Hi Michael,
der klassische Zamak-Teller vom 2001 bimmelt schon recht ordentlich, daher macht die schwere Gummimatte schon Sinn, damit die Resonanzen gedämpft werden.
Wenn du ihn am Bindfaden an die Zimmerdecke hängst vielleicht...wenn er sich mit dem Innenteller gegenseitig bedämpft, klingelt da nix mehr, da reicht die Filzmatte langhin.
Noise: sag doch nicht sowas, dass tut mir und meinem 2001er 2. Generation auch weh!!!
Naja, das Leben ist manchmal hart 
Ich gehe aber davon aus das damit trotzdem sehr gut Musik hören kann 
Irgendwann wurde das Sub mit einer schraubbaren Tonarmplatte versehen. Finde ich auch nicht so toll.
Aber das sind alles nur peannuts, ist eine guter Player, immer noch. Zu Basteln gibt es genau genommen nichts, ausgenommen die Stromzuführung zur Elektronik, sprich AC oder DC. Ist aber eine andere Baustelle.
Hallo Volkmar,
Zweifel habe ich eigentlich nicht. Ob er nun besonders gut spielt oder nicht, ist für
mich schwer einschätzen. Andererseits reizt es mich, immer noch ein bisschen mehr
aus dem Laufwerk herauszuholen (mit meinen bescheidenen Kenntnissen).
Dafür ist das Forum einfach genial, um Tipps und Informationen von wirklich tollen hilfsbereiten Menschen zu bekommen.
Anfang des Jahres konnte ich bei einem Händler ein wenig in eine AVM Kette, inkl. AVM Plattenspieler, rein hören. Im Vergleich dazu schneidet meine Kette gar so schlecht ab.
Ich hätte nicht getauscht. 
Viele Grüße
Michael
der 2001 kommt ja auch nicht von einem dahergelaufenen Hinterhoffrickler.....Thorens hat sich da schon was bei gedacht
Mich würde ja mal interessieren ob die späteren 2001 noch den Widia Spiegel im Lager haben.
Mich würde ja mal interessieren ob die späteren 2001 noch den Widia Spiegel im Lager haben.
Laut Joel wohl nicht 
vielleicht schaut mal jemand der einen hat ins Lager und erhellt uns
Ich bin mir sogar fast sicher, dass die ersten 2001er auch keinen Widia Spiegel hatten.
Da liegst du aber falsch.
Joel sagte einst im Jahre des Herren 2014:
ZitatAlles anzeigen.......An Deine TD 166 war ein Messinglager eingebaut sowie TD 2001 (nur ohne WiDia Lagerspiegel.)
......
Das Mittellager (TD 2001-3001- TD 320 MK II "S"-TD 520 MK II "S"
Das massive Messinglager besitzt ein Widia-Hartmetall-Standlager und ist spiegelpoliert. Tellerresonanzen werden somit schneller in das Chassis abgeleitet. Hat das herkömmliche THORENS-Lager schon geringe Reibungswerte, so wurde mit dieser Verbesserung noch einmal eine Verringerung um 50 % erzielt...........
Also, macht Sinn:
zuerst ohne Widia-Lager mit dicker Matte und dann
mit Widia-Lager und Filz.
Nur so macht das physikalisch Sinn.
Ich höre immer Joel, was hat der da gemacht, vielleicht war er Hallenkehrer und Perlenfischer?
Das macht überhaupt keinen Sinn.
Der 2001 wurde damals als neues Topmodell eingeführt und von Anfang an mit dem Widialager beworben. Und auch bestückt.
Die Filzmatte wurde später verbaut um die Kosten zu senken. Da wäre ein eventueller Verzicht auf das Widalager, um weitere Kosten zu sparen, möglich und logisch.
Für mich würde das deutlich mehr Sinn machen.
Und wie fundierts du deine Meinung, schließlich hat eine Filzmatte kaum dämpfende Wirkung, diese dicke Gummipampe schon. Je besser das Lager, desto weniger Geräusch, schau doch mal Linn an, die haben auch passable Lager und schon immer Filz, aus bestem Grund.
Ich meine, du hast die dicke drauf...
Wie erkennt man den WiDia Spiegel?
Innenteller raus nehmen und mit einer Lanpe ins Lager leuchten. Wenn der Boden glänzt, ähnlich wie ein Spiegel, ist es Widia.
So - habe nachgeschaut und der Boden glänzt, dann ist es wohl ein WiDia Lagerspiegel.
Mein 2001er ist aus der zweiten Generation, da er das separate Tonarmboard und Filzmatte hat.
Ich bin aber nicht der Erstbesitzer.
Irgendwie ist das her in dem Faden wieder alles abgedriftet, finde ich...
Also noch mal:
Ich habe auch den 2001 aus der zweiten Generation. Probiere mal die Analogis Matte aus Kork-Gummi-Gemisch. Zum Ausgleich des Gewichts der dicken Gummimatte, auf den der Dreher vorher eingestellt war, ein Plattengewicht. Spielt prima, klopft und klingelt nicht und arbeitet solide! Auf meinem war ursprünglich auch eine Filzmatte drauf, die mir nicht gefallen hat.
Bei meinem LP 12 höre ich jetzt mit eben dieser...
Hallo Rainer,
das ist sicher sehr nett von dir gemeint, aber abgetrifftet ist nichts. Es ging eben um den verbauten Lagerspiegel der 2. Generation. Bertel wollte wissen, welchen Lagerspiegel die späteren Modelle haben.ich habe nur nachgeschaut.
Bzgl. Tellermatte werde ich erstmal mit der originalen Gummimatte starten.
Deinen Tipp und die anderen habe ich mir notiert und werde die nach und nach
testen.
Ich kenn mich ja - nie zufrieden, irgendwann kommt wieder die Stimme, die sagt: vielleicht geht es noch besser....
Viele Grüße Michael
Der TD2001 egal welcher Bauart hat das gleiche Lager mit Widia-Hartmetallspiegel. Nur der eingepresste Lagerflansch ist bei den Bauarten anders (andere Bohrung, andere Optik). Das beste Lager von Thorens kommt mit dem RDC-Lagerflansch von Clearlight Audio. Das Lager von Phonosophie ist gut aber klanglich nicht besser als RDC.
Wer einen TD 2001 mit einem Nylatronspiegel erwischt, der kann davon ausgehen, dass das Laufwerk entweder manipuliert wurde (und das Lager vermutlich vom TD 320 MK III stammt) oder man hat nur die Restbestände bei Thorens zu einem Laufwerk absichtlich verbaut. Die Lagerhülse ist bei bei den Thorens- Lauwerken (TD 2001, 3001, 520, 521, 320 MK x) dennoch gleich. Die Unterschiede der Vatianten (No. 3 ausgenommen) bestehen also hauptsächlich am Spiegel oder am Flansch.
Darüber hinaus gibt es noch den Lager-Nachbau von Dualfred mit Lagerflansch von Thorens und einem austauschbaren Spiegel und wenige Exemplare eines TD 350 - Prototypen, die meines Erachtens praktisch eine Weiterentwicklung der Tellerkombination des TD2001 darstellt, weil für die dicke Gummimatte profiliert. (Fotos folgen noch).
Gruß
Michael
Das beste Lager von Thorens kommt mit dem RDC-Lagerflansch von Clearlight Audio. Das Lager von Phonosophie ist gut aber klanglich nicht besser als RDC.
RDC, in Verbindung mit dem 2001, halte ich für unsinnig, Marketing.
