Ist über SE Verstärker mit der Röhre 300B nicht schon alles gesagt? Eigentlich ja, aber...

  • ca. 60 +/- 10 Kilo je nach....

    Moin Arkadi,


    damit nicht Äpfel mit Birnen verglichen werden und die Lüüt nicht bange werden, würde ich sagen, wenn du die Batterie Zwischenübertrager abziehst, kannst du laut deiner Homepage auch einen 300b wie er hier diskutiert wird, mit ca. <30 kg komplett hinstellen, oder?


    Grüße,

    Holger

  • ... über den sparsameren Stromverbrauch wird sich so eine Konstruktion kaum amortisieren, selbst wenn sie lange hält.

    Das tangiert das ... Musik wird auf hohem Niveau gehört, einen rationalen Grund gibt es nicht und vergleichbar einer Kapitalanlage ist das auch nicht, also warum, aber wenn schon überhaupt, sollte die Geschichte eine abgedrehte sein und nicht mit dem spitzen Bleistift durchgerechnet. Gut Holz.

  • ... so, jetzt, habe ich mich selber unter Zugzwang gesetzt.


    Neue Bauteile für einen 300BSE-Stereoverstärker sind bestellt. Kommen im Januar.


    Bis dahin wird sich vielleicht klären, welche Treiberschaltung vorteilhaft zum Einsatz kommt.

    Vom Aussehen her würde tatsächlich die C3g am besten in mein Design-Konzept passen.


    Chassis: Vintage WE-Kinoverstärker Stil, so ähnl. wie mein neuer 211er.

    AÜ: Hammond, bereits im Zulauf.


    Man sollte daraus nicht den Schluss ziehen, dass es an den neuen 300B Minitowers etwas auszusetzen gäbe. Nein! Das ist definitiv nicht der Fall. Da stimmt grundsätzlich alles.


    Eine Eigenkreation kann ich aber noch genauer auf den Punkt bringen - und ich bin gerade so schön im Bastel-Flow. :)

    Mit freundlichen Grüßen, Jo


    Jedes Mal, wenn ich es einfacher machte, klang es besser.

  • Wie würde denn Deine Vorstufe mit der C3g aussehen? Was findest Du daran besser als bei Deinem aktuellen Entwurf mit der 6Z51P

    Hallo Johannes,


    meine C3g würde sehr warscheinlich als echte Triode beschaltet (g2 und g3 an Anode) mit einer Anodendrossel laufen. Ob es besser funtzt als mit der tollen Russin kann ich erst sagen, wenn ich

    beide Konzepte verglichen habe. :)


    Gruß Björn

    AAA-Mitglied

  • Moin Björn,


    den neuen 300B werde ich so gut es geht modular denken, bzw. entsprechend aufbauen. Ich komme da langsam wieder in Übung.


    Dann kann ich ggf. auch mal was ändern. Die tolle Russin ist aber auch was schönes Neues, was man so bisher noch nie gesehen hat. Und vor allem Dingen professionell berechnet und gemessen. Wäre schade, das liegen zu lassen...

    Mit freundlichen Grüßen, Jo


    Jedes Mal, wenn ich es einfacher machte, klang es besser.

  • Neue Bauteile für einen 300BSE-Stereoverstärker sind bestellt.

    Hallo Jo,


    das nenne ich Rotation.


    Da du Bauteile orderst. Einen Tip, bin erst jetzt drauf gestoßen, sonst hätte ich den schon versucht:


    ....als Koppelkondensator Siemens MKV.


    Gibt Referenzen...RTP-3D, die langen Silberlinge, unteren Teil, des Bildes!


    preamps (positive-feedback.com)


    Brauchen aber etwas Platz. Habe ich für mich vorgesehen.


    Grüße,

    Holger

    2 Mal editiert, zuletzt von keeskopp ()

  • Rotation? ^^^^^^


    Holger,


    ha, da kennst Du meine Experimente mit Lautsprechern noch nicht! Davon habe ich unzählige Varianten gebaut die sich minimal unterschieden. Mit meinen Kleinverstärkern dasselbe. Oder mit Rennradrahmen, oder...

