Wenn man sich das schön reden möchte, kann man sagen, dass die Übertrager im Wesenlichen vielen subjektiven Präferenzen sogar entgegen kommen würden, denn wenn man z.B. sich Zielkurven beim Einmessen von Lautsprechern in Räumen anschaut, dann haben diese eine fallende Pegeltendenz zu den Höhen ( -3dB bis 20kHz ). Das rührt zwar daher, dass die meisten Hörräume keine sind, sondern normale Wohnräume, die oft Nachhallzeiten besitzen die oberhalb der Grenzen angemessenen Toleranzen liegen. Dazu kommt noch, dass moderne digital Aufnahmen stark an die Limits gefahren werden - Loudness War lässt grüßen - und sich diese harsch, nervig und anstrengend im Hochton anhören. Wie gesagt, man kann sich alles schön reden, aber wichtig für mich ist es, dass es gefällt. Da kann die Technik fast sein wie sie möchte.
Ich zitiere mich mal selbst und erlaube mir indirekt etwas
Wie geschrieben, habe ich gestern Abend viel Musik mit meinen 211 Projekt gehört und trotz des gezeigten Frequenzgangs, macht es viel Spaß Musik zu hören. Irgendwie ist es so als ob man da schön eintauchen kann in die gelieferte Darbietung.
Und ja, hier und da stellt man dabei fest, dass gewohnte Details zurückhaltender wiedergegeben werden ...
Aber da war doch noch was, mein RME ADI-2 DAC hat doch Ausgangsfilter, die man verstellen kann und da hatte ich doch welche eingestellt, die meinen Kunden, Interessenten und mir in meiner Umgebung am besten gefallen haben.
Quelle: RME ADI-2 DAC Handbuch
Eingestellt habe ich SD SLOW 44.1kHz und wenn man den Frequenzgang anschaut, dann sieht doch, dass das Roll-Off ähnlich den meiner AÜs ausfällt.
Darauf hin habe ich das Filter SD Sharp aktiviert, und was soll ich sagen
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