Die Röhre 211 noch einmal hochleben lassen!

  • danke nochmal , mach dir nicht soviel Mühe .. ich glaub ich bestell mir auch mal ein Paar Overhung Filament Tubes von Linlay , gibts ja auch als 845.


    gruss

    juergen

    Jürgen, Du überraschst mich.

    Was willst Du denn mit solchen China-Funzeln. ^^;):sorry:

    Mit freundlichen Grüßen, Jo


    Jedes Mal, wenn ich es einfacher machte, klang es besser.

  • seit wann hab ich was gegen "China Funzeln" ?

    Ich wollte allerdings nie mehr zu meinem Bestand von zigtausend Röhren noch weitere dazukaufen.

    Da ich aber durch das abgebrochenen RS237 Projekt , Netztrafo, AÜ usw rumliegen hab (passt ja auch zur 845) und im Moment ein Angebot für meine RS237 besteht, kann man schon ins Grübeln kommen :)


    gruss

    juergen

  • rs237 Jürgen,


    ich habe mir gerade nach 10 Stunden Dauerbetrieb der Linlai 211 DG die Konstruktion angeschaut und mit der Shuguang 211 verglichen. Die Linlai 211 DG sieht in der Aufhängung oben tatsächlich anders aus, aber das bildlich festzuhalten wird schwierig...


    Ich für mein Part bin sehr zufrieden, tolles Erscheinungsbild und der Klang gefällt mir :thumbup::)

  • Hallo ,


    jaja die Wechselstromheizung ...

    Schauen wir mal wie es bei Class A Audiobetrieb mit Gleichstromheizung aussieht.

    Wir haben einen Heizstrom von 3,5A der Anodenstrom ist mit 80mA in diesem Beispiel schon recht hoch gewählt. Wenn die Heizspannung korrekt eingestellt ist ergibt das einen Strom von 3460mA am positiven Ende der Heizung und 3540mA am negativen Ende.

    Ergo werden die Heizungsparameter auf +-1,15% eingehalten.

    Selbst wenn man die Stromverteilung nicht beachtet und sich ein Strom von 3500/3580 mA

    ergibt liegen wir bei 2,3 % Abweichung vom Sollwert , da +-5% erlaubt sind , kein Problem.

    Im C-Betrieb sind aber Anodenströme von bis zu 175mA erlaubt . 175mA sind aber schon 5% von 3500mA . Also habe ich die maximale Toleranz schon ausgenutzt und müsste die Heizspannung 100% genau einhalten. Dann doch lieber Wechselstromheizung die erstens bei C-Betrieb nicht stört und 2. diese ungleiche Heizfadenbelastung im Takt der Heizfadenwechselspannung umkehrt.


    gruss

    juergen

  • Ich melde mich zu diesen Thema nochmals, weil ich mittlerweile ein Paar Ausgangsübertrager basierend auf C-CORE Kern von einen renomierten und gut beleumunden Hersteller bekommen habe.


    Nach der langen Diskussion um die angeblich zu kleinen EI96x45 AÜs für die ich mich entschieden habe, dachte ich mir ich steige "Ins Volle" ein und eruiere mal was AÜs, die fast doppelt so schwer sind und ca. das 4-fache Kosten, in Zahlen etwa EUR 800,00 für den Endbenutzer, für Vorteile haben.


    Als erstes hat mich der Frequenzgang an meinen SET 211 interessiert und ich habe alle wichtigen Informationen in eine Grafik zusammen gefasst, auch den Frequenzgang am Gitter der 211 Triode.


    SET211 PriServsTBTEI96+211GRID FGi.jpg

    Zur Erinnerung, meine 6SL7GT basierende Vorstufensektion hat etwas mit den Eingangsimpedanzen der 211 Triode zu kämpfen und das erkennt man an der blauen Kurve, die das Frequenzsignal am Gitter der 211 Triode darstellt.


    Die grüne Kurve ist der Frequenzgang der EI96x45 AÜs und die rote Kurve die der C-CORE basierenden AÜs. Beide weißen leider aus meiner Sicht ein nicht optimales Roll-Off Verhalten oberhalb von 20kHz auf. Beide AÜs besitzen Resonanzen, wobei ich den EI96x45 AÜ leicht in Vorteil sehe, da diese erst ab 25kHz auftreten, also außerhalb des Audiobereichs von 20Hz - 20kHz. Leider besitzt der C-CORE basierende AÜ die erste Resonanz bei etwas unterhalb von 20kHz, etwas was ich nicht gut finde.


