Dynaco / Scandyna Lautsprecher der "A-Reihe"

  • Hallo,



    ein Lautsprecher, der mich schon immer interessiert hat, ist der Dynaco A25 und seine Derivate.


    Threads zum Thema gibt es freilich im WWW, aber zum einen sind die meisten in englischsprachigen Foren zu finden und gerne mal wird da nicht tief in die Materie eingedrungen. Meist bleibt es bei Bekenntnissen wie: "Das war 1975 mein erster Lautsprecher." oder "Ich habe ein Päärchen im Sperrmüll gefunden und neu gebeizt und geölt."


    Dennoch gibt es auch Besitzer mit offensichtlich gediegenem audiophilem Anspruch, die wahre Lobgesänge über diesen LS und seine Qualitäten verbreiten. Von daher lohnt es sich als, sich mit den Dingern mal näher zu beschäftigen.


    Es gibt auch noch einen weiteren Vorteil, denn es handelt sich um lebende Fossile, für die es angemessene Replacements für HT und TT gibt - so daß auch einige Clone bzw. Replicas auf den Markt kamen.


    https://www.madisoundspeakerst…on-the-classic-a25/#tab-1

    https://annandaleacoustics.com/specs

    https://tektondesign.files.wor…l-replica-a-25-cherry.jpg


    Die orginale Weiche ist denkbar einfach. Der Tieftöner läuft einfach mit seinem Roll-Off aus und der Ht bekommt einen Kondensator (je nach Modell 5 - 12 µF) und einen Widerstand zum Einpegeln vorgeschaltet. Bei den meisten Modellen ist der Widerstandswert schaltbar und die Trennfrequenz liegt zwischen 1500 und 3000 Hz (?).


    Diese Minimalweiche ist scheinbar nicht so schlecht, denn 2 der 3 Anbieter von Replicas bleiben bei diesem Prinzip. Klar hat ne steile Trennung so ihre Vorteile - wenige Bauteile im Signalweg aber auch :P


    Man könnte also jederzeit auch einen Clone dieses LS mit Neuteilen aus dem Hut zaubern, oder auch Originale angemessen instandsetzen:


    https://www.falconacoustics.co…1411-prestige-series.html

    https://www.falconacoustics.co…eas-exotic-x3-06-t35.html


    ...wobei letzterer HT sicherlich mit Abstand die teuerste Lösung auf dem Markt ist und man für ein Viertel der Anschaffungskosten schon was aus dem oberen Regal bekommt, was dann auch als "Drop-In-Replacement" taugt...


    Beim Herrichten eines Original ist man mit Anschaffung und allem Klipp und Klapp ab 300 € dabei. Wenn Ersatzteile gebraucht werden sind es evtl 500 - 600 €. Für letzteren Preis bekommt man auch nen DIY "Neubau" hin und wenn man von allem das Teuerste verwursten möchte, ist man mit nem guten Tausender dabei...


    Ich würde mich über reges Interesse hier freuen und natürlich über eure Erfahrungen mit dem LS oder auch Links zu sachdienlichen Abhandlungen im WWW.


    Evtl. bekommen wir ja ein gemeinsames Weihnachtsbastelprojekt hin - würde mich freuen. Ich bekomme die Tage ein Päärchen Scandyna von einem netten Foristen und werde berichten!


    In den späten 90ern hatte mal ein Freund von mir LS der A-Serie und obwohl die mir ganz untenrum immer etwas "unkontrolliert angefettet" klangen, fand ich sie immer extrem gefällig und langzeittauglich. Ich bin jedenfalls schon gespannt...



    Grüssle Henner

  • Nein - bislang noch nicht. Danke für den Hinweis.


    Der Anstoß, mich mit dem Thema zu beschäftigen, kam spontan. ich habe mich noch nicht Tagelang durchs gesamte Netz gelesen, was ich aber sicher noch tun werde - wie immer, wenn ich nen Narren an was gefressen habe ;)


    PS: Der Bauvorschlag dort scheint identisch mit dem bei Mediasound...

  • Hier ein bisserl Geschichte:


    1968 Ejvind Skaaning liefert einen Prototypen an David Hafler (Dynaco) unter der Leitung

    von Peter Hasselriis (Dynaco Europe/Scandyna). Skaaning hat die Aufgabe, 2500stk A25 für Dynaco zu produzieren. Die Produktion beginnt bei Skaaning in Risskov, wird aber im Laufe des Jahres nach Hérning verlegt, wo in den ersten sechs Monaten 14000 Stück produziert werden. Der A25 wird mit SEAS-Einheiten, Bass w/Ohren, 11,5" Höhen, Port an der Unterseite, Draht hergestellt.

