Die Röhre 211 noch einmal hochleben lassen!

  • Der Sinus der Netz-Wechselspannung wird aber übelst in Mitleidenschaft gezogen

    Teufel an die Wand malen? (Bitte nicht übertreiben!)


    Und falls tatsächlich mal Probleme auftreten, dann löse ich diese da, wo sie wirklich sind. Soweit meine 'Philosphie' als Techniker.

    Mit freundlichen Grüßen, Jo


    Jedes Mal, wenn ich es einfacher machte, klang es besser.

  • Netzeingangsfilter und abschirmendes Metallgehäuse ist bei meinen Eigenkonstruktionen eigentlich obligatorisch. (mit Ausnahmen)

    Mit freundlichen Grüßen, Jo


    Jedes Mal, wenn ich es einfacher machte, klang es besser.

  • Netzeingangsfilter

    Laß die Langsam-Macher bei Leistungstufen mal weg!


    Im ersten Teststadium bitte nur mit 2 Phasen arbeiten, Schutzleiter nicht an Signalmasse klemmen, was so und so immer übel ist. Über den Schutzleiter spült HF rein, weil Heiß oder Kalt, völlig egal!

  • Über den Schutzleiter spült HF rein, weil Heiß oder Kalt, völlig egal!

    Gemessen oder geraten :D:D:D ?

    MfG , A .


    Das passende Scope gibt es hier , mein Traum :D:D :


    https://hackaday.com/2018/09/2…1-3-million-oscilloscope/

    EMT 927 mit Ortofon und DL 103 / SPU, EMT 948 , EMT 938 , 1 x TD 124 , Transrotor AC , RIAA - VV mit D3a , V 73 , V 81 , V 69 in TFK O 85 , Eintakt mit RE 604 und E406N , VOTT , Eckmiller O 15 , MTA Endstufe nach Frank Blöhbaum , TFK M 12a , R+S EU 6201 mit MSDC , EBU 3137/3 mit TAB USDC und ca . 8000 Röhren zum Basteln...und zum Messen ein UPL von Rohde + Schwarz

    Einmal editiert, zuletzt von AlexK ()

  • Im ersten Teststadium bitte nur mit 2 Phasen arbeiten, Schutzleiter nicht an Signalmasse klemmen, was so und so immer übel ist. Über den Schutzleiter spült HF rein, weil Heiß oder Kalt, völlig egal!

    Ehrlich gesagt muss ich froh sein, wenn ich keine Verdrahtungsfehler mache. Manchmal weiß ich noch nicht mal genau wie rum ich ich auf einen Röhresockel schauen soll, beim zählen der Beinchen. ;)

    Bin voll aus der Übung.


    Bammel muss ich vor der Hochspannung haben (weiß noch nicht genau wie hoch die in den Fall sein wird) Meine 211 hatte Größenordnung 1kV.


    Da muss ich mir einige precautions überlegen. Bleeding resistors, die die Kondensatoren entladen, extra Sicherungen, damit nicht mal ein Lichtbogen brennt usw.


    Ich hoffe dass die chinesischen Trafos mir nicht die Bude abfackeln.

    Mit freundlichen Grüßen, Jo


    Jedes Mal, wenn ich es einfacher machte, klang es besser.

  • Hallo Alex,

    nun muß ich aber vorher mein Mittagsschläfchen tun....nur erstmal, was am heißen Ende gegenüber Masse zu messen ist, ist doch gegenüber Masse als Basis Heißer auch zu messen, kommt nur auf den Standpunkt worauf bezogen drauf an.

    Grüße,

    Holger

  • scheinbar wird jetzt alles verbaut, Hauptsache es glüht. Wozu Röhren ursprünglich mal entwickelt wurden (mit allen Vor- und Nachteilen) scheint niemanden mehr zu interessieren.

    Gruss Reiner

  • Für mich zählt was am Ende dabei herauskommt, als greifbare und anhörbare Manifestation. :)


    Ich habe indes nicht den Eindruck, dass es Reiner an Sendungsbewußtsein fehlt. Er mischt ja fröhlich mit.