    Ansonsten zeigen sich beide Frequenzgänge sehr ausgeglichen und erst unterhalb von 20Hz kann der C-CORE basierende AÜ etwas Vorteile für sich verbuchen, was im Wesentlichen an der größeren Kernmasse liegt und der daraus resultierenden höheren Primärinduktivität.


    Für mich ist wichtig, dass ab ca. 30Hz die Maximalleistung übertragen werden kann und hier verbucht der C-CORE AÜ Plus-Punkte, denn bei 8W ( -1dB unter Maximalleistung ) wird ein 30Hz Sinus-Signal ohne sichtbare Verzerrungen übertragen.


    SET211 PriSer 030Hz 8W.jpg


    Laut Messung beträgt die Leistung 7,9W bei einen Klirr THD = 1,9%


    Unter gleichen Bedingung ergibt das 30Hz Sinus-Signal mit den EI96-45 AÜ folgendes Bild.


    SET211 TBT EI96 030Hz 8Wi.jpg


    Das 30Hz Sinus-Signal weißt ganz leichte Übernahmeverzerrungen auf und laut Messung beträgt die abgegebene Leistung auch 7,9W und ein Klirr THD = 7,5%


    Eine Hörprobe der C-CORE AÜs steht noch aus, aber im Großen und Ganzen kann man sagen, dass messtechnisch beide AÜs sich sehr ähnlich zeigen, preislich jedoch weit auseinander liegen. Im Roll-Off Verhalten oberhalb von 20kHz kann der EI96x45 sich leichte Vorteile erspielen, im Bass der C-CORE basierende AÜ.


    Eine Hörprobe wird zeigen, welche nun der "Bessere" ist ...

  • Hallo Cay-Uwe,


    ich weiss das Du mit Herstellerangaben gerne hinter dem Berg hältst , aber bei den "teuren" C-Core Übertragern wüsste ich schon gerne den Hersteller.


    gruss

    juergen

  • rs237 ,


    als Hersteller bin ich vorsichtig was ich über Andere veröffentliche und möchte es im Moment dabei belassen, keine Namen zu nennen.


    Nichts desto trotz, ich habe die Messungen an den Hesteller geschickt und um Feedback gebeten, da ich das Roll-Off Verhalten nicht optimal finde.


    Mal sehen was er sagt und ich halte euch auf den Laufenden ;)

  • So wie es aussieht die beiden Übertrager weisen deutliche Phasenverschiebungen im unteren und oberen Frequenzbereich auf. Ich werde an deiner Stelle erst mal der Treiber in Ordnung bringen damit der belastet mindestens eine Ordnung breitbändiger wie die Endstufe ist und erst dann mit Messungen der Ausgangsübertrager beginnen. Sehr gut wäre wenn Phasenverschiebung an beiden Grenzfrequenzen nicht höher als 15% liegt.

    Die Resonanzen innerhalb der Tonbereich sind n.W. unzulässig.

    Auf EI96/45 Trafokern wird der kleinste Zwischenübertrager bei uns gebaut. Ist erstaunlich wie man auf so eine Idee kommt die Kerngröße für AÜ für 211 Triode zu verwenden, geschweige dafür zu entwickeln. So wie ein Leopard II mit 45mm Fliegenklatsche. :))))

    mfg, Arkadi

    2 Mal editiert, zuletzt von Arkadi ()

  • So wie es aussieht die beiden Übertrager haben deutliche Phasenverschiebungen im unteren und oberen Bereich. Ich werde an deine Stelle erst mal den Treiber in Ordnung bringen damit der belastet mindestens eine Ordnung höher breitbändiger wie die Endstufe ist und erst dann mit Messungen der Ausgangsübertrager anfangen.

    Deutliche Phasenverschiebungen im unteren Bereich ? Da möchte ich mal wissen wo Du das siehst ?