    1969 Skaaning wird Lieferant von ITT und erweitert die

    Kapazität von Hérning.

    1970 SEAS (videbék) hat

    Schwierigkeiten bei der Lieferung von Einheiten. Im Februar wird Skaaning die Firma Scanspeak und Headhunter Ragnar Lian und Mogens Hvass aus der Entwicklungsabteilung von SEAS gründen. Das erste entwickelte Produkt sollte der Hochtöner "D38" sein. Während dieser Zeit wird der A25 mit Philips AD0160 Höhen und Peerless Bass (auch mit anderen Typen), Anschlussklemmen, Höhenregulierung (3 oder 5 Schritte?), Port am boden produziert.

    1971 Ein 8" Bass und dann

    ein 10" wird entwickelt. Der A25 wird mit Scanspeak-Einheiten, Anschlussklemmen, 5-Gang-Höhensteuerung, Anschluss an der Spitze hergestellt.

    1975 Scanspeak löst

    sich auf. Der A25 wird mit SEAS-Einheiten, Bass u/Ears, 1" Höhen, Anschlussklemmen, 3-Stufen-Höhensteuerung, Anschluss unten hergestellt.

    Quelle: http://www.cfuttrup.com/history/ejvind_skaaning.html der obige Lautsprecher sollte 1970 gekauft worden sein.



    ...klingt etwas kryptisch, da aus diesem dänischen Forum: http://vintagehifi.dk/forum/vi…php?f=557&t=3603&start=75 entliehen und automatisch übersetzt...


    ...und noch mehr kryptische Übersetzung von den classicspeakerpages.net:


    Einige Fakten, die ich von den Informationen herausgefunden habe, die ich durch Bjorn Borja, Senior Audio Designer seas.no erhalten habe:

    1950: Gründung von SEAS

    1965: Gründung von ScanDyna as a Brand durch Peter Hasselriis

    1969: Beginn der A-25-Produktion

    1970: Scan-Speak wird von den 2 SEAS-Ingenieuren Ragnar Lian und Mogens Hvass gegründet

    Bjorn Borja sagte mir:

    Zitat Die A-25 wurde hauptsächlich von David Hafler (Dynaco) und Ragnar Lian (SEAS) in den späten 60er Jahren entworfen. Die Antriebseinheiten waren gerade in Norwegen entwickelt und in Produktion genommen worden und wurden an die Tochterfirma von SEAS in Videbaek, Dänemark, geschickt, wo sie in in Dänemark hergestellten Schränken montiert wurden. Die finisked Lautsprecher wurden per Container in die USA geschickt. Wir schätzen, dass insgesamt fast 1 Million Lautsprecher verschickt wurden.

    Bjorn Borja über ScanDyna:

    Zitat ScanDyna verwendete SEAS-Treiber, aber möglicherweise auch andere Marken. Ich glaube, sie haben eine Weile einen 1" Philips Dome Hochtöner benutzt.

    Scandyna HP:

    Zitat Das Unternehmen wurde 1965 von Peter Hasselriis mit dem Ziel gegründet, qualitativ hochwertige, natürlich klingende Lautsprecher für ein anspruchsvolles Publikum zu produzieren.

    Bjorn Borja über Scan-Speak:

    Zitat Tatsächlich waren zwei der Gründer von ScanSpeak Ingenieure, die bei der Entwicklung der SEAS-Treiber von zentraler Bedeutung waren: Ragnar Lian und Mogens Hvass. Scan-Speak wurde 1970 gegründet

    Bjorn Borja über die A-25xl:

    Zitat Ich war an der Entwicklung von A-25xl In der Mitte/Ende der 70er Jahre beteiligt. Es gab einige Kommentare über die schlechte Dispersion des 1,5" Dome Hochtöners, also haben wir unseren neu entwickelten 1" Hochtöner H086 montiert und den Crossover etwas modifiziert. Aber diese Verbesserung reichte nicht aus, um die Probleme mit dem Wechselkurs zu überwinden.

    Für mich ist die Essenz: Die Legende vom "frühen" A-25 mit Vent oben und ScanSpeak-Drivers ist unmöglich, denn Scan-Speak wurde ein Jahr nach der ersten Produktion der A-25 gegründet.

    Die A-25 wurde von SEAS in Zusammenarbeit mit Dynaco/Hafler entwickelt und ab 1969 in Dänemark bei SEAS mit SEAS Drivers produziert, die bei SEAS Norway produziert wurden. So ist es eine Tatsache, dass die echten "frühen" A-25 w/Seas Fahrer sind - und vielleicht Vent oben...

