Ist über SE Verstärker mit der Röhre 300B nicht schon alles gesagt? Eigentlich ja, aber...

  • Haben die auf einer Seite einen Buckel auf der Anode oder ist es die Oxidkatoden-Variante?


    Gruß, Matthias

    So etwa ?

    MfG , A .ad1 tfk.jpg

    EMT 927 mit Ortofon und DL 103 / SPU, EMT 948 , EMT 938 , 1 x TD 124 , Transrotor AC , RIAA - VV mit D3a , V 73 , V 81 , V 69 in TFK O 85 , Eintakt mit RE 604 und E406N , VOTT , Eckmiller O 15 , MTA Endstufe nach Frank Blöhbaum , TFK M 12a , R+S EU 6201 mit MSDC , EBU 3137/3 mit TAB USDC und ca . 8000 Röhren zum Basteln...und zum Messen ein UPL von Rohde + Schwarz

  • ... Björn, die LP könnte auch was für mich sein. :thumbup:

    Muss mal noch in Ruhe Vorhören.


    Nachtrag: Ich bin für solche Lounge-Musik leider doch zu alt. ;)

    Mit freundlichen Grüßen, Jo


    Jedes Mal, wenn ich es einfacher machte, klang es besser.

    Einmal editiert, zuletzt von schnupperabo ()

  • Die Festplattengehäuse müsste aus den 80er Jahren sein - es waren 8-Zoll-Scheibenpakete drin.

    ist es arg unverschaemt zu fragen ob der Inhalt noch da ist und ob du den noch brauchst?

    Falls 2 Scheiben uebrig sind wuerde ich dir auch erklaeren wozu ich die brauchen koennte ;)


    Gruesse Joachim1 <die serienmaessigen Chinesen laufen sich gerade warm>

  • Falls 2 Scheiben uebrig sind wuerde ich dir auch erklaeren wozu ich die brauchen koennte

    Hallo Joachim,


    leider nein - die Festplatten habe ich schon vor Jahren entleert - die Scheiben waren begeehrt als Ziffernblätter für DIY-Wanduhren. Mir persönlich waren sie aber zu klein - da gab es noch welche mit einem Durchmesser von etwa 36cm - daraus baute ich meine Uhr - sie tickt immer noch in unserem Wohnzimmer. :):thumbup:


    Gruß Björn

    AAA-Mitglied

  • Herrlich ... was man so alles angestellt hat. Da fällt mir meine Nixie-Röhren Uhr ein, gesteuert mit frühen TTL-ICs und netzsynchronisiertem Zeittakt. Hab' ich mich ganz schön verkünstelt mit damals für mich neuer Wire-Wrap-Technik. :)

    Mit freundlichen Grüßen, Jo


    Jedes Mal, wenn ich es einfacher machte, klang es besser.

  • Moin Jo,


    so schlimm ist es nicht und als "Sanftanlauf-Hilfe/Anodenspannungs-Delay" habe ich sie sehr zu schätzen gelernt. Ausserdem gehören sie für mich in einen klassisch aufgebauten Röhrenamp dazu. :)


    Gruß Björn

    AAA-Mitglied

  • Moin Björn,

    ja, sehe ich einerseits auch so...


    Die GZ34 Röhre - die weiter oben schon empfohlen wurde - schneidet ja in der Gegenüberstellung recht gut ab betr. voltage drop und würde wohl auch einen 'blauen 40uF' :) in der Folge verkraften.

    Mit freundlichen Grüßen, Jo


    Jedes Mal, wenn ich es einfacher machte, klang es besser.

  • Moin Björn,

    ja, sehe ich einerseits auch so...


    Die GZ34 Röhre - die weiter oben schon empfohlen wurde - schneidet ja in der Gegenüberstellung recht gut ab betr. voltage drop und würde wohl auch einen 'blauen 40uF' :) in der Folge verkraften.


    Kommt drauf an welchen Ohm Widerstand dein Trafo hat, steht alles im Datenblatt …

    bei einem überdimensionierten Trafo liegt man öfters daneben …, dann musst du 2 Widerstände einbauen .

  • Moin!


    Im Gegensatz zu früher findet man heute noch eine viel größere Flut von 300B Schaltplänen im Netz. Schwer zu sagen, was davon korrekt ist.


    Wenn ich mir solche mit 3,5k Primär am AÜ und einem Kathodenwiderstand 1k anschaue (darauf soll's bei mir diesmal hinauslaufen) dann variieren die Werte für +B doch relativ stark um die 400V herum. Scheint also nicht so genau darauf anzukommen. (?)


    Wie sollte der Zielwert für +B bei diesen Randbedingungen am besten sein?


    (Bei meinen letzten DIY-300B hatte ich 435V +B am 2,5k AÜ. Das ergab mit 1k 70mA durch die Röhre.)

    Mit freundlichen Grüßen, Jo


    Jedes Mal, wenn ich es einfacher machte, klang es besser.

  • Hallo Johannes,


    Du musst einfach die 3k5-Widerstandsgerade in das Kennliniendiagramm der 300B einzeichnen.

    Hierbei ergeben sich die Arbeitspunkte für Ug1, Ik und Ua automatisch. Danach kannst Du sehr einfach die max. erreichbare Leistung und auch den dabei anfallenden Klirrfaktor K2 ermitteln.


    Gruß Björn

    AAA-Mitglied

  • Hi Björn


    Ich habe mal wieder keine genauen Daten zum Trafo, weiß nur, dass bei 2x365V sekundär dann so ungefähr 400 Volt am Ende der Siebkette rauskommen. Und das hängt halt auch ein wenig davon ab, was ich für eine GL-Röhre oder Si-Gleichrichter ich nehme.


    Mal sehen was sich praktisch ergibt bei den Messwerten mit den gegebenen Bauteilen und der Röhre. Nächste Woche wird wohl der China-Kram kommen...

    Mit freundlichen Grüßen, Jo


    Jedes Mal, wenn ich es einfacher machte, klang es besser.