    Im Oberen klar, dazu noch verstärkt durch die Vorstufe, weshalb ich den Frequenzgang zum besseren Verständnis beigefügt habe. Ich mache daraus kein Hehl und wird so bleiben, weil es mir gefällt.


    Ich habe im Vorfeld schon an einen anderen SE Verstärker Frequezgangmessungen durchgeführt, dessen Vorstufe absolut linear im Bereich von 10Hz - 100kHz verläuft.


    Da sehen die Messungen nicht viel anders aus...


    SETKT88 PriSer FGi.jpg

    Die rote Kurve zeigt den massefreien Verlauf an der Sekundärseite mit 6 Ohm beschaltet, die blaue Kurve mit der Sekundärseite an Masse angeschlossen.


    Wie gesagt, im Prinzip ähnlich und wie zu erwarten war, ein flacherer Abfall zu hohen Frequenzen, weil die Vorstufe sehr linear in diesem Setup arbeitet.


    Zur Info, die SET 211 Messungen habe ich massefrei durchgeführt, so wie ich es schon davor getan habe.

    Auf EI96/45 Trafokern wird der kleinste Zwischenübertrager bei uns gebaut. Ist erstaunlich wie kommt man auf so eine Idee die Kerngröße für 211 Triode zu verwenden, geschweige zu bauen.

    Warum nicht ?


    Du siehst, dass es in den von mir vorgesehenen Einsatz doch gut funktioniert ...

  • Technisches ist nicht alles, das Hören spielt die wichtigste Rolle und daher habe ich gestern die C-CORE basierende AÜs an meinen SET 211 angeschlossen.


    Anschliessend habe ich das getan wozu diese Geräte gedacht sind, Musik hören ;)


    Vorweg, vom aus meiner Sicht nicht optimalen Roll-Off Verhalten im oberen Frequenzbereich, ist nichts auffallen.


    Der Klang meiner SET211 Endstufe ändert sich jedoch und es stellt sich das ein, was ich schon in meinen Evaluierungs-Thread geschrieben habe, als ich diese AÜs als 5k : 8 Ohm, bzw. 3,75k : 6 Ohm, vermessen und gehört habe, nämlich ein überalles gechillter und entspannter Klang.


    Manche würden das als "musikalisch" oder röhren-typisch sehen, oder besser gesagt hören, denn insbesondere der Hochton wird seidig und ohne jedoch bereits bekannte Details wie das leichte Anzupfen von Gitarrensaiten in Marta Gomez Stück "Cielito Lindo" zu verschlucken. Überhaupt, ihre Stimme klingt sehr natürlich, selbst wenn sie lauter wird. Ähnlich empfinde ich das bei Nils Lofgreens "Keith don't Go". Die Gitarrensaiten klingen metallisch, so wie es sein sollte, allerdings nicht übertrieben vordergründig und man hat vielmehr das Gefühl, dass die Gitarre als Eines wiedergegeben wird und zu einen Musikinstrument verschmilzt.


    Diese Eigenschaft lässt Stimmen und Musikinstrunte körperhafter erscheinen und wie schon im anderen Setup als 5k : 8 Ohm gehört, werden dadurch Orchester realistisch in ihre Größe dargestellt.


    Der Bass klingt sauber, konturiert und präzise, was an Musikstücken wie "Walk Upright" von Seeed in den Reagee e-Bass-Riffs zu hören ist. Technomusik wie Yellos "Oh Yeah" bereiten viel Spaß und bei "Poem of Chinese Drum" erklingt das Nachschwingen großer Trommelfellen sehr natürlich.


    Das Gehörte überzeugt und deswegen bin ich gespannt auf das Feedback vom Hersteller bezüglich meiner Messungen.

  • Hallo Cay-Uwe,


    habe ich das falsch in Erinnerung, oder hast Du mit den neuen Übertragern jetzt nicht einen deutlich anderen Arbeitspunkt gewählt? Dieser lag doch anfänglich bei 10 oder 15kOhm Primärimpedanz.


    Gruß Klaus

  • Der Klang meiner SET211 Endstufe ändert sich jedoch und es stellt sich das ein, was ich schon in meinen Evaluierungs-Thread geschrieben habe, als ich diese AÜs als 5k : 8 Ohm, bzw. 3,75k : 6 Ohm, vermessen und gehört habe, nämlich ein überalles gechillter und entspannter Klang.