    Mit freundlichen Grüßen, Jo


    Jedes Mal, wenn ich es einfacher machte, klang es besser.

  • Dann frage ich nochmal anders, wie hoch ist denn der Wirkungsgrad bei 60 und bei 20 kg Eisen?

    Gibt es eine Zahl dafür?

    Gruss Reiner

    Ja, es gibt auch abgesehen von der Heizung, Zahl dafür und zwar Wirkungsgrad 98 bis 99% bei den Übertragwr und weit über 90 bei den Netztrafos. 20 Kilo amp ligt irgend wo zwischen 70 und 80. Den Rest der Musikinformation wird in die Wärme umgewandelt und einfach sinnlos verbraten.

    mfg, Arkadi

  • Ja, von ser sache es sollte auch gehen. Minimum-Minimorimum laaä Konzepticus. :)

    mfg, Arkadi

  • Mein Gianni Motta i

    Ich mochte die alten Italiener, Franzosen usw. und überhaupt schönes Material. Habe aber auch Rahmen nach eigenen Ideen löten lassen und selber Tuning Teile gebaut.


    Wie ich früher die Pässe rauf und runter... Unglaublich, das war wie ein anderes Leben.

    Mit freundlichen Grüßen, Jo


    Jedes Mal, wenn ich es einfacher machte, klang es besser.

  • ....als Koppelkondensator Siemens MKV.


    Gibt Referenzen...RTP-3D, die langen Silberlinge, unteren Teil, des Bildes!

    Hallo Holger,

    Finger weg..., das waren die häufigsten Kondensatoren, die ich in alter Messtechnik wegen Leckströmen wechseln musste.

    Gruß Andreas

  • Was spricht denn WIRKLICH gegen WIMA-Folien? Ausser, dass sie Massenware sind und ohne einen Aufdruck 'Audiophiler Kondensator', poliertes Finish und vergoldete Anschlusspins daherkommen.

    Mit freundlichen Grüßen, Jo


    Jedes Mal, wenn ich es einfacher machte, klang es besser.

  • Was Handfestes zum Kondensatorthema wäre das Vibrationsthema u. auch Induktivität u. Güte, der Wickel, deshalb nehme ich bevorzugt die einfache Supreme Serie von Mundorf. Preise sind moderat. Ich mag auch lieber axiale.

  • Was spricht denn WIRKLICH gegen WIMA-Folien? Ausser, dass sie Massenware sind und ohne einen Aufdruck 'Audiophiler Kondensator', poliertes Finish und vergoldete Anschlusspins daherkommen.

    Nq ja, eigentlich nichts. Für kleine signale als KoppelC's die sind relativ gut geeignet, für höhere Wechselspennungen bei höhere Frequenzen je nqch Kapazirätswert und Spannungsfestigkeit sind die grenzen gesätzt und Eigenresonanzen im Tonfrequenzbereich haben die auch. Das haben aber alle Folienkondesatoren. Der keeskopp har schon richtig gesagt. Die eigene Vibrationen die verschiedene klangliche Effekte verursachen. Die Wimad kannst Du nehmen, am bestenn mit 2 bis 4 facher Spannungsfestigkeit.

    mfg, Arkadi

    Einmal editiert, zuletzt von Arkadi ()

  • C3m? ... C3g? :?:


    Björn schreiibt von C3m, die er als Treiber für 300B im Kopf hat.

    Im Artikel von Siemens, den ich weiter oben verlinkte, geht es um eine C3g.


    Hatte mich vor 20 Jahren auch schon mal kurz mit diesen Röhren befasst, aber alles wieder vergessen.


    Where is the beef?

    Mit freundlichen Grüßen, Jo


    Jedes Mal, wenn ich es einfacher machte, klang es besser.