einstufige verstärker 1watt

  • hier am Beispiel der EL/PL802

    Hallo Alex,

    ja, es braucht reichlich Steilheit, um gute Ergebnisse zu erzielen. TV-Röhren wie die PL802 haben zwar auf dem Papier hohe Steilheitswerte, als Triode aber immer noch einen Innenwiderstand von 1,75 kΩ. Zudem erreichen sie die Werte nur nahe an den Grenzwerten. Die 6С45П sieht geringfügig besser aus - Nachteil bei allen diesen Röhren ist die limitierte zulässige Anodenspannung.

    Gruß Andreas

  • Moin Leute,


    Thomas Mayer (vinylsavor) hat dafür die 6HS5 genutzt.

    Triode mit µ = 300.

    Braucht halt nur "etwas" mehr Spannung an der Anode.

    Das meinte ich mit "Ausnahmen bestätigen die Regel".


    Gruß,

    Frank

  • Achja, ich erinnere mich. Dieser Amp von Thomas ist aber praktisch nur eine Endstufe, da er einen seeehr potenten Pre erfordern würde. L'art pour l'art, würde ich sagen.


    Ein praktischer SPUD sollte m.E. einfach an einen DAC oder eine Phono anschließbar sein. Sonst ist der Minimalismus dahin.

    Mit freundlichen Grüßen, Jo


    Jedes Mal, wenn ich es einfacher machte, klang es besser.

  • hallo zusammen

    danke mal für das zahlreiche feedback

    also ich würd den gern mal den nur als reine hochtonendstufe ab 7-8khz probieren

    mit 6db hochpass vor der endstufe

    und der hochtöner ist ein focal berillyum mit 91-92db

    und er sollte direkt von einer röhrenphonostage angsteuert werden

    highendige grüße und xsund bleim

    günter

  • hallo

    und es kann ja eh sein daß so 2stufige amps a la 2a3,45,50,ad1 und konsorten besser klingen als so ein einstufiger winzling

    aber es ist halt der minimalismus an bauteilen der die sache so reizvoll macht

    und wenn ich eines gelernt jedes noch so gute bauteil hat seine klangliche signatur

    mfg

    günter

  • Hallo Günter,

    aber es ist halt der minimalismus an bauteilen der die sache so reizvoll macht

    und wenn ich eines gelernt jedes noch so gute bauteil hat seine klangliche signatur

    Tja, Mimimalismus ist wieder so eine Sache des persönlichen Geschmacks. Ich bin viele Jahre mit der Phonovorstufe direkt in die Endstufe. Wozu eine Vorstufe wenn es nur eine Quelle gibt? Es waren verschenkte Jahre.


    Viele Grüße

    Martin

  • hallo martin

    wo es paßt ist es sicher auch ein guter standpunkt eine linestage einzufügen

    aber für mich war eine line mit 1626 und einen kathodenfolger klanglich eindeutig schlechter

    als der direkte weg von phonostage in die endstufen

    und mit direkten weg mein ich sogar ohne poti

    mfg

    günter

  • hallo jo

    gar nicht der

    pegel meines tonabnehmers 0,6mv

    gain der phonostage 63db

    gain der buscher se25 22db

    gain der we 91a 300b weiß ich nicht

    und der wirkungsgrad der ls- chassis zw. 92 und 94db ist gerade so laut (charly antolini)dass meine nachbarn nicht störrisch werden,natürlich gibt es leisere und lautere platten aber es hält sich im rahmen

    mfg

    günter

  • DAS nenne ich Minimalismus! ^^^^^^

    Mit freundlichen Grüßen, Jo


    Jedes Mal, wenn ich es einfacher machte, klang es besser.

  • hallo martin

    also da sieht man den meister und ich bin da lehrbub

    im ersten augenwinkel hätt ich gesagt das mit der 76er und c8 ist doch ein kathodenfolger

    aber diese betrachtungsweise ist bestimmt falsch

    ich nehme an ist auch ein teil SRPP bei der e55l dabei

    übrigens bei meiner verflossenen kathodenfolger line war auch eine 76er dabei

    highendige grüße

    günter

  • Hallo Günter,


    zum testen war da mal eine 76 als Kathodenfolger.


    Aber das ist eine Pentode mit Pentode als Konstanststromquelle. Frank hat das High Transconductance Verstärker getauft. Nur ohne Best Pentoden Schaltung.


    Viele Grüße

    Martin

  • Hallo Günter

    Wenn du 3 Endstufen parallel ansteuerst muss der gain jeder Endstufe zum Wirkungsgrad der Chassis passen, um einen ausgeglichenen Frequenzgang zu bekommen. Das ist dir sicher auch bewusst. :) Passt das bei dir, oder musst du eine Pegelanpassung vornehmen?

    3 Endstufen parallel bedeutet auch, dass die Eingangswiderstände parallel liegen. Die zu treiben ist dann Aufgabe der Ausgangsstufe deiner Phono. Mich würde interessieren wie hoch die Ausgangsimpedanz ist.

    Ich habe Thorstens 6c45 gehört und der funktioniert an seinen Breitbändern sehr gut. Besser als ich gedacht habe. Pegelprobleme gab es da nicht.

    Wie diese Verstärker klingen, dürfte in deinem Fall fast egal sein, da ja nur der Bereich über 8000Hz bedient werden soll.

    Gruß Stefan

  • hallo stefan

    der ausgangswiderstand der arthur lösch phono ist so ca 3,3k

    also der eingangs-r der buscher se25 ist 220k

    we 91 a 300b 390k

    und der ausgang-r bei der arthur lösch ist 910k auf masse

    also die phonostage sieht einen parallel-r von ca 120k

    natürlich sollte der spud amplifier auch sehr hochohmig im eingang sein

    und der pegelabgleich der gesamten anlage ist über die frequenz ganz gut hörtechnisch gelungen

    messungen hab ich keine gemacht mangels an technischer gerätschaft

    mich reizt der gedanke des spud amplifier nur deshalb weil ich ja den superhochtöner noch mit ein konventionellen c als 6db hochpass durchführe

    und dann könnt ich ja mit einen dritten verstärker dieses c(duelund vsf)eliminieren

    highendige grüße

    günter

  • hallo stefan

    das einzige was ich an pegelabgleich gemacht habe war ich daß ich den kathoden-c bei der 300b rausgepfriemelt habe

    sonst gibt es in der anlage keinerlei widerstände vor den ls-chassis

    highendige

    günter