    Hmm - bieten die Übertrager mehrere Primärimpedanzen oder haben Deine Boxen eine so hohe Impedanz?

    Oder ich habe irgendeinen Denkfehler...


    Gruß Klaus

  • Zitronenfalter Klaus,


    ja, die Primärseite lässt sich so beschalten, dass man eine Übertragung von 5k : 8 Ohm oder 20k : 8 Ohm erhält.


    Da ich mit 6 Ohm an der Sekundärseite arbeite wäre das 3,75k : 6 Ohm oder 15k : 6 Ohm ;)


    Letztere Beschaltung benutze ich für die SET 211 Endstufe :)

  • Ursprünglich war mein SET 211 Projekt als Spaßvertreib gedacht, bei dem ich eigentlich nur ein paar Reste an Teilen aufbrauchen wollte.


    Mittlerweile kann ich das schon als eine größere Entwicklung sehen, in der von den Resten eigentlich nichts verwendet wurde, außer die 211 Trioden...


    Ich habe drei unterschiedliche Vorstufensektionen im Einsatz gehabt, angefangen mit einer E88CC Triode, über die 6J5GT ( 1/2 6SN7GT ) um letztendlich bei der 6SL7GT hängen zu bleiben, die aus meiner Sicht, trotz leichter Schwierigkeiten mit den Eingangsimpedanzen der 211 Triode, klanglich das erreicht was mir gefällt.


    Kostspieliger hat sich am Ende die Auswahl für die Ausgangsübertrager gestaltet, bei denen TBT und ich drei Anläufe brauchten um aus den EI96 Kern das zu holen, mit dem ich zufrieden war.


    Da diese EI96 ja "nichts taugen" oder "zu klein" sind, hatte ich TBT darum gebeten mit den gemachten Erfahrungen mir ein Paar EI120 basierende AÜs zu fertigen, letztendlich sprechen wir um das doppelte Gewicht verglichen zu den EI96 AÜs.


    Um das Ganze abzurunden, dachte ich mir, ich investiere in gut beleumundeten AÜs um eine Referenz zu haben, um vergleichen zu können was wirklich gut ist und entschied mich noch ein paar C-CORE basierende AÜs zu beschaffen, die ein ähliches Gewicht auf die Waage bringen wie die EI120 AÜs.


    Klanglich gesehen, erreichen alle AÜs das was mir gefällt, wobei beide EI-basierende AÜs im Bass etwas präziser und explosiver auftreten, während der C-Core basierende AÜ insgesamt sehr ausgeglichen daherkommt und wie ich sagte, einen gechillten Eindruck macht.


    Trotz ihre Vorteile im Bass, muss es aus meiner Sicht in diesen Fall nicht unbedingt sein, dass ich die größeren EI120 oder C-CORE AÜs einsetze.


    Und warum auch, wie ich bereits erwähnte, fand ein guter Bekannter und Kunde von mir, der seit Jahrzehnten auf Röhrenverstärker schwört, dass meine SET 211 Endstufe für ihn, "der Beste" Röhrenverstärker ist, denn er je gehört hat und ein weiterer Kunde bestellte nach nur kurzem Reinhören ein "Custom Made" Set 211 für sich...


    Zusammendfassend kann ich sagen, die 211 Triode und ihre Verwandten sind fazinierende Röhren und dies wird bestimmt nicht mein letzter 211 Verstärker ;)

  • SET211SER0-26i.jpg


    Keine Frage, Röhrenverstärker haben ihren Charme, und das ist auch gut so, denn sie entzücken uns durch farbenreiches Klanggeschehen und das wiederum lässt Technisches in den Hintergrund treten.


    Genau das ist mein Ansatz wenn es um die Entwicklung solcher Geräte geht, was allerdings nicht heißen soll, dass ich nicht auf technischen Hintergrund wert lege, denn das darf trotz der Magie, die Röhrenverstärker in der Lage sind zu entfalten, nicht vernachlässigt werden und schon garnicht, wenn es darum geht einen Verstärker mit Betriebsspannungen von über 1000V zu fertigen.


