Die Designideen gefallen mir recht gut und habe ich in meinen Verstärker ähnlich gemacht, sprich asymmetrisch, statt dem klassischen streng symmetrischen Aufbauten.
Der eingelassene Netzschalter gefällt mir nicht so gut und würde ich weiter links platzieren, zentriert an der Drosselspule ( gehe ich von aus dass es eine ist ). Die Anzeige würde ich mittig zwischen den 211 positionieren. Muss ein Lautstärkesteller sein ?
Hallo Jo,
sorry, da liegen wir meilenweit auseinander, ist ja eine Endstufe, bei der Gestaltung, auch aus sachlichen Gründen.
Ich bevorzuge, wenn das Netzteil mit drauf soll, ein Längsformat, auf der einen Seite die Stromversorgung, Schalter hinten (wenn überhaupt), auf der anderen Seite die AÜs und dazwischen die Röhren.
Kann man auch querstellen, z.B. irgendwo mit Abstand hinterm Lautsprecher, unauffällig.
!!!!Aber so und so unwichtig, nimmst ja Fertiges, habe das eben nicht parat gehappt!!!!!
Grüße,
Holger
Hi Cay-Uwe,
Das Chassis, die Trafos, Röhren und andere wesentliche Mechanikteile bekomme ich ja günstiges Vorprodukt - das war der Hauptgrund den Teile Kit zu bestellen, da ich heute keine gescheite Werkstatt mehr habe und deswegen auch nicht so viel Spaß an der Metallbearbeitung. Der urige WE-Kinoverstärker-Look (ungefähr) ist von mir so gewollt.
Beim Feinschliff bleibt noch genug zu tun, wenn man so perfektionistisch unterwegs ist wie ich. Das Innenleben weicht deutlich stärker vom chinesischen Bauvorschlag ab. Ich versuche es besonders 'ordentlich' aufzubauen und verwende auch bessere Teile.
BTW: Solche Verstärker in Holz-Zargen, mit Aluplatte oben, wie ich sie auf Deiner Homepage sehe, habe ich früher auch einige gebaut. Diesmal soll es deutlich in die Retro-Design-Richtung gehen.
ist ja eine Endstufe, bei der Gestaltung, auch aus sachlichen Gründen.
Moin Holger
Bei mir ist es ein Stereo-Vollverstärker, da die Eingangsempfindlichkeit mit 0,33V (nach Berechnung von _mk) sogar recht hoch ist. 100K Input passt übrigens sowas von perfekt zur M65-Phono.
Ich baue den Amp zunächst nur mit einem Eingang und stecke den halt um bei Bedarf. (Phono/DAC)
Auf Dein Design bin ich ja schon gespannt, wie auch auf dasjenige von Reiner - bitte sehen lassen!
(Wir können ja einen Beauty Contest veranstalten 
)
Ich hatte vergessen, du benutzt ein vorgefertigtes Chassis, da kannste nur mit Applikationen spielen.
Bei mir ist das klar, ein massiver Kasten mit Verstärkerzug, ein massiver Kasten mit der Stromversorgung, Röhrengleichrichtung, CLC-Siebung...
Mal sehen war das Eisen auf die Waage bringt?
Vielleicht zur Verschönerung mit naturschwarzes Hartholz später eingeschlagen, aber wahrscheinlich bleibt das immer work-in-progress.
Hier scheint die Sonne, mal an schönes blaues Donau und Schachtelschiffe anschaun....
!!!WE91a, schön eckiges Gehäuse, hat was, Atem der guten alten Röhrenzeit.!!! Würde ich auch aufstellen.
aber wahrscheinlich bleibt das immer work-in-progress.
Das ist bei mir anders. Am Ende muss immer ein schöner Gegenstand (Blickfang/Augenschmaus) dastehen.
Nochmal zum Bild vom WE 91a unter #385
So übergroße Röhren-Abschirmhülsen mit Löchern, die grob an Salzstreuer erinnern, hätte ich auch gern noch für die Vorröhren. Wüsste aber nicht, woher nehmen.
...alte Spraydosen umfunktionieren!
Die Kondensatoren von EPCOS 40u 1100V sind da. Erstklassige Ware, Type B32778G.
Die Kondensatoren von EPCOS 40u 1100V sind da. Erstklassige Ware, Type B32778G.