    Die Versionen mit Scan-Speak-Drivers MÜSSEN frühestens 1970 datieren und sind nicht die frühe A-25.

    ScanDyna, das vor Scan-Speak gegründet wurde, nutzte sowohl SEAS AND Scan-Speak-Drivers in seinen Produktionslinien als auch Verbindungen zu B&O. ScanDyna wurde auch als europäischer Distributor für Dynaco-Getriebe verwendet, wie ich aus anderen Quellen hörte.

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  • Während einer Abholung gebraucht gekaufter Platten habe ich, den im Link gezeigten, SEAS Bauvorschlag hören können. Der Eigner hatte 2 Paare mit unterschiedlichen HT am Start.


    Einmal mit SEAS T35C002 aus dem Bauvorschlag und einen mit Morel CAT378.

    Der mit Morel war als CB (closed box) konzipiert.

    Eine Verwandtschaft war deutlich zu erkennen aber in der kürze der Zeit konnte ich auch nicht ausreichend vergleichen.


    Beide gefielen mir aber auf Anhieb ziemlich gut, daher habe ich mir mal die Daten der LS notiert.

    Plattenspieler war ein TD2001 und die Elektronik von Naim Audio (olive) , mehr weiß ich von der Kette leider nicht mehr.


    Ich bleibe hier mal dran, viell. bastel ich ja doch nochmal;)

    Besten Gruß

    Berthold


    "Ich bin froh, einer dieser Menschen zu sein, der problemlos Musik hören kann ohne dabei joggen zu müssen!"

  • Hier schomal Daten zu "meinen" Scandyna A 30


    IMPEDANCE 4 OHMS

    INPUT POWER 50 WATTS DIN RMS

    100 WATTS PEAK MUSIC

    crossover frequency 1500Hz

    SENSITIVITY 92dB

    frequency range 30 - 20,000Hz

    WEIGHT 8.9 KG EACH

    DIMENSIONS

    HEIGHT 57 CM

    WIDTH 32 CM

    DEPTH 25 CM

    SEAS H336 10" WOOFERS

    38mm Seas H 087 Kalotte Tweeter

    Einmal editiert, zuletzt von defektzero ()

  • Aus dem alten Katalog :


    dyn1.jpgdyn2.jpg

    Dateien

    EMT 927 mit Ortofon und DL 103 / SPU, EMT 948 , EMT 938 , 1 x TD 124 , Transrotor AC , RIAA - VV mit D3a , V 73 , V 81 , V 69 in TFK O 85 , Eintakt mit RE 604 und E406N , VOTT , Eckmiller O 15 , MTA Endstufe nach Frank Blöhbaum , TFK M 12a , R+S EU 6201 mit MSDC , EBU 3137/3 mit TAB USDC und ca . 8000 Röhren zum Basteln...und zum Messen ein UPL von Rohde + Schwarz

  • Hallo,



    ich habe mir mal einen Überblick über die verschiedenen Varianten der A25 verschafft und kann die Merkmale noch nicht so eindeutig zuordnen...


    Die Gehäuseausführungen sind zahllos. Es gibt Welche mit dem Variovent-artigen Schlitz oben über dem HT aber auch unten unter dem TT.


    Es gibt Exemplare mit dem HT rechts über dem TT und auch solche, wo der HT links über dem TT sitzt. Es gibt noch eine seltene Variante mit Rechter und linker Ausführung pro Paar.


    Es scheint so, als wären die mit "Schlitz oben" die älteren Ausführungen und die Seltenen mit symmetrischen Schallwänden neueren Baujahres.


    Die Schallwände sind teils rohe Spanplatte, teils schwarz eingefärbt oder auch braun. Der Hochtöner ist manchmal mit angefaster Kontur etwas nach hinten eingelassen oder bündig eingebaut.


    Die Dynaco Modelle sind meist mit Anschlußterminal samt Pegelsteller für den HT ausgestattet, während die vom europäischen Vertrieb / Handelsnamen "Scandyna" manchmal darauf verzichten und nur ein festes Anschlußkabel haben.



    Die Bestückung ist ebenfalls Variantenreich.


    Zu Anfangs (1969 kamen 1 1/2" HT und 10" TT vom norwegischen Hersteller SEAS. Als man sich mit denen überwarf, wurden eine Zeit lang TT von Phillips und TT von Peerles verwendet. Letztere sind selten und werden selten gelobt.


    Dan kam eine Phase (ab ca. 1971) mit LS vom dänischen Hersteller Scanspeak, die man am HT mit nur 3 Befestigungsschrauben erkennt. Diese werden in dänischen Foren euphorisch als beste Variante abgefeiert und man sagt ja: "Dänen lügen nicht" ? ^^


    Scanspeak löste sich dann 1975 auf und man verwendete wieder Chassis von SEAS - diesmal mit 1" HT, der ein besseres Abstrahlverhalten haben sollte, als sein Vorgänger.


