Ist über SE Verstärker mit der Röhre 300B nicht schon alles gesagt? Eigentlich ja, aber...

  • Zum besseren Verständnis: Hier die angehende Mittelklasse (;)) aus Arkadis 2A3-Portfolio ...


    Legat Audio (Arkadi) 2A3 Eisenschwein 60 kg!


    Leider fehlt die beiliegende Streichholzschachtel für den Größenvergleich. 8)

    Freundlichst
    Pepino

  • Die angegebene Arbeitspunkte ist ehe ein Witz.

    Herrlich, hier geh'ts ja wieder rund! :D:D:D


    Habe ehrlich gesagt nicht anders erwartet oder beabsichtigt.;)


    Hi Arkadi,


    Der Arbeitspunkt von was? Beziehst du Dich auf meinen alten 300B Schaltplan?

    Der Verstärker spielte ziemlich gut - ist ja in bestimmten Kreisen nicht unbekannt. Er wurde nach meiner damaligen Veröffentlichung des DIY-Berichts im Internet von vielen Kollegen nachgebaut, wie ich von Rückmeldungen weiß.


    Als ich mal im AAA über meine Experimente und Mods mit chinesischen DJ-Drehern schrieb, ging's ähnlich lästerlich ab und die Vorurteile verschiedener Glaubensrichtungen kamen knüppeldicke. Wenn ich auf sowas hören wurde... :rolleyes:


    Also erstmal abwarten. Die genaue Schaltung von dem 300B-Minitower kenne ich überhaupt noch nicht.


    Ich gehe jetzt mal step by step vor, wenn's sein muss, kaufe ich mir aus Spaß auch noch ein paar Messgeräte...

    Mit freundlichen Grüßen, Jo


    Jedes Mal, wenn ich es einfacher machte, klang es besser.

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  • wie realisierst du die Lautstärkeregelung ?

    Links und Rechts gleich viel drehen ?

    Das sind so Detailfragen, die eindeutig zu früh kommen. Da habe ich mich noch überhaupt nicht entschieden. Bitte noch um etwas Geduld. Eine Möglichkeit wäre sowas:


    Potis totlegen, Eingang direkt auf die Buchsen und daran einen sog. passiven Pre.


    Sah bei mir mal so aus: (Bild)


    passive-serie.jpg

    Mit freundlichen Grüßen, Jo


    Jedes Mal, wenn ich es einfacher machte, klang es besser.

  • Ich kenne ja den einen oder anderen Amp von Arkadi und auch den Meister selbst - kein Problem! :)


    Seine Verstärker wären mir zu schwer. Da hätte ich ja gleich den Thivan-Brocken nehmen können, der wäre sogar noch günstiger gewesen und hätte eleganter ausgesehen.


    Neee, Neee, will ich alles nicht! ;)

    Mit freundlichen Grüßen, Jo


    Jedes Mal, wenn ich es einfacher machte, klang es besser.

  • :on:


    Mich interessieren jetzt eher Beiträge die sich in weitesten Sinne konstruktiv mit dem in Rede stehenden Projekt beschäftigen und die Idee nicht nur verdammen wollen.


    Den Schaltplan von diesem werde ich wahrscheinlich herauszeichnen, wenn ich nicht doch zu faul bin.

    Mit freundlichen Grüßen, Jo


    Jedes Mal, wenn ich es einfacher machte, klang es besser.

  • Warum hast du den Schaltplan hier eingestellt?

    Verstehe die Frage nicht. Warum hatte ich ja dazu geschrieben.


    Es war nur ein Beispiel für eine klassische 300B Schaltung mit der 6SN7, wie sie auch die Chinesen gern zum Vorbild nehmen. Macht ja auch Sinn.


    Typische Vertreter dieser Gattung finden sich z.B. bei: Audio Note UK, JE-Labs/Angela Instruments, Sun Audio/Uchida, Reichert, Tambour/Raphael-Audio, Sound Practice/J.C. Morrison und Stoet, um nur einige zu nennen.


    Aber wie gesagt: Abwarten!

    Auspacken, aufstellen, einschalten, hören, testen, usw.


    Spannende Sache! :)

    Mit freundlichen Grüßen, Jo


    Jedes Mal, wenn ich es einfacher machte, klang es besser.

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  • hm, schade um die Wörter.

    Warum muss immer sofort spekuliert werden? Abwarten, Tee (oder Wein) trinken, auf den Schaltplan warten, simulieren und messen. Dann liegen diskussionsfähige Fakten vor.

