Überraschung beim Netzteil meines Plattenspielers....

  • Hallo,


    Im Laufe der Zeit hat sich mein Wissen und meine Erfahrung bezüglich Plattenspieler erweitert, aber man lernt nie aus!

    Irgendwann bekam ich dann den ersten Nottingham. Die "kleineren" Modelle haben einen Motor, der dann direkt mit einem Netzkabel aus der Steckdose gespeist wird.

    Ich wäre auf den Gedanken gekommen, z. B. dieses Netzkabel mal zu wechseln und ein anderes anzulöten. Auch das bessere Netzteile wie das von Nottingham oder ein Dr. Fuß viel verändern können, konnte ich mir nicht vorstellen. Denn schließlich brachte der Motor die korrekte Drehzahl, war ansonsten elektrisch von der Anlage isoliert und nur mit dem Riemen verbunden.

    Dann kam ein Dr. Fuß an meinem Hyperspace. Eigentlich nur weil ich die Umstellung von 33 auf 45 mit Umlegen des Riemens leid war. Die Feineinstellung der Geschwindigkeit fand ich auch gut, nicht das ich dass an dem Hyperspace wirklich brauchte, aber ich fühlte mich wohler. Einige meiner älteren Plattenspieler hatten das auch, da musste man sehr oft dran drehen, deswegen war mir ohne Feineinstellung bei meinem ersten Notti nicht so wohl gewesen.

    Eine Klangverbessrung durch das Dr. Fuß soll ja sehr groß wein, ich erwartete jedenfalls nicht viel, und wenn nichts dann auch nicht schlimm, es wurde wegen des Komforts gekauft.

    Die Klangänderung war aber sehr groß. Es war fast wie ein anderes Laufwerk. Gut, das Netzteil von Nottingham tetstete iach später auch mal und das gefiel mir deutlich besser als Dr. Fuß. Denn das Dr. Fuß veränderte auch den Charakter des Hyperspace nicht zum positiven. Zwar gab es Verbessrungen im Klang aber auch negative Sachen, die das Nottinghamnetzteil nicht machte.

    Mein jetziges hat ja Serienmäßig ein Netzteil, das den Strom neu generiert und die 50 Hz neu erzeugt, auch mit Feineinstellung, aber auch eine Kaltgerätebuchse.

    Mittlerweile zeigte meine Erfahrung das Netzkabel durchaus einen großen Einfluss auf den Klang haben.

    Am Plattenspieler fand ich das aber eher nebensächlich, da der Strom eh neu erzeugt wird, und dann ist der Motor ja noch durch den Riemen vom Teller getrennt.

    Andere Netzkabel hatte ich an dieser Stelle nie getestet, habe wohl wenn bei einem Neukauf mal ein "besseres" Kabel übrig war, das dann am Plattenspieler eingesetzt. So wanderten Netzkabel, die durch bessere ersetzt wurden, ohne zu weiter zu Testen am Plattenspieler. Hatte dann ein besseres "Gewissen".

    Aktuell habe ich wieder 2 andere Netzkabel hier, die wohl meine aktuellen von den Endstufen ersetzen werden. Die würden dann woanders landen, habe noch ein paar die ich austauschen will. Entgegen meiner Gewohnheit habe ich dann eines dieser besseren Kabel, wollte eh Testen wo es am besten eingesetzt wird, mal am Plattenspieler mit dessen alten Kabel verglichen.

    Und ja, Überraschung, ich habe vorher nicht erwartet das dieses Kabel einen so großen Einfluss haben kann!

    Das Kabel bleibt auf jeden Fall an dem Plattenspieler!

    Erklären warum das so ist, kann ich nicht. Ich bin davon jedenfalls sehr überrascht worden. Das eine kleine Verbessrung möglich sei, hätte ich ohne eigenen Vergleich zwar nicht bestreitet, aber so was häbe ich einfach nicht erwartet.


    Grüße

    Frank

    Konfuzius sagt:

    Erst wenn eine Mücke auf deinem Hoden landet, wirst du lernen, Probleme ohne Gewalt zu lösen.

  • Schöner Bericht Frank. 👍

    Ich habe zwischen Dr. Feickert NT und Dr. Fuß NT auch Unterschiede gehört, die für mich im Rahmen des persönlichen Geschmacks lagen.