    Bei der 211 Triode sind die Ausgangsübertrager eine Herausforderung, insbesondere weil sie eine recht hohe Primärimpedanz verlangen, aber auch die hohen Spannungen mit denen gearbeitet werden, zollen ihnen einiges ab.


    Das es sich hierbei nicht um 0815 AÜs handelt zeigt schon die rare Auswahl, die es auf dem Markt gibt, die dazu führt, dass man eigens für den Anwendungsfall AÜs fertigen lassen muss. Außerdem zeigt sich, dass das Angebot bei 10k Primärimpendanz aufhört, doch für eine 211 Triode 15k passender wäre.


    Kein Wunder, dass dies in diesen Thread so intensiv diskutiert worden ist und so kam es, dass ich zusammen mit TBT AÜs habe wicklen lassen, die meinen Anforderungen genügten. Wie schwer es ist solche AÜs zu fertigen hat sich während des Einsatzes gezeigt, bei denen die ersten Exemplare stärkere Resonanzen aufwiesen, die sich unter Anderen aufgrund der hohen Wicklungsmenge ergeben.


    Letztendlich habe ich aber für meine Zwecke passende AÜs bekommen, die auch die geforderte Leistung übertragen konnten, obwohl das auch immer wieder in Frage gestellt wurde.


    So kam es, dass ich entschied mir "größere" AÜs von TBT auf Basis von EI120 Kernen fertigen zu lassen, aber ich legte mir auch, wie bereits geschrieben, C-CORE basierende AÜs zu, um zu eruieren, was nun tatsächlich "besser" ist.


    Gerade letztere haben wieder Anlass zu Diskussionen in diesen Thread gegeben, weil das Roll-Off im oberen Frequenzspektrum "nicht optimal" schien, auch mir. Nichts desto trotz, um auf mein einleitendes Statement zurück zukommen, klanglich konnten die AÜs auf jeden Fall überzeugen und deshalb wandte ich mich an den Hersteller um eine Stellungsnahme zu meinen Messungen zu bekommen.


    SETKT88 PriPar FGi.jpg


    Wie ich bereits schrieb, die minimale Senke knapp unter 20kHz ist etwas schade, aber das Feedback von Lundahl zu ihren LL1691B, fiel genauso pragmatisch aus, wie ich Röhrenverstärker sehe, und es wurde mir mitgeteilt, ob sich eine Dämpfung von knapp 1dB bei 20kHz klanglich wirklich bemerkbar machen würde. Das fand ich sehr sympatisch, obwohl ich Lundahl mein Evaluierungsansatz detalliert erläuterte...


    ... und wie gesagt, die LL1691B wissen in meinen 211 SET klanglich zu überzeugen, mit einen sehr gechillten und im Bass soveränen Klang.


    Mehr muss es auch nicht sein, oder ?

  • Wie ich beschrieb, verwende ich als DC Heizung mittlerweile SNT von Traco Power, hauptsächlich weil beim Einschalten die Kurzschlußsicherung weniger empfindlich reagiert. Das war bei den zwei getesteten SNT von Meanwell ganz anders und außerdem liefen sie sehr unterschielich an, sprich ein SNT war früher aktiv als der Andere, usw. Das sah nicht sehr gut aus, obwohl sie ansonsten sehr stabil funktionierten.


    Ein weiterer Vorteil der Traco Power SNT ist, dass sie masse-, bzw. erdfrei benutzt werden können. In den Specificationen liest sich das wie folgt:


    Zitat

    The earth leakage current is below 75 μA what makes the units suitable for BF (body floating) applications.


    Das kommt der DHT Heizung zu Gute, die streng genommen erdfrei arbeiten sollte.


    Eine weitere Sache hat sich bei mir etabliert, die weniger auf klanglich Eigenschaften beruht, sondern auf Design und Erscheinungsbild und das wäre, dass ich in weiteren Geräten die Linlai 211 DG einsetzen würde.


    Da lasse ich mich auch vom Optischen etwas verleiten und die Linlai 211 DG macht einfach was her, wenn es darum geht ...


    Ansonsten ist der Spieltrieb etwas zur Ruhe gekommen und ich widme mich dem, wozu diese Geräte gedacht sind, Musik hören ;)