Der Nachteil, das man dann die eigentlich dafür vorgesehene Trafo-Wicklung blind liegen lässt, ist ein rein kosmetischer.


    Man kann sich aber die Unterhose auch über den Kopf ausziehen. Will man das machen, bleibt nur die Lösung, mit einer zusätzlichen Gleichrichtung zu arbeiten.

    == Gewerblicher Teilnehmer ==

    Einmal editiert, zuletzt von A.K. ()

  • nicht spekulieren, sondern bitte Zahlen auf den Tisch wie sich das auswirkt. Ansonsten :off:

    Gruss

    Reiner

  • Wir sind inzwischen bereits weiter mit einer besseren Lösung. Was du hier machst ist OT, nämlich eine Lösung diskutieren zu wollen, die sich bereits erledigt hat.


    Ich gebe aber in diesem Fall auch gerne zu, dass ich mich ein bisschen vergaloppiert habe. Ich habe an die im ersten Beitrag erwähnten 35 mA Stromaufnahme gedacht und blöderweise vergessen (peinlich), dass eine LED wesentlich weniger Strom aufnimmt und somit der Effekt des DC-Anteils natürlich deutlich geringer ausfällt.



    Gruß


    Uwe

  • Ich habe gerade mal im Radford STA35 Schaltplan nachgeschaut:


    6.3V Heizwicklung, LED grün und 3k3 Widerstand in Serie. Das ist alles und funktioniert seit 30 Jahren ohne Probleme.

    Grüße Andreas


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    We shall never surrender!

  • Wenn man bedenkt, dass es eigentlich nur um den Ersatz eines Glühlämpchens durch eine LED geht, müsste man sich, sofern man die Gepflogenheiten im Forum nicht kennen würde, ob der aggressiven Auseinandersetzung wundern.

    Frank, du hast doch (anders als die meisten hier) Elektrotechnik studiert:
    Ist eine Lösung für dieses „Problem“ wirklich so kompliziert? 😎


    Gruß Nescio

  • Frei nach Badesalz:


    Bubele, Du bist jetzt 42 Jahre und Elektroingenieur, Du kannst auch

    einfach eine Diode oder Brückengleichrichter, einen kleinen Elko 10u

    und einen 270 Ohm Vorwiderstand nehmen.


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    Für High-Ender gibt es auch eine Variante:


    Verstärker an eine Master/Slave Steckdosenleiste, auf Slave ein Keces-Netzteil

    welches bei eingeschaltetem Verstärker die LED speist. Hochwertiges DC-Kabel

    mit Rhodiumstecker nicht vergessen.

    Ein Akkord reicht aus. Zwei Akkorde sind schon Grenzwertig.

    Bei drei Akkorden bist du im Bereich des Jazz.


    Lou Reed


  • ..schade, etwas spät dran wegen Urlaub.

    Meine Lösung: an die 6V AC

    2 Dioden 1N4148 (oder 4448) als Zweiweggleichrichtung. An die Katoden

    kommt die Anode der LED. Die Katode der LED geht an die Mitte zweier

    in Serie geschalteter Widerstände je 1kOhm, die auch an den 6V AC hängen.

    Wären da die EMV-Spezis zufrieden ? Flimmert auch nicht.

    Muss ich wohl nicht zeichnen:wacko:.

  • Man könnte auch eine 2 Farben Led nehmen , grün für OK , rot für kaputt :D:D .


    https://asset.conrad.com/media…mcd-60-20-ma-2-v-22-v.pdf


    MfG , Alexander .

    EMT 927 mit Ortofon und DL 103 / SPU, EMT 948 , EMT 938 , 1 x TD 124 , Transrotor AC , RIAA - VV mit D3a , V 73 , V 81 , V 69 in TFK O 85 , Eintakt mit RE 604 und E406N , VOTT , Eckmiller O 15 , MTA Endstufe nach Frank Blöhbaum , TFK M 12a , R+S EU 6201 mit MSDC , EBU 3137/3 mit TAB USDC und ca . 8000 Röhren zum Basteln...und zum Messen ein UPL von Rohde + Schwarz

  • Man könnte auch sagen, zwei Dioden von einem Brückengleichrichter durch zwei Widerstände ersetzen und die LED in die Brücken-Diagonale einlöten. Auf diese Lösung wäre ich nicht gekommen - gefällt mir aber gut.

    == Gewerblicher Teilnehmer ==

  • Ich traue mich fast nicht es zu sagen, ich habe ein passendes Lämpchen im Fundus gefunden, das ich schon mal bestellt hatte.

    Das ist erst mal die einfache Lösung.


    Bei Einsatz einer LED hätte ich eine Graetzbrücke mit kleinem Elko benutzt. Also klassisch.


    Bzgl. Elektrotechnikstudium. Elektronik ist ein Fach von vielen. Ich habe die Prinzipien gelernt. Aber wenig bis gar nicht so etwas wie Dimensionierung. Als Fachhochschulabsolvent lernt man das glaube ich eher. Und wenn man im Bereich Elektronik arbeitet sowieso. Dafür lernt man so was wie Fourriertransformation, Laplacetransformation, Faltungsintegrale rauf und runter. Hilft halt nix für Hifigedöns.

    Entspanntes Hören, Frank


    ] Vorhandensein von Musik - Zuhandensein von Klang [

  • äh ja, die 1kOhm gelten für normale grüne LEDs,

    für die ganz hellen reichen 2x 10kOhm in Serie.

    Hab das noch mal schnell gelötet, geht.

    Bei normalen grünen LEDs komm ich rechnerisch auf 250 Ohm

    bei gegebenenen 20mA und 2,1V. Ausgehend von 7V DC braucht

    man also 5V Spannungsabfall, das sind bei 20mA 250 Ohm.

    Ein Akkord reicht aus. Zwei Akkorde sind schon Grenzwertig.

    Bei drei Akkorden bist du im Bereich des Jazz.


    Lou Reed


  • Dafür lernt man so was wie Fourriertransformation, Laplacetransformation, Faltungsintegrale rauf und runter. Hilft halt nix für Hifigedöns.

    Oooch, wenn man Fourier verstanden hat, hilft das sehr viel bei Hifi-Fragen...


    Gruß

    Andreas

    Ich bin so alt, als ich damals zur Schule ging, gab es noch keine Handys. Wir haben dann Unterricht gemacht. Wir hatten ja sonst nichts.


    Ein Freund ist jemand, der Dich mag, obwohl er Dich kennt.

  • Kein Flackern :(:(:D


    led.jpg

    EMT 927 mit Ortofon und DL 103 / SPU, EMT 948 , EMT 938 , 1 x TD 124 , Transrotor AC , RIAA - VV mit D3a , V 73 , V 81 , V 69 in TFK O 85 , Eintakt mit RE 604 und E406N , VOTT , Eckmiller O 15 , MTA Endstufe nach Frank Blöhbaum , TFK M 12a , R+S EU 6201 mit MSDC , EBU 3137/3 mit TAB USDC und ca . 8000 Röhren zum Basteln...und zum Messen ein UPL von Rohde + Schwarz