    Mit freundlichen Grüßen, Jo


    Jedes Mal, wenn ich es einfacher machte, klang es besser.

  • Hallo Jo,

    ich halte es für keine gute Idee mit zwei Netzteilen eine Symmetrie zu erzwingen. Jegliche Simulation in welcher der Anodenstrom durch die Netzteile fließt zeigt, dass die Störspannungen beider Netzteile sich additiv (da sie nicht kohärent sind) auf den Anodenstrom auswirken. Einzig folgende Schaltung bewirkt eine Symmetrie:

    pasted-from-clipboard.png

    Und dazu braucht man nur ein Netzteil.

    Falls jemand jetzt einen "Entbrummer" vermisst. Der sorgt auch nur dafür, dass die Ströme aus den beiden Kathodenanschlüssen F identisch sind.

    Vielleicht kann das ja jemand auch nochmal simulieren.

    Gruss Reiner

  • Reiner,


    Dein Vorschlag kommt mir entgegen, da ich so weniger Platz brauche - und genau so hatte ich es auch schon mal versuchsweise gemacht. Weil die Funzeln damals flackerten und mich das störte, baute ich wieder zurück auf konventionelle Gleichrichtung.


    Vielleicht kann ich das Thema gegenüber Christof ja nochmal anschneiden.

    Mit freundlichen Grüßen, Jo


    Jedes Mal, wenn ich es einfacher machte, klang es besser.

  • Falls jemand jetzt einen "Entbrummer" vermisst. Der sorgt auch nur dafür, dass die Ströme aus den beiden Kathodenanschlüssen F identisch sind.

    das ist ein Trugschluss . Rechne nochmal nach . Der Strom an den Kathodenanschlüssen ist immer um den Betrag des Anodenstroms ungleich . Da helfen auch keine Entbrummer und sonstige Massnahmen. Das ist auch bei Wechselstromheizung so , nur wechseln dort die Anschlüsse mit mehr/weniger Strom im Takt der Netzfrequenz die Seite.

    Deshalb sind symmetriermassnahmen bei sauberer Gleichspannungsheizung Unsinn, na gut unwirksam.


    gruss

    juergen

  • Deshalb sind symmetriermassnahmen bei sauberer Gleichspannungsheizung Unsinn, na gut unwirksam.


    gruss

    juergen

    klar! Aber darum geht es ja gar nicht. Es geht darum mit zwei Schaltnetzteilen (Gleichspannung mit überlagerter Störspannung) eine Symmetrie zu erzeugen, sodass sich die Störspannungen der Netzteile aufheben.

    Und das geht nicht wenn der Anodenstrom durch diese Netzteile fließt, oder hast Du eine Idee dazu?

    Den Entbrummer hab ich nur erwähnt, weil sonst sofort der Einwand kommt, dass es ohne sowieso nicht geht.

    Gruss Reiner

  • nein hab ich nicht , geb dir völlig recht , die Idee mit den 2 SNT ist ... zumindest ohne weitere Massnahmen. Deshalb hab ich ja auch nach der Schaltung gefragt. Ich lese nämlich schon in Gedanken wie Jo schreibt "Warum geht ein SNT immer kaputt" :)

  • Mach Dir keine Sorgen, Jürgen!


    AndreasS hat unter #17 geschrieben, wie er es machte (SNT + R zur Strombegrenzung im Einschaltmoment). Dass es nicht hielt, hat er nicht geschrieben.

    Mit freundlichen Grüßen, Jo


    Jedes Mal, wenn ich es einfacher machte, klang es besser.

  • Jo,


    Andreas verwendet 1 SNT und benutzt entweder die überflüssigen "Symmetrierwiderstände" oder legt einfach einen Kathoden/Heizfadenanschluss auf Masse/Kathoden R und die Heizspannung an diesen und den 2. Anschluss.

    Du erzählst aber etwas von 2 in Reihe geschalteten SNTs die einen idealen Mittelpunkt erzeugen , das ist ganz was anderes :) und geht ohne weiter Massnahmen in die Hose.


    gruss

    juergen