    Auch die Aufstellung dieser NT haben einen Einfluss. Mein DFA Netzteil steht auf Schiefer.

    Dazwischen habe ich noch einen speziellen Absorber platziert. Man hört es..😎

    D4AA1A11-4612-468E-B846-C1213FD0047A.jpeg

    LG


    Horst

  • Danke Horst,


    bei dem Unterschied vom Netzteil wäre es noch erwähnenswert, das es mit dem Dr. Fuß in Richtung Heller, Analytischer ging, was in manchen Ketten ja auch passender sein kann.

    Mein erstes für mich überraschende Erlebnis dessen was man hören kann war, als mein Hifidealer zwecks Anlieferung und Aufstellung neuer Lautsprecher bei mir war.

    Damals hatte ich einen Plattenspieler von Audiomeca mit einem Auflagegewicht. Er kam dann auf den Gedanken die kleine Gummimatte unter dem Gewicht zu entfernen und das Teil wieder aufzulegen.

    Mittlerweile weiß ich auch schon, in welche Richtung sich dann der Klang wohl verändern würde. Damals war ich aber sehr überrascht, das es überhaupt was ausmachte. Danach begann ich meine Einstellung gegenüber manchen Sachen zu überdenken.

    Mit der Aufstellung des Netzteils habe ich nicht experimentiert, das steht auf meinem Rack. das ist wohl schon recht optimal.


    Grüße

    Frank

    Konfuzius sagt:

    Erst wenn eine Mücke auf deinem Hoden landet, wirst du lernen, Probleme ohne Gewalt zu lösen.

  • Hallo Frank,

    das tut mir ein wenig leid für dich... das solch eine Erkenntnis erst jetzt kommt.

    Das Thema ist doch ein alter Hut. Von bzw. für Thorens 316/18/20 &... gab´s schon ab

    ~ Mitte / Ende der Neunziger seperate "Große Netzteile" anstatt der beigepackten

    "Dosenstecker" !

    Ab da ging´s los...

    cu LG Horst

    As "Bird" remarked towards the end of hid life:

    "Civilisation is a damn good idea if someone would try it."

  • Hi Horst,


    mit dem Netzteil das ging bei mir 2009 los. Da hatte ich dann das Dr. Fuß.

    Nur das Kabel zu dem Netzteil, da hatte ich zwar immer was ordentliches, aber bis jetzt nicht wirklich getestet, wie sich ein anderes Kabel an dieser Stelle auswirkt.

    Ich gebe ja zu das es bis heute ein langwieriger Lernprozess bei mir war.


    Grüße

    Frank

    Konfuzius sagt:

    Erst wenn eine Mücke auf deinem Hoden landet, wirst du lernen, Probleme ohne Gewalt zu lösen.

  • Hallo Frank .

    Interessanter Bericht !

    Im Grunde decken sich deine Erkenntnisse mit meinen , auch wenn wir unterschiedliche Plattenspieler und Netzgeräte betreiben.

    Ich habe einen Plattenspieler von Acoustic Solid , welcher vom Werk aus mit einem 32V Schaltnetzteil ausgeliefert wird .

    Eben dieses Schaltnetzteil habe ich durch ein sehr gutes S11 Netzteil ersetzt und merke ganz deutlich , daß dieser Schritt einer nach vorne war/ist.

    Netzkabel bleiben auch an dieser Stelle relevant . Ebenso wie das DC Kabel zur Motorsteuerung.
    😂 spätestens jetzt dreht sich so mancher Magen um , aber.....

    Egal !

    Meine Ohren haben mich noch nie belogen .

    Interessant ist übrigens auch , daß sich die Performance des Netzteils auch mit den Siebelkos ändert .
    Das habe ich ebenfalls ausprobiert .


    Warum sich das Netzteil mit samt der Kabelage derart klanglich relevant zeigt , ist mir schon ein Rätsel .
    Doch was soll’s .

    Besser ist besser !

    ...mag Musik

  • Und nun mach vor dem Motor noch einen Ferritring um das Netzkabel, und höre...


    P.S. Ich bin K E I N Wooooodooooo Anhänger..