    Und bezüglich der Dimensionen eines SE Übertragers: wird das Prinzip der stromkompensierten Drossel angewandt, werden die Abmessungen erheblich kleiner, da kein Luftspalt mehr nötig ist.

    Schaun‘n mer also mal. :)

    Gruss Reiner

  • Danke Reiner,

    ein besserer Ausgangstrafo kann ja immer noch zum Thema werden, wenn nötig und sinnvoll.


    Am besten könnte ich natürlich dann zu diskussionsfähigen Fakten beitragen, wenn ich Messwerte generieren könnte. Daran hapert es aber derzeit leider bei mir. Muss mich auf meine Erfahrung und Hörvergleiche beschränken.


    Gern würde ich zumindest auch die Rechteckdurchgänge auf dem Oszi dokumentieren. Habe aber auch keinen Oszi hier.

    Mit freundlichen Grüßen, Jo


    Jedes Mal, wenn ich es einfacher machte, klang es besser.

  • Hallo Reiner,

    es ist unglaublich wie billig solche Messgeräte heute sind! Ich finde es klasse!


    Hatte mein ganzes Berufsleben mit Labormesstechnik zu tun und auch privat zeitweise einen Haufen Geld dafür ausgegeben.


    Ein früher Nicolet Transientenrekorder mit Floppy Laufwerk (heute wurde man vielleicht Speichersoszi dazu sagen) kostete bspw. 40.000 DM und das in einer Zeit, als das Geld noch nicht so locker saß.


    So ein billiges Digi-Oszi kostet bei Aliexpress wie gesagt teils um 100 Euro und kann mehr. Schlechte Erfahrungen mit chinesischen Messgeräten habe ich noch nicht gemacht. Was ich bisher hatte, hat alles gut funktioniert war genau und hat lange gehalten.


    Wenn ich an den Amps dranbleibe und sich eine größere Bastelei damit ergibt, kaufe ich mir noch was. Richtig in die Audiomesstechnik einsteigen wie Alex bspw. will ich aber nicht. Das wäre in meiner heutigen Situation völlig inadäquat.


    Soundkartenlösung gefällt mir nicht so. Da fehlt mir ein spannungsfester und einfach umschalbarer Eingangsteil als Hardware. Messinterfaces für PC für industielle Anwendung hatte ich auch schon mal selbst gebaut und visuelle User-Interfaces mit Visual-Basic und Labview dafür geschrieben. Lief damals noch über RS232 Schnittstelle. USB gab es noch nicht.


    D.h. ich weiß schon, wie es geht, aber ich hab' gerade nix. Und ich müsste mich da erst wieder einfuchsen.

    Mit freundlichen Grüßen, Jo


    Jedes Mal, wenn ich es einfacher machte, klang es besser.

  • Apropos Eisengewicht von 300B Verstärkern.


    Ein SUN Audio 300B ist mit 16 kg angegeben. Trotzdem ein guter Frequenzgang: 15-30kHz/-3dB

    Sind natürlich gute TAMURA Trafos drin, aber soooo groß, können die nun auch nicht sein. Kommt wohl sogar noch ordentlich Vergussmasse dazu.


    Die Noname Minitower sind mit 24kg angegeben.

    Mit freundlichen Grüßen, Jo


    Jedes Mal, wenn ich es einfacher machte, klang es besser.

  • Hallo Jo,

    Du sagst es, wenn schon Kritik dann aber auch an 90%

    der anderen Verstärker.

    Wenn man den Preis berücksichtigt vermutlich 99%

    Die USCHI ist da ein sehr gutes Beispiel.


    Sobald Arkadi oder jemand anderes zwei Monoendstufen

    die dieser Kritik standhalten für etwa den doppelten

    Preis (auch als Bausatz) auf dem Markt bringt wird

    diese Kritik auch glaubhaft.

    Wenn sie dann noch ein Design haben das nicht an

    einen Schweißtrafo erinnert ist es perfekt.

    Bis dahin bitte etwas Zurückhaltung mit berechtigter

    oder unberechtigter Kritik !


    Grüße

    heinrich

  • Moin Heinrich,


    ich hoffe auch, dass sich die Lästermäuler jetzt ausgetobt haben. :)


    Vielleicht kriege ich die Amps heute noch geliefert.

    Mit freundlichen Grüßen, Jo


    Jedes Mal, wenn ich es einfacher machte, klang es besser.