Netzkabel, NF und LS Kabel

  • Hallo Konnrad

    Frage:War der Klingelton ein anderer als dein eigener den du gewöhnt bist?

    Die Frage ist nicht umsonst oder spaßig gemeint!!!


    Auswärts hört man nicht gewohnte Geräusche wie Telefon Klingeln oder Tür Klingeln anders als zuhause, da gewöhnt, (eigenen Ton) und Auswärts wenn anderer Ton, da passt es dann nicht ins Musikbild, darum raushörbar für Fremden eher, als der eigene daheim, da eher dann überhört..... Weil kennt, und konzentriert hörend, das überhört

    Hoff es verständlich rübergebracht zu haben


    Grüße

  • Etwas überhören ist etwas anderes als etwas nicht hören. Im letzteren Fall hört er es auch nicht, selbst wenn man ihn drauf aufmerksam macht ... zB. A:"Hörst du das Telefon?" B:"Welches? ..."

    Für mich ist ein Telefonklingeln (wenn ich es höre) wie "Klirr" oder ein "Klangfremdkörper", er nervt einfach - weil egal wie, er gehört nicht zur Musik, überhören könnte ich das nicht (auch nicht den eigenen).

    VG
    Mario

  • Hi, ich verstehe gut, was Du meinst. Für mich war es in der Tat auswärts, für ihn ein Heimspiel. Vielleicht also ein automatisches Ausblenden, als wenn man von der eigenen Frau gebeten wird, den Müll runterzubringen. Kann sein, kann auch nicht sein. Auffällig war es jedenfalls schon. BG Konrad

  • Da oute ich mich auch mal. Ich kann beim Musik hören das Telefon auch ,,überhören,,. Warum ? Mein Frauchen hört es und ich erst wenn ich mich von der Musik loseisen.


    LG Jo

    fast alles Hörer.

    Wünsche einen wunderschönen Tag.

    Jo.

  • So in der Art, vor allem die man kennt und für einem wichtig sind, wie Telefon, Türklingel, Tür selbst wenn zuschlägt, also Systemrelevante Geräusche, nicht lachen, wirst wahrscheinlich auch von 3 Autotüren beim zuschlagen deine erkennen


    Die gleichen Geräusche eben, Auswärts, wie du erwähnt hast, klingen ja meist anders, hörst du dann eher weil Fremdgeräusch und nicht wie in deinen Fall nicht in die gehörte Musik reinpasst


    Zuhause kann man die eigenen Geräusche die man kennt, eher ausblenden, andere sagen dazu überhören, vor allem so Musikfreaks wie wir, ausfiltern


    Konnte zb. bei Kopiermaschienen (Band) bestimmtes klacken zuordnen bei welcher Maschine das Band zu Ende war, im Dunkeln absolut wichtig, da Licht und Film, nix gut 😉

    Bestimmt die Hälfte aller anfallenden Arbeiten, (Filmentwicklung) viel Handarbeit bei, lief da viel übers Ohr

    Das sensibilisiert über Jahre weg brutal dein Sinnesorgan Ohr


    Grüße

  • Naja, das ist die eine Möglichkeit. Die andere Möglichkeit ist, dass ehemalige Goldohren nicht merken oder nicht wahrhaben wollen, dass ihre Fähigkeiten mit zunehmendem Alter mehr oder weniger stark nachlassen. Wie ja andere Fähigkeiten auch. BG Konrad

  • Auch das ist klar, aber bleibt bestimmt einiges noch über, weil man einfach anders auf Geräusche achtet, glaub mir, das bleibt einem, ist irgendwie antrainiert

    Radfahren verlernt man auch nicht, auch nach 10 Jahren nicht, wär ja richtig blöd, viel erlerntes und die dazugehörigen Fähigkeiten ganz zu verlieren, bei längerem nichtgebrauch

  • Sigmund Freud schon bennent 3 Bereiche der menschlichen Psyche: das Bewusste - das Vorbewusste - das Unterbewusste. Mit unserer Aufmerksamkeit sind wir (unser Gehirn) wohl in der Lage, die ersten beiden richtig wahrzunehmen. Entsprechend können wir Geräusche auf diesen beiden Ebenen gut verarbeiten bzw. priorisieren.