    Ahoi


    Jürgen

    Alles was Spaß macht ist entweder "unmoralisch","macht dick" oder ist "zu teuer!!!"

    (War da etwa Haschisch in dem Schokoladenei)

  • Auch bei mir werden vor dem Laufwerk verschiedene Netzkabel durchprobiert,

    nicht jedes Netzkabel, welches sich zB an einer Endstufe gut macht, spielt auch am Plattenspieler sehr gut. Gebe zu, dass ich über Jahren hinweg es ähnlich wie Frank gemacht habe, dh wenn ich Netzkabel getauscht habe, sind die Altnetzkabel zb am Laufwerk zum Einsatz gekommen, erst seit ein paar Jahren widme ich der Netzkabel Auswahl beim Laufwerk die nötige Aufmerksamkeit.

    In einem anderen thread vergleiche ich im Moment den Klangeinfluss von Leitermaterialen im Netzkabel. Diese versuche habe ich nicht nur an meiner Vorstufe gemacht, sondern auch an meinem TechDAS Laufwerk. Interessanterweise waren die Ergebnisse sehr ähnlich. Da dieser Klangunterschied aber noch "strittiger" ist, als unterschiedliche Netzkabel an der Vorstufe, habe ich dies im folgenden thread nicht erwähnt:

    Shakti beschäftigt sich mit Kabeln von David Salz (ehm Straightwire, aktuell Wireworld)


    Im Moment experimentiere ich noch mit verschiedenen Netzfiltern vor dem Laufwerk.

    Der Einfluss ist auf jeden Fall hörbar, führt in meinem Fall aber eher zu einer Verschlechterung. Mag sein, dass dies daran liegt, dass die verwendeten Wireworld Netzkabel bereits eine leichte Filterwirkung haben.

    Bin da auf jeden Fall noch nicht am Ende der Recherchen.

    Gruss

    Juergen

    HEIMSTATT DER MUSIK

    Veranstalter musikalischer Events,
    Händler für hochwertige audiophile Genussmittel mit analogem Schwerpunkt


    AAA- Mitglied

  • auch bei den Standard Kabeln gibt es grosse klangliche Unterschiede. Gerne werden zB von Standard Kabel Verfechtern die Modelle von Ching Cheng genommen.

    Gruss

    Juergen

    HEIMSTATT DER MUSIK

    Veranstalter musikalischer Events,
    Händler für hochwertige audiophile Genussmittel mit analogem Schwerpunkt


    AAA- Mitglied

    Einmal editiert, zuletzt von shakti ()

  • Jedem seine meinung sag ich da nur;)


    Das Stromkabel einen großen Einfluss auf die Klangqualität nehmen (das "können" lass ich mal bewusst weg, weil auch bei vermeindlich keinen hörbaren auswirkungen es ganz sicher ebenfalls winzige Klangunterschiede gibt) ist mir schon lange klar.

    Nur weshalb sie das machen da glaube ich nicht mehr an die gängigen vordergründig vermuteten totschlagstheorien, also das sich der Strom ja eh zuvor durch Kilometerlange Überlandleitungen, Trafohäuschen, Umspannwerken ect. zwängen muss, und ausgerechnet an den letzten paar cm ab der Steckdose soll es dann durch diverse Wunderkabel plötzlich brutal besser werden?


    Mit solchen argumenten haben die kritiker zugegeben vordergründig schon recht, nur wird der ganze Kabelklang ja gerade mit solchen "für jeden völlig logischen" argumenten ins lächerliche gezogen.

    Meiner Erfahrung nach liegt es nicht an dem Weg, den der Strom mit all seinen unendlich vielen Übergangswiederständen die er bis zur Steckdose durchläuft zurücklegt..wie gesagt die gehörten, teils eklatanten Klangverbesserungen oder auch nur unterschiede im Klangverhalten liegen an was ganz anderem, davon bin ich überzeugt.


    gruß

    volkmar

    AAA Mitglied

    ..die zeit wartet auf niemand (Ulla Meinecke 1991)

  • Hallo Volkmar .

    Ich kann deinen Beitrag prima nachvollziehen , auch wenn ich selber (aus eigener Erfahrung heraus) etwas anderer Ansicht bin .

    Das man sich über derartige Themen definitiv gescheit austauschen kann , unterstreich dein Beitrag .

