Hallo werte Herren, ich brauch mal Eure Meinung....
Ich hab die Croft neu erstanden, weil ich sie mit meinem Decca-TA verbandeln möchte. Dieser lief zuvor zu meiner großen Zufriedenheit an der MM-Stufe meines Röhrenvollverstärkers. Nun ist ja das Bessere bekanntlich des Guten Feind und da Decca und Croft bekanntlich gut harmonieren sollen und mir die Philosophie der Croft-Geräte ganz ausserordentlich zusagt, hab ich halt blind zugeschlagen.
Und?
Es klingt nicht... es hört sich harsch und unharmonisch an, es fehlt der Fluss.... ich weiß nicht, wie ich es sonst beschreiben soll.
OK, die Phonovorstufe kam Samstag an... hab dann an diesem Tag bestimmt 8Std. Musik gehört und am nächsten Tag wieder mehrere Stunden.
Müssen Röhren zwingend viele Stunden "eingespielt" werden???
Ich hab mein DL 103 von dessen Röhrenvorstufe - ein Selbstbau meines Freundes Klaus, hier "audiophilo" - mal getrennt und das Decca daran angeschlossen.... alles super, so muss das Decca klingen, so kenne ich es auch an Klaus'ens Weltklasse-Vorstufe, deren Bauplan er hier zum gefälligen Nachbau übrigens mal eingestellt hatte (die soll aber dem Denon vorbehalten bleiben).
Noch kann ich die Croft zurückgeben... was soll ich machen???
Hat hier jemand ähnliche Erfahrungen mit einer nagelneuen Croft gemacht?
Beste Grüße,
Michael