Mich würde mal interessieren, wie einige der Foris mit etwas mehr Erfahrung die Hersteller-Angaben des Tonabnehmers zur Auflagekraft handhaben. Stellt ihr erst mal die goldene Mitte ein oder eher bevorzugt etwas mehr oder gar außerhalb des Bereiches?
Und warum?
Bei meinem Dynavector DV 10x-5 MKII werden 1,8 bis 2,2g empfohlen. Ich habe eine Zeit lang bei 2g gehört aber in letzter Zeit mit 2,1-2,2g teilweise eine Präferenz, weil das Klingbild auf mich etwas ruhiger und erdiger wirkt, sofern ich das beschreiben sollte.
Auflagekraft des Tonabnehmers
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Hallo BB,
es braucht die richtige Auflagekraft um die Nadel im richtigen Winkel in der Rille zu Positionieren (durch Einfedern des Nadelträgers). Noch nicht eingespielte TA (oder welche die lange gelegen haben) brauchen ein wenig mehr als vorgeschrieben. Alte, abgenüdelte TA ein wenig weniger. Wenn die Nadel richtig steht sind die Verzerrungen am niedrigsten und ist die Räumlichkeit optimal.
Also generell gilt: Wenn die Räumlichkeit stimmt, steht die Nadel ungefähr richtigund ist die Auflgekraft OK.
VG, Tony -
Ich nutze die Tonabnehmer im Rahmen der Herstellerangaben, meist in der Mitte mit einer Tendenz zur Obergrenze. Lediglich das DL103 habe in mit höherer AK genutzt.
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Hallo BB,
es braucht die richtige Auflagekraft um die Nadel im richtigen Winkel in der Rille zu Positionieren (durch Einfedern des Nadelträgers). Noch nicht eingespielte TA (oder welche die lange gelegen haben) brauchen ein wenig mehr als vorgeschrieben. Alte, abgenüdelte TA ein wenig weniger. Wenn die Nadel richtig steht sind die Verzerrungen am niedrigsten und ist die Räumlichkeit optimal.
Also generell gilt: Wenn die Räumlichkeit stimmt, steht die Nadel ungefähr richtigund ist die Auflgekraft OK.
VG, TonyUm die Nadel richtig in der Rille zu positionieren, sollte der TE mbMn VTA und Azimut korrekt einstellen. Danach empfiehlt Chris Feickert bei allen mir bekannten Dynavector den Mittelwert von hier 2,0g.
Adjust+ ist sehr gut geeignet, die korrekte Positionierung hinsichtlich VTA und Azimut auszumessen. Dies anhand des Gehörs oder optisch zu machen, halte ich für...gewagt
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Ich habe z.B. bei einem Ortofon Synergy mit der Auflagekraft "gespielt"
Ortofon gibt 2,5-3,5 gr. an.
empf. Auflagekraft 30mN (3,0g) 3 Gramm ist optimal. Ab ca. 3,3 gr lässt die räumliche Abbildung stark nach.
Benz Ruby läuft mit: 1,7-1,75gr
Benz Lp: 1,8-1,85 gr.
Kiseki Blue: 2,4- 2,45 gr.
AT 33 Mono: ca. 2,5 gr.
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Hallo BB,
es braucht die richtige Auflagekraft um die Nadel im richtigen Winkel in der Rille zu Positionieren (durch Einfedern des Nadelträgers). Noch nicht eingespielte TA (oder welche die lange gelegen haben) brauchen ein wenig mehr als vorgeschrieben. Alte, abgenüdelte TA ein wenig weniger. Wenn die Nadel richtig steht sind die Verzerrungen am niedrigsten und ist die Räumlichkeit optimal.
Also generell gilt: Wenn die Räumlichkeit stimmt, steht die Nadel ungefähr richtigund ist die Auflgekraft OK.
VG, TonySo macht das vielleicht ein Maurer, der eine Wand einreißen möchte aber niemals der Diamant in der Rille!
Das Auflagegewicht bestimmt die Position des Magneten im Feld(MM) oder Spulenkreutz (MC)
Was du über die Räumlichkeit äußerst, ist leider aus der Rubrik "Ich lache mich gleich kaputt"--Sorry--
Ahoi
Jürgen
Für den richtigen Stand des Diamanten in der Rille sorgen VTA und Azimuth
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Mensch Jürgen, heute schlecht gevö....oder warum gleich so ruppig?