    Man muss nicht immer einer Ansicht sein , um respektvollen Umgang zu pflegen.


    Ich befürchte jedoch , daß auch dieser Thread ins negative kippt. Insbesondere weil der Spielplatz (Digitalkabel) von der Administration geschlossen wurde.

    Das wäre ein weiteres Mal schade.

    ...mag Musik

  • Entgegen meiner Gewohnheit habe ich dann eines dieser besseren Kabel, wollte eh Testen wo es am besten eingesetzt wird, mal am Plattenspieler mit dessen alten Kabel verglichen.

    Und ja, Überraschung, ich habe vorher nicht erwartet das dieses Kabel einen so großen Einfluss haben kann!

    Das Kabel bleibt auf jeden Fall an dem Plattenspieler!

    Würdest du den Mitlesenden bitte mitteilen, welche Kabel überhaupt miteinander verglichen wurden und welches Kabel sich letztendlich bei dir durchgesetzt hat?


    Gruß

    Mike

    Von den leichten französischen Landweinen ist mir Cognac am liebsten.

  • Interessehalber, wie tauscht ihr denn die Leitungen aus? Ausschalten, Leitung wechseln und dann wieder einschalten? Oder Umschalten zwischen den Leitungen während die Anlage weiter läuft?

    Gruss Reiner

  • hallo zusammen.


    meine persönliche Rangfolge zum Netzteil für Thorens 320 ist,

    vom beiliegenden original-Steckdosen-NT ausgehend


    1: Dr. Fuss - klingt unbestritten viel besser


    2: Panasonic Lithium-Ionen 21 Volt-DIY-Pack

    • Max. kurzzeitige Stromabgabe: 3,8A

    3: LG Lithium-Ionen HG2 21 Volt-DIY-Pack

    • Max. kurzzeitige Stromabgabe: 30A


    Und einen zweiten Motor mit zweitem Riemen sollte

    man mal probieren, wenn die Möglichkeit besteht.

    Bei meinem Konstrukt entspricht der Unterschied zu einem

    Motor in etwa der Verbesserung vom Original-NT zum Dr Fuss.


    ...Variante 3 gewinnt hier etwa nochmal soviel. Weshalb

    das so ist weiß ich nicht. Es könnte daran liegen, dass die

    HG2 Akkus sich schneller entladen können...egal.


    Man sollte die bessere Stromversorgung dort auf die Platine anbinden,

    wo der Gleichrichter Plus und Minus rausschickt. (der Gleichrichter wird

    nicht benötigt und kann weg, da Gleichspannung schon rein kommt)


    viele Grüße


    Josef

    AAA - Mitglied und (Neben-) Gewerblicher Teilnehmer

    Hifi-Tuning höchster Effizienz bedeutet, die Präzision der Signalquelle durch die gesamte Anlage bis hin - zu den Membranen -so vollständig wie möglich zu erhalten

    2 Mal editiert, zuletzt von NATURALIX ()

  • Würdest du den Mitlesenden bitte mitteilen, welche Kabel überhaupt miteinander verglichen wurden und welches Kabel sich letztendlich bei dir durchgesetzt hat?


    Gruß

    Mike

    In dem Falle ging es ja nur um das Kabel am Plattenspieler, das war ein R&C. Die Marke wird den meisten wohl nichts sagen, der Hersteller ist vor ein paar Jahren in Ruhestand gegangen, wurde hier in D nur von 2 oder 3 Händler angeboten. Das Kabel ist bei mir auf dem Niveau eines Vovox Textura.

    Das Kabel wäre vermutlich auch da geblieben, hätte ich nicht den Versuch gewagt.

    Das andere Kabel ist ein Level2 von der Akustikmaufaktur.



    Interessehalber, wie tauscht ihr denn die Leitungen aus? Ausschalten, Leitung wechseln und dann wieder einschalten? Oder Umschalten zwischen den Leitungen während die Anlage weiter läuft?

    Gruss Reiner

    Das hängt bei mir ganz davon ab wo und welche Leitung ich vergleiche. Chinch wäre ganz einfach, da mein DAC 2 parallele Ausgänge hat, da braucht man nur am Vorverstärker umzuschalten, oder umschalten lassen

    Ganz früher hatte ich mir mal einen Adapter gebaut, wo 2 Kaltgerätekabel in 1 weitergehen, dann konnte ich per Funksteckdosen beide Kabel ohne Unterbrechung der Stromversorgung umschalten.

