Hallo Joachim,
das macht schon einen Unterschied. Ich vermute einfach, dass Du zuviel Gain in der Kette hast und Dich typisch zwischen 8 und 9 Uhr Reglerstellung bewegst. Und am Anfang des Regelbereiches hat so ein Poti eine andere Charakteristik als weiter in Richtung 12 Uhr.
VG Frank
Wie verhält sich die Vorstufe wenn man 10k Eingangsimpedanz Endstufe hat, statt der (sinnlosen) 100k ?
Die Vorstufe hat zwei Ausgänge, einen mit 50 Ohm und einen mit 600 Ohm Ausgangsimpedanz (50 Ohm zwecks erleichterter Anpassung an übliche Kabelimpedanzen). Diese Impedanz ist konstant über den gesamten Frequenzbereich. Die Ansteuerung einer Endstufe mit 10kOhm Eingangsimpedanz ist eine ideale Kombination. Die Stromlieferfähigkeit der Vorstufe ist dafür großzügig ausgelegt.
Leider ist im Heimaudiobereich (fast) nichts genormt. Eine Eingangsimpedanz von 10kOhm für Linelevel würde ich sehr begrüßen.
Viele Grüße
Frank
joachim,
du schreibst 331 Mk II, aber ist es nicht eine "Mk"? sollte es tatsächlich eine Mk II sein, wundert es mich nicht, dass da keine ECC82 (noval-sockel) mehr verbaut ist.
zur poti-zähmung deines VV empfehle ich die ein einen pegelminderer am ausgang. gibts z. b. von monacor als chinch-zwischenstecker. damit kannst du den pegel um 10,15 und 20 dB senken.
horst
Hallo und Servus,
nachdem ich nun seit ein paar Tagen auch einen Vincent SA-T7 habe möchte ich kurz dazu was Fragen.
Beim Wechseln der Eingänge (S1, S2…), und das ist unabhängig ob Analog oder Digital, kommt immer für 2-5sec, manchmal sogar länger (10sec), so ein hochfrequentes Klingeln aus den Lautsprechern welches immer leiser wird.
Das Klingt fasst so als würde man gegen ein Federblech schlagen und das Blech klingt nach.
Anfangs dachte ich das wäre ein mechanisches Metallenes Klingeln direkt aus dem T7, aber das Klingeln kommt aus beiden Lautsprechern, auch wenn die Lautstärke komplett auf „0“ ist.
Auch ist das unabhängig wie warm das Gerät ist.
Anschließend hört man nichts mehr, auch wenn man die Lautstärke aufdreht.
Kennt Ihr das oder was kann das sein?
Mein Händler ist schon informiert aber ich wollte einfach auch hier mal nachfragen.
Gruß
Frank
Die Militärfertigung aus Zeiten der UDSSR war hervorragend...hat mal einen Test mit der 6SN7 und deren Varianten gemacht. Die 6J5GT aus der UDSSR kam
gleich nach der alten 6SN7GT Fertigung mit Innenbeschichtung
Das die manchmal etwas müde klingen liegt vielleicht
daran das sie weniger Klirr machen.
Und genau das ist der grund warum es so viele gehörte ins "bessere" tentierende Klangunterschiede gibt.
Es sind meist nur die Verzerrungen welche den Klang vermeindlich verbessern, man meint also mit Röhre A klingt es deutlich detailreicher als mit Röhre B, dabei sind es meist nur aufgesetzte Verzerrungen, Klirr.
Das können geübte besser erkennen, also leute welche große Erfahrung im vergleichshören haben, dazu gehören langjährige Autoren von zbs Musikzeitschriften, Musikkritiker und dergleichen, oder man hat sein leben lang intensiv die unterschiedlichsten Komponenten im vergleich gehört, da befinden sich hier im Forum ja auch einige, meine ganz Persöhnliche meinung.
Alten Russischen Militär Röhren stelle ich wie heinrich übrigens eine ebenso hohe Qualität aus, klanglich wie fertigungstechnisch, hab selber schon fast 30 jahre alte Russische Militärröhren drin welche immer noch gute werte und vor allem verdammt gut klingen, nach zig Röhren im Klangvergleich hab ich´s aufgegeben was besseres zu finden.
gruß
volkmar