    Wenn der Bekannte mit Goldohren ein Hörproblem bekommen hat und es nicht zugeben will, dann hat er wohl das Problem ins Unterbewusste verschoben und dem Kopf das Denkmuster verpasst, dass sein Gehör weiterhin so funktioniert wie früher. Diesen Prozess nennt man Verdrängung. 8)

    Gruß

    Michael

  • Ob er jetzt wirklich ein (verdrängtes) Hörproblem hat oder im geschilderten Fall (Telefon) das störende Geräusch irgendwie ausgeblendet hat, obwohl er es eigentlich hören könnte, kann man ohne entsprechende Tests wohl nicht sagen. BG Konrad

  • So wie das Ohr bei geringen Lautstärken gewisse Frequenzen weniger gut hört, so stören gewisse Frequenzen bei bestimmten Lautstärken. Man nennt das, so weit ich mich erinnern kann, Unbehaglichkeitsschwelle.

    Diese Schwelle ist bei jedem Menschen anders ( Frequenz und Dezibel) und auch abhängig von der körperlichen und psychischen Verfassung. Diese Unbehaglichkeitsschwelle kann schon mal bis 20 Dezibel variieren.

    Je nach Musik und Set Up der Anlage, findet der Eine die Performance super und der Andere zu weglaufen schlecht.

    LG


    Horst

  • Also ich habe das ja losgetreten und äussere mich nun auch mal. Ich kann beim Musikhören (wirklich sitzen und hören) sehr feine Unterschiede hören. Aber wie oben von Anderen gesagt, wenn das Telefon klingelt höre ich es manchmal nicht. Das ist wohl schon auch ein bewusstes "Ausblenden / filtern" oder wie man dazu sagen will. Da ich nächste Woche 60 werde WEISS ich das mein Hörvermögen stark nachgelassen hat. Ich höre z.B. manchmal beim Essen nicht wenn die Messer auf dem Keramik quitschen (weiss nicht wo die Frequenz liegt) Da sagt meine Frau dann manchmal "quitsch nicht so..." oder wenn ich in einem Restaurant sitze in dem ein hoher Geräuschpegel von den Gesprächen ist hab ich echt Mühe mein Gegenüber zu hören und muss mich sehr konzentrieren.
    In meinen jungen Jahren 16 - 20 habe ich in einem Tonstudio gejobbt und dort verschiedentlich meine Hörvermögen gemessen was bei sehr hohen 21'500 Hz lag. Ich hörte zu dieser Zeit z.B. die "Piepstöne" der Fernsteuerungen für die Fernseher - das nervte manchmal wirklich.
    Wenn ich heute messe (kann ich nicht mehr so genau) ist bei 12 kHz Schluss - also auch wirklich nicht mehr viel und messbar ganz sicher nicht mehr im HiFi Bereich.
    Trotzdem höre ich z.B. wenn ich bei einer Harfenaufnahme von WAV MP3 runterrechne einen Klangunterschied (obwohl da ja theoretisch von den max. 46 kHz bei Anreisgeräuschen der Harfe nichts mehr gehörmässig von mir wahrgenommen wird). Die MP3 bei der ja bei 16 khz Schluss ist klingt wesentlich schnechter für mich.
    Erklären konnte mir das bisher noch niemand - weil ich es eingetlich nicht hören dürfte...
    Fragen über Fragen

    Peter

    Wir alle brauchen Schönes – Schönes stärkt die Bindung an das Leben und die Hoffnung.

    Schönheit ist ein Geheimnis - lasst es uns zusammen entdecken.
    Die Musikabende sind ein gewerbliches Angebot

  • Schon möglich Rolf.