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Achim !
Vieleicht erst mal denken dann schreiben......soll helfen..
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Nase Jürgen....👃
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Für den richtigen Stand des Diamanten in der Rille sorgen VTA und Azimuth
Bevor Du anderen hier versuchst die Welt zu erklären, solltest Du die allerdings auch erst mal verstehen, oder so wie Du es auch Achim vorgeworfen hast, erst mal vor dem schreiben denken.
Der richtige Stand des Diamanten wird auch durch die Auflagekraft beeinflusst.
Der Nadelträger ist ja nicht starr am MM oder MC.
Hättest mal einen Workshop bei Wally Malewicz beim AAA Forum besuchen sollen, dann würdest Du hier nicht so über die Leute mit deinem Halbwissen her ziehen.
Gruß Thies
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Ja dann mal noch fünf Gramm auf die Nadel und VTA und Azimuth passen...
Wat is denn dat für ein Schmarrn???
Ahoi
Jürgen
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Guten Morgen,
bei mir kommen vier Tonabnehmer zum Einsatz. Meine beiden SPU (Classic und #1S) betreibe ich in der golden Mitte des empfohlenen Bereichs mit 4mN, ebenso das AT-VM95EN (2mN). Das DL103 läuft für meine Begriffe am besten bei Nennauflagekraft (2.5mN).
Allerdings erlaube ich mir deutliche Abweichungen seitens des VTA. Hier bevorzuge ich eine deutlich zum Tonabnehmer hin abfallende Einstellung. Selbst das AT mit seinem elliptischen Diamanten profitiert von leichter VTA-Überhöhung.
Gruß,
Marc
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Ich höre viel mit recht alten Systemen. Die fahre ich fast immer erst mal recht nah an der oberen Grenze. Wenn sie gut eingespielt sind gehe ich auch mal in Richtung empfohlene AK, meist gefällt es mir aber etwas drüber besser.
Mike
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Zuwenig Auflagekraft verursacht eine unpräzise Führung in der Rille, da die Nadel dann zum abheben neigt, das klingt nicht richtig und beschädigt die Rille womöglich irreparabel und dann schepperts oder so. Das Spektrum wird hier sehr vielseitig interpretiert.
Hält man sich an den oberen Grenzbereich des Herstellers, dann hat man gute Chancen für eine saubere Abtastung ohne Schaden. Viel zu viel ergibt erhöhte Abnutzung, je höher der Ton umso abschleif.
Tonal sag ich mal pauschal, hohe Auflagekraft eher dunkler Klang und vice versa.
Hat mit VTA und so zu tun.
What ever, lieber einen Tick zuviel als zuwenig, dann geht nix hin und der Klang voll.
Und nun dürfen wieder alle widersprechen, Geheimtipps abgeben , Winkelfunktionen berechnen usw.
Viel Spass dabei
Euer Robert
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Allerdings erlaube ich mir deutliche Abweichungen seitens des VTA. Hier bevorzuge ich eine deutlich zum Tonabnehmer hin abfallende Einstellung. Selbst das AT mit seinem elliptischen Diamanten profitiert von leichter VTA-Überhöhung.
Ich habe noch keinen Tonabnehmer besessen der nicht von einer leichten VTA Erhöhung profitiert hätte. Es ging immer einher mit besser kontrollierten bzw. besser aufgelösten Höhen.
Die fahre ich fast immer erst mal recht nah an der oberen Grenze. Wenn sie gut eingespielt sind gehe ich auch mal in Richtung empfohlene AK, meist gefällt es mir aber etwas drüber besser.
Ich orientiere mich immer an der oberen Grenze und gehe dann runter um dann festzustellen, dass es an der oberen Grenze der Auflagekraft am besten klingt.
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Probieren und hören !
Alles innerhalb der Herstellerangaben. Bei meinem SPU (2,5-3,5gr.) höre ich mit ungefähr 3,0gr. Auflage, das passt.
Ab 3,3gr Auflage geht die Räumlichkeit verloren und es klingt nicht mehr so "offen".
Das kann bei anderen Systmen wieder ganz anders sein... deshalb probieren.