Ebenso hier
ich bin echt mal gespannt wie viele 211er Verstärker dieser Thread hervor bringen wird... laut den Aussagen ist mit 3 Stk. zu rechnen. Ich würde mich freuen wenn wir zumindest einen zu sehen bekommen.
Das geht dann schon über meine Erwartung hinaus
Das geht dann schon über meine Erwartung hinaus
Hallo,
du mußt uns nicht entmutigen, und bis 3 kannste auch nicht zählen, weil ich schon 2 Fassungen für die RS1003 habe.
Grüße,
Holger
Scylla, der silberne Kasten in deiner Galerie, ist das ein Verstärker-Rohbau oder ein Prototyp?
ich habe nachgerechnet ein normaler Ausgangsübertrage mit Ra 10,5K der dann halbwege tiefen Bass mit wenig Verzehrung liefert wird 20kg wiegen und ohne GK über alles wird für einen ausreichenden Demfungsfaktor nicht reichen. Die 211 Röhre ist dafür einfach zu hochohmig um ohne GK gut zuspielen.
Hallo Arkadi,
Ich will Deinen Berechnungen ja nicht direkt widersprechen, aber meine 211er in den auffällig roten Zargen, die ich 2003 gebaut hatte mit Ausgangsübertragern von Gerd Reinhöfer spielten nicht nur in meinen Ohren sehr schön und sie hatten kein GK.
Ich sehe einen Widerspruch, den ich aber nicht auflösen kann. Ich kann dem nur meine eigenen Erfahrungen gegenüberstellen.
Zum Thema Bewährungsproben hatte ich mal folgendes auf meiner damaligen HP notiert:
ZitatAlles anzeigenBewährungsproben
Recht häufig bekomme ich eMails von Lesern, die von mir genauere Aussagen über den Klang meiner Verstärker erwarten und die selbst solche Aussagen über ihre Setups treffen. Wollte man darauf eingehen, müsste man aber immer über die gesamte Kette und den Hörraum sprechen und sich mit all diesen Einzelheiten intensiv auseinandersetzen. Überdies fehlten die gemeinsamen Beurteilungs-Maßstäbe.
In den verschieden Audioketten, die ich ausprobiert habe, spielen die 211er schön locker, kraftvoll, dynamisch und frisch. Ein farbiger Klang - gut auflösend im Hochtonbereich und mit tiefgehenden Bässen. Sie haben sogar genug Leistung um viele gebräuchliche moderne Hifi-Boxen zu treiben. Dieser positive Klangeindruck wurde des Öfteren von anderen Hörern bestätigt.
Meine 211er konnte ich mittlerweile in einigen herausragenden Zusammenstellungen erproben. Durch meine Mitgliedschaft bei der Association Mélaudia ergab sich die Gelegenheit beim European Triode Festival 2005 in Langenargen meine Monoblöcke in die Referenzanlage der französischen Audiofreunde zu integrieren und einem sachkundigen Publikum vorzuführen.
... Dominiqe Mafrand berichtete in der folgenden Ausgabe der Prestige Audio Video über das ETF 2005 und stellte den Lesern auch meinen 211er in Text und Bild vor:
Zitat"Aperçu des blocs monophoniques á triode 211 de Johannes LeBong. Contrôle du courant de polarisation par ampèremètre intégré, châssis laqué rouge et face supérieure en aluminium massif. La finition est éblouissante...
... Parmi les réalisations et les installations marquantes, les eléctroniques de Johannes LeBong - premier membre allemand de l'association française Mélaudia (Mélomanes et Audiophiles Associés) -, se démarquaient non seulement par la restitution de la plus haute qualité, mais aussi par une finition de très haute niveau, notamment les blocs monophoniques à base de 211."
Fazit: Let's agree to disagree
ich habe nachgerechnet ein normaler Ausgangsübertrage mit Ra 10,5K der dann halbwege tiefen Bass mit wenig Verzehrung liefert wird 20kg wiegen und ohne GK über alles wird für einen ausreichenden Demfungsfaktor nicht reichen. Die 211 Röhre ist dafür einfach zu hochohmig um ohne GK gut zuspielen.
Die Rechnung würde ich gerne nachvollziehen. Kannst Du die hier bitte einstellen.
Gruss Reiner
