Früher fand ich das auch spannend, Gerätschaften oder Tonabnehmer zu vergleichen.
Jetzt nicht mehr. Ich höre lieber Musik (Schallplatten) und erfreue mich daran.
Früher fand ich das auch spannend, Gerätschaften oder Tonabnehmer zu vergleichen.
Jetzt nicht mehr. Ich höre lieber Musik (Schallplatten) und erfreue mich daran.
Früher fand ich das auch spannend, Gerätschaften oder Tonabnehmer zu vergleichen.
Jetzt nicht mehr. Ich höre lieber Musik (Schallplatten) und erfreue mich daran.
Ich mach's auch nicht mehr. Man wird ja auch selbstsicherer mit der Zeit - und müder.
Früher fand ich das auch spannend, Gerätschaften oder Tonabnehmer zu vergleichen.
Jetzt nicht mehr. Ich höre lieber Musik (Schallplatten) und erfreue mich daran.
So geht mir das auch, Namensvetter. Wobei ich noch nie so der ganz große Vergleicher war. Ab und an mal etwas Neues, das, wenn es gefällt bleibt, so wie aktuell das Cadenza.
Rudelhören fand ich auch nie sonderlich prickelnd, da das Gehörte mir gefallen muß und doch jeder andere Hörgewohnheiten hat. Deswegen gibt‘s da auch für mich keine objektiven Parameter, außer meinem eigenen Hörinterface, das allerdings auch optisch unterstützt wird. Mir nutzt der tollste Klang wenig, wenn‘s dann bescheiden aussieht.
Bringen Hörvergleiche etwas, wenn man sich mal folgende Tabelle anschaut? Es ging darum in einem Hörvergleich Klirrfaktor und Intermodulation zu "hören". Die Tabelle ist so zu lesen, dass z.B. in der zweiten Zeile 35% der Zuhörer einen Klirrfaktor von 0,9% "hören" könnten, 65% also nicht!
Wenn das Gehör des Menschen derart unterschiedliche Ergebnisse liefert, ist dann ein Hörvergleich mit Röhren (die ja hohe Klirrfaktoren liefern) überhaupt aussagekräftig. Ich stell das mal hier zur Debatte.
Gruss Reiner
Rudelhören
Kein sehr netter Begriff.
Für einen Selbstbauer sieht es sowieso nochmal ganz anders aus. Da besteht die Gefahr sich zu verlaufen, wenn man sein eigener Kritiker ist. Will man mehr Sicherheit über das Erreichte erlangen, helfen andere Ohren gut mit.
Kein sehr netter Begriff.
Stimmt Jo, allerdings habe ich dabei an die Räumlichkeiten bei Hifimessen gedacht und da liegt der Begriff doch nahe.
Danke, Jørg, jetzt kann ich Deine Bemerkung besser verstehen.
Moin,
da unser Hörempfinden befindlichkeitsabhängig ist, halte ich von solchen Hörvergleichen nicht allzu viel.
Es hat wohl jeder schon erlebt, daß es Tage gibt, an denen Musik hören als grausig empfunden wird und im Gegensatz gibt es Tage an denen die Anlage durchlaufen könnte.
LG
Ronny
Die Statistik gleicht das aus.
Statistiken traue ich noch weniger als Hörvergleichen... 😂
Meine eigene 'Hör-Statistik' wurde im Laufe der Jahrzehnte akkumuliert.
Moin,
Wenn das Gehör des Menschen derart unterschiedliche Ergebnisse liefert ...
weitere Beispiele für unterschiedliche Ergebnisse bei verschiedenen Testpersonen in folgenden Diagrammen aus der Fachliteratur:
1. Im-Ohr Frequenzgänge: Shaw, “Earcanal pressure generated by a free sound field”, J. of the Acoustical Society of America 1965, vol. 39, no.3, S.465
2. Phantomquellenlokalisation: Sandel et al., “Localisation of sound from single and paired sources”, J. of the Acoustical Society of America 1955, vol. 27, no.5, S.842
Klaus
Könnte man daraus folgern, dass die Ergebnisse von Hörvergleichen nicht repräsentativ sind?
Gruss Reiner
Hallo
Wie wäre es denn, wenn ich ein Gerät danach bewerte in wieweit es mir die Möglichkeit bietet, es auf meine Hörgewohnheiten abzustimmen?
Gruß Stefan
Hallo
Wie wäre es denn, wenn ich ein Gerät danach bewerte in wieweit es mir die Möglichkeit bietet, es auf meine Hörgewohnheiten abzustimmen?
Gruß Stefan
Hallo,
dann wäre jedes Gerät mit Sound Prozessor auf Platz 1.
Geht das vielleicht auch ohne DSP? Nicht falsch verstehen, ich habe nichts gegen ein DSP in der Kette. Jeder so wie er mag.
Wenn ich die Möglichkeit hätte zwischen 2 Lautsprechern zu wählen, die beide auf dem selben Qualitätsniveau liegen, dann nehme ich doch den, der mir erlaubt die Tonalität und das Zeitverhalten
so abzustimmen wie es mir gefällt. Ich bestimme also den Klang selbst.
Gruß Stefan
Hallo,
Könnte man daraus folgern, dass die Ergebnisse von Hörvergleichen nicht repräsentativ sind?
Gruss Reiner
ich habe diesen Schluß gezogen, daher sind die Ergebnisse von von Dritten gemachten Hörvergleichen für mich irrelevant, zumal sie in der Regel auch ohne jegliche Kontrollen durchgeführt werden. Meinen eigenen Ohren würde ich auch nur dann trauen, wenn solche Kontrollen in meine eigenen Hörtest eingebaut wären, was ziemlich aufwendig wäre. Aus diesem Grunde habe ich alle meine Komponenten (wen's interessiert, steht in meinem Profil) ausschließlich nach technischen Daten bzw. Messungen gekauft.
Klaus
Der einzige Schreiber, dem ich zum Beispiel vertraut habe, bzw. mich auf sein Urteil stützen konnte, war Heinz Gelking. War deshalb, weil ich keine Hifihefte mehr lese. Sein Urteil war für mich immer nachvollziehbar, deswegen habe ich mich bei Neukäufen auch oftmals an dem von ihm Geschriebenen orientiert und mir das entsprechende Gerät näher angesehen
PS: Wenn‘s nicht passt, dann einfach rillen. 🙃
Genau, Jørg,
die Schreibe von Heinz Gelking mochte ich auch sehr! (Wir waren auch gelegentlich in Kontakt.)
So hat jeder wahrscheinlich eine oder mehrere Vertrauenspersonen, auf deren Urteil er etwas gibt.
Von Heinz.Gelking habe ich hier auch schon länger nichts mehr gelesen.