Alles anzeigenMoin,
Es gab da die Frage, was die 211 übel nehmen...
1. Pfusch an der Heizung. Die Spannung soll nur +/-5% vom Nominalwert abweichen und der Einschaltstrom soll begrenzt sein.
2. Fehlende Anodenspannungsabsicherung. Diese Absicherung soll sekundärseitig nach der Siebung erfolgen.
3. Mangelhafte Fassungen. Wenn z.B. das Gitter keinen Kontakt hat, geht die Röhre komplett durch. Und die kann Anodenstrom liefern!... soviel, daß der Anodenstrom die Heizfäden zerstört. Die Frage ist dann, was reißt es früher, den AÜ oder die Kathode. Deshalb, siehe 2.
@Jo,
Wenn Du die Heizwickelungen des gelieferten Trafo ungenutzt läßt, dann werden sich, wegen der fehlenden Entnahme von 65W (nicht gerade unerheblich!), sicher wesentlich höhere Betriebsspannungen geben. Die Spannungsfestigkeit der Folien wird dann vielleicht nicht mehr reichen... Zumindest in der Einschaltphase, wo dann ja auch noch die Betriebsspannungen unbelastet sind. Das könnte schief gehen. Wir sind da ja jetzt schon gerade noch Kante.
Gruß, Matthias
Argument sticht, Matthias!
Also möglicherweise doch konventionell: GL-Brücke, Glättungskondensator. Entbrummer.
Was mache ich gegen zu hohe Spannung? Irgendwie verbraten?
Drossel ginge definitiv nicht, wg. Platzknappheit. Und so wie es der Chinese vorschlägt mit 15000uF Siebkondensator kann ich's mir auch nicht vorstellen.
Zusatzfragen: Was für einen Entbrummer nehme ich?
Anodenspannungsabsicherung? Wie sieht die aus? Hängt sie jeweils vor der Anode? Was nimmt man für ein Sicherungselement?