    Aber ich habe dazu gelernt und die zusätzlichen Adapter sind auch nicht optimal.

    Heutzutage muß ein Unterschied bei mir sehr deutlich hörbar sein. Wenn er das ist dann kann ich auch problemlos wechseln und vergleichen.

    Bei kleineren Unterschieden oder auch wenn ein Kabel nicht besser sondern eher anders ist, dann höre ich lange mit dem einen Kabel, tausch dann auf das andere und würde mich dann nach Tagen oder Wochen für das entscheiden was mir klanglich besser gefällt.

    Ist ein Unterschied so klein das ich nicht wirklich was höre, oder aber das nur bei direktem Umschalten vielleicht auffallen würde, dann ist es für mich uninteressant. Denn würde ich mich dann für eins entscheiden, würde es mir wohl nicht auffallen, wenn das später jemand heimlich tauscht. In dem Falle entscheide ich mich immer für die finanziell beste Lösung.

    Das kann auch sein, das ich dann "günstige" Kabel kaufen würde, die mit meinen evtl. teureren vergleichbar sind, wenn ich dann die teureren gut verkaufen könnte.


    Grüße

    Frank

    Konfuzius sagt:

    Erst wenn eine Mücke auf deinem Hoden landet, wirst du lernen, Probleme ohne Gewalt zu lösen.

  • Das hängt bei mir ganz davon ab wo und welche Leitung ich vergleiche. Chinch wäre ganz einfach, da mein DAC 2 parallele Ausgänge hat, da braucht man nur am Vorverstärker umzuschalten, oder umschalten lassen

    Bei den meisten Geräten sind die Ausgänge parallelgeschaltet, damit addiert sich

    die Kapazität beider Kabel. So hat früher die Stereoplay getestet... Ebenso haben

    viele Verstärker am Eingang vor der Umschaltung Widerstände parallelgeschaltet

    die sich ebenfalls addieren, die Quelle sieht also immer beide Kabel und Eingänge.

    Diese Methodik funktioniert nur wenn beide Ausgänge eigene Treiberstufen haben.

    Böse Menschen haben keine Lieder, aber häufig eine Stereo-Anlage.


    Robert Lembke


  • An was denkst du da genau?

    Quantenmechanik, oder ähnliches darüber hinaus.


    Bin selber natürlich nicht vom Fach, hab nicht studiert, bin Beschichtungstechniker.

    Nur glaube ich das wir es bei diesem Phänomen nicht mit der klassischen Physik im weitesten sinne zu tun haben.

    Ich vermute (auch) einen zusammenhang mit der Geschwindigkeit mit welcher sich Elektronen beim Strom von Atom zu Atom bewegen (hangeln besser gesagt) ohne das sie selbst annähernd Lichtgeschwindigkeit erreichen, das machen sie ja in unglaublich rasantem tempo durch das ablösen des nächsten an das jeweilige Atom, d.h. die Elektronen (oder besser gesagt die Stromgeschwindigkeit) an sich bewegt sich tatsächlich nur wenige mm in der sekunde, aber das ist ja bekannt.


    Durch die unterschiedlichen Geschwindigkeiten mit der sich Elektronen fortbewegen ändern sich nach meiner theorie bestimmt Physikalische Gesetzmässigkeiten, auch Elektronen/Photonen haben indirekt übrigens einen festen Kern.

    Deshalb ist es möglich nach der Steckdose (nicht nur da) mit den wenigen cm den Klang zu verändern, zu verbessern oder auch zu verschlechter, und deshalb ist es vermutlich auch so schwer einen nachweis mit messwerten zu erbringen, ist aber wie gesagt alles nur eine - vielleicht ziemlich weit hergeholte - vermutung von mir.


    gruß

    volkmar



    ps..wäre schön wenn "never" auch hier im Analogforum schreiben würde, der junge hatte dazu auch einige Hypothesen denen ich einiges abgewinnen konnte.

    AAA Mitglied

    ..die zeit wartet auf niemand (Ulla Meinecke 1991)