    Hab damals mit 20 auch noch das 18khz Sinusssignal auf meiner DHFI Test und Demo CD gehört, heute mit annähernd 60 besitze ich die CD noch, kann den Testton aber nicht mehr hören, bis etwa 14-15 khz geht aber gerade noch, bis so 10khz würde aber sicherlich auch noch dicke ausreichen:)


    gruß

    volkmar

    AAA Mitglied

    ..die zeit wartet auf niemand (Ulla Meinecke 1991)

    Einmal editiert, zuletzt von volkmar II ()

  • Und der Hauptanteil der Musik die wir hören ist zwischen 20 und 15.000 Herz. Da spielt sich der wichtigste Teil ab. Deswegen kann man auch noch im höheren Alter noch wunderschöne Musik genießen.

    Sch..ß was auf die letzten Kiloherz. Die wenigsten LS können bis auf 20 Hz runter und trotzdem hörst du den ersten tiefen Anschlag vom Flügel/Klavier, Obertöne machen's möglich. Und das oben etwas fehlt, würde nur Auffallen wenn es plötzlich fehlt. Aber wir verlieren unser Hörvermögen im Normalfall aber langsam. Und deswegen liebe ich Musik und deren Wiedergabe, am liebsten zu Hause.;-)


    LG Jo

    fast alles Hörer.

    Wünsche einen wunderschönen Tag.

    Jo.

  • ...

    Radfahren verlernt man auch nicht, auch nach 10 Jahren nicht, wär ja richtig blöd, viel erlerntes und die dazugehörigen Fähigkeiten ganz zu verlieren, bei längerem nichtgebrauch..-

    Hallo,

    sorry ich will hier garnicht so heftig reingrätschen, dennoch das Obige stimmt leider einfach nicht.

    Alle Körperfunktionen und Sinne sind "Nervensache" und die Nerven gehen mit den Jahren und Jahrzehnten, völlig ungeachtet eine vielleicht noch dazu kommenden Erkrankung, kaputt.

    Das ist ja auch der Grund warum alte Menschen eines Tages aufhören(!) Rad zu fahren, unsicher Gehen, schlecht Hören, akustisch und auch kognitiv keinem Gespräch mehr so richtig folgen können und so weiter...

    Ich persönlich glaube einfach das die eigene Vorstellung beim hören was jetzt richtiger und was falscher ist stärker ausgeprägt ist. Dennoch hat das mMn. nichts objektives in sich, da mein Verstand mir immer vortäuscht ich wüßte was richtig und falsch wäre...

    Ich hoffe mein Gedanke kommt durch das Geschriebene rüber, jeder von uns hat das Recht einer eigenen Wahrnehmung, einzig den Anderen ihre abzusprechen und die eigene als einzig richtige Sicht auf die Dinge darzustellen möchte ich ablehnen.


    Viele Grüße Tobias.

    "Ich habe von Jugend an geahnt, daß es mit der Musik noch eine andere Bewandtnis als die nur künstlerische haben müsse... daß sie eine Welt für sich sei... etwas geheimnisvoll Jenseitiges, das mir tief das Herz bewegte" Bruno Walter

  • Ganz ehrlich, immer diese Ausnahmen dazu zu nehmen um ganz was anderes draus zu machen, nervt, man kann wirklich alles zerquatschen

    Von Krankheit war nicht die Rede, das versteht sich wohl von selbst, das dann manches dann nicht mehr geht, muss man das dazu schreiben?


    Das mit dem Alter Körperfunktionen abnehmen ist auch klar, auch das muss nicht extra erwähnt werden, trotzdem können ältere Menschen immer noch Radfahren, und um dir zuvor zu kommen, langsamer, vielleicht auch unsicherer, aber sie könnens



    Sehe genügend alte Menschen mit dem Rad fahren

    Dazu müsste dann schon geklärt werden ab welchen Alter du das meinst, mach ich jetzt auch mal einen auf Erbsenzähler!!!!!


    Ratschlag, wenn man will, findet man in jedem Text was, was man In Korintenhafter Art regelrecht auseinanderreissen kann, aber muss das sein, in der Regel weiss man was gemeint war, aber irgendeiner kommt immer daher.......


    Braucht man hier einen Anwalt, der seinen Text rechtssicher macht

    Sorry Tobias, aber das nervt nur noch


    Grüße