Skating und seine Entstehung

  • Moin,


    ich habe auf die Schnelle keinen passenden Thread gefunden. Sollte das Video bekannt sein, ist dieser ohnehin obsolet.

    Ansonsten findet Ihr HIER eine imo sehr gelungene Demonstration für die Ursache und Wirkung der Skatingkraft.

    Freundlichst
    Pepino

  • Nicht ganz!

    Auch Tonarme ohne Kröpfung unterliegen der Skating- Kraft. Das sieht man zum Beispiel beim Rigid Float. Wirklich skatingfrei ist der Arm bei korrekt justiertem Unterhang nur im Nulldurchgang. Außerhalb davon wirken auch Skatingkräfte, die jedoch geringer sind, als bei gekröpften Tonarmen. Das hatten wir aber alles schonmal im Rigid Float Thread und im Antiskating Thread.

    Die Aussage zu Tangentialtonarmen ist aber natürlich korrekt.

    Liebe Grüße

    Sebastian

  • Sorry, aber ich finde die Art wie hier momentan kommuniziert wird wenig hilfreich!


    Ich habe die Videos oben gesehen.

    Ich habe den Wikipedia Artikel gelesen, ebenso wie viele weitere Abhandlungen zu dem Thema, die auch inhaltlich weit über den sehr rudimentären Wikipedia Artikel hinausgehen.

    Des Weiteren verweise ich gerne auf den sehr kompetenten Artikel von Klaus Rampelmann, der auch hier auf der AAA Seite verlinkt ist: https://aaanalog.de/media/mess…tiskating_WebseiteAAA.pdf


    Und jetzt?

    Welche neuen Informationen bieten die Videos aus Sicht des Threaderstellers?

    Was beabsichtigt Stefan mit seiner Skizze? Wird hier ein Widerspruch zu den Informationen der Videos gesehen?


    Sebastian

  • Ich denke es ist eine Leistungsschau der individuellen Skating-Kompetenz. 😁

    Ich oute mich mal als (Anti-)Skating-Ignorant: Ich kann mich bemühen wie ich will, im praxisrelevanten Bereich zwischen 0 und 3 höre ich keinen Unterschied...🤭

    Viele Grüße

    Thomas

  • Mit "Testschallplatte" und Abtasttest eigentlich recht genau zu verifizieren...!


    Abtasttest durchführen, bis das System anfängt zu "singen"!


    Wenn dieser Singsang erscheint, muss dieser auf beiden Seiten gleich sein!


    So stelle ich ein.


    Dieses kann natürlich jeder halten, wie er möchte.....


    Ahoi


    Jürgen

    Alles was Spaß macht ist entweder "unmoralisch","macht dick" oder ist "zu teuer!!!"

    (War da etwa Haschisch in dem Schokoladenei)

  • Ja Jürgen, so habe ich das lange auch gemacht. Allein beim Abspielen einer LP höre ich keinen Unterschied. Ich habe mal nach einem TA-Wechsel mehrere Tage mit Antiskating auf 0 gehört ohne es zu merken. Aber wie du sagst. Muss jeder machen wie er es für richtig hält.

    Viele Grüße

    Thomas

  • Thomas !

    Mein Van den Hul -Black Beauty würde mir das nicht verzeihen!

    Scharfe Diamanten sind da sehr sensibel........


    Ahoi


    Jürgen

    Alles was Spaß macht ist entweder "unmoralisch","macht dick" oder ist "zu teuer!!!"

    (War da etwa Haschisch in dem Schokoladenei)

  • Ich kann mir nicht helfen, aber... ich komme nicht umhin Tubes aka Adi, Abdullah, Karl, usw. eigentlich Heiner heißend, für diesen wundervollen und in dieser, in diesem Forum außergewöhnlichen noch nie da gewesenen Thread zu danken... 👍😁🍻

    Viele Grüße

    Thomas

  • Ich besitze eine wirklich fiese Platte: Simon and Garfunkel: Bridge over Troubled Water als half Speed Aufnahme. Die hab ich mir mal so ca. 1980 gegönnt.

    Die Platte ist der Freund aller Sybillanten. Wenn die Platte einigermaßen läuft, dann stimmt’s.


    Ich hatte bei meinem AT System das Antiskating auf einen geringeren Wert als die Auflagekraft gestellt ( EAT gibt drei Werte für das AS vor). Lieber etwas zu wenig Antiskating nehmen, dachte ich mir.

    Bei meinem Dynavector hab ich die Platte nochmal aufgelegt und festgestellt, das die Stimme bei „The Boxer“ erst bei dem höchsten AS Wert (gem. EAT für 1,8-2,5 g Auflagegewicht), mittig spielt.


    Der Einfluss der Antiskating Einrichtung ist in meinem Fall sehr groß und sofort zu hören.


    Übrigens, das DV System kommt so gut mit der Platte klar, dass ich sie wieder hören kann.


    Grüße


    Andreas

  • Bei meinem Dynavector hab ich die Platte nochmal aufgelegt und festgestellt, das die Stimme bei „The Boxer“ erst bei dem höchsten AS Wert (gem. EAT für 1,8-2,5 g Auflagegewicht), mittig spielt.


    Der Einfluss der Antiskating Einrichtung ist in meinem Fall sehr groß und sofort zu hören.


    Übrigens, das DV System kommt so gut mit der Platte klar, dass ich sie wieder hören kann.


    Grüße


    Andreas

    ...und bei allen übrigen Schallplatten ist die Stimme jetzt nicht mehr mittig lokalisiert. 😉

    Viele Grüße

    Thomas

  • Doch, die Platte scheint sehr kritisch zu sein.....

    Nun stellt sich die Frage warum eine bestimmte Pressung „sehr kritisch“ bezüglich des AS sein soll, und alle anderen sind es nicht. Na ja egal. Das läuft wieder auf die ewige und sinnlose Diskussion Technik vs. „Aber ich höre es doch“ hinaus.

    Viele Grüße

    Thomas

  • Vielleicht mache ich es mir auch zu einfach. Vielleicht kann ja mal jemand bei seinem Setup versuchen, ob es mit der Platte einen ähnlichen Effekt hat.

    Bei meinem alten Thorens TP 16 hab ich überhaupt nicht über AS nachgedacht. Gem. Scala eingestellt und fertig.
    Schein ein Thema für eine Doktor Arbeit zu sein.