    Zum Thema, welches denn nun die Ultimativ beste Variante des A 25 ist, findet man im Netz eine Vielzahl Meinungen - man muß es wohl selbst herausfinden.

  • Hallo,


    die guten Stücke sind da und schauen erstmal ganz ordentlich aus:


    analog-forum.de/wbboard/gallery/index.php?image/141225/


    Das Furnier ist sehr schön und die Gehäuse wurden vom Vorbesitzer sehr gut aufgearbeitet


    analog-forum.de/wbboard/gallery/index.php?image/141226/


    Klanglich fällt als erstes auf, daß dies einer der Lautsprecher ist, der kein bisschen Ortbar ist und das ist für mich als Räumlichkeitshörer immer die wichtigste Grundvoraussetzung für eine lange Freundschaft;)


    Die Mitten und Höhen sind sanft und seidig und der Bass ist erdig, überraschend tiefgängig mit gut funktionierender Tonalität "untenrum" (was nicht jede kleine Kiste kann). Männliche Gesangsstimmen werden authentisch wiedergegeben - weibliche Gesangsstimmen habe ich schonmal besser gehört.


    Die gesamte Spielweise ist ziemlich "laid back" und die Räumlichkeit zwar von richtiger Größe und man fühlt sich angenehm involviert, allerdings sind die Schallereignisse nicht sehr scharf umrissen - ich sagte ja ... seidig und das bedeutet im "Istzustand" auch etwas diffus.


    Der TT tendiert zur Dicklichkeit und sumselt schonmal übertrieben, was sich verleirt, wenn man den Dingern die Sporen gibt. Während beim leisen Hören die Tonalität ins dunkle und schummrige tendiert, wird die Spielweise mit mehr Pegel klarer, griffiger und richtiger...


    Der Wirkungsgrad scheint in der Tat recht ordentlich - der Lautstärkeregler stand noch auf Zimmerlautstärke für meine IMF Compact, was mir die Dynacos schon mit ordentlicher Attacke dankten....


    Apropos laut - es werden bei zunehmender Lautstärke Nebengeräusche bemerkbar. Im Tiefton konnte ich eine Quelle eliminieren, denn auf der Sicke franzelte unerklärliches Zeugs herum, was für ein hörbares Flattern und Schnarren zuständig war:


    analog-forum.de/wbboard/gallery/index.php?image/141227/


    Die Konstenz erinnerte an Holzleim und es haftet streckenweisen auf der inneren Seite der Sicke an , wo es in Fetzen abblättert.


    Möglicher Weise ist es der orginale Sickenkleber, der ursprünglich etwas großzügig verteilt war und sich in den letzten Jahren etwas abgelöst hat?


    Ich werde erst mal ne technische Durchsicht machen,denn es deuten sich einige Mängel an. Die Chassisschrauben sind nicht alle drin und die, die drin sind, sind nicht alle angezogen.


    Ich werde berichten...



    Grüssle Henner

  • Hallo Henner,


    optisch ist das schonmal ein guter Fang:thumbup:

    Wenn du die Mängel beseitigt hast prüfe auch mal die Dämmung sowie den Schaumstoff der KU. Das Zeug löst sich im Laufe der Zeit auf, sowieso würde ich dort mit unterschiedlichem Material und deren Dichtigkeit testen. An der Stelle lässt sich noch etwas am Tiefton ändern - meistens kannst du damit den etwas sumpfigen Tiefton ein wenig in Richtung neutraler regulieren.

    Besten Gruß

    Berthold


    "Ich bin froh, einer dieser Menschen zu sein, der problemlos Musik hören kann ohne dabei joggen zu müssen!"

  • KU = Künstliche Undichtigkeit


    Bei Dynaudio hieß es Variovent.

    Besten Gruß

    Berthold


    "Ich bin froh, einer dieser Menschen zu sein, der problemlos Musik hören kann ohne dabei joggen zu müssen!"

  • Hmm, ja kann sein:wacko: oder auch aperiodische Dämpfung.

    Besten Gruß

    Berthold


    "Ich bin froh, einer dieser Menschen zu sein, der problemlos Musik hören kann ohne dabei joggen zu müssen!"

  • KU = Künstliche Undichtigkeit

    Schaumstoff der KU

    Ach so, da stand ich mir etwas auf dem Schlauch - das Ding ist bei mir und meines Wissens bei allen Dynaco Modellen mit Glasfaser bedämpft.


    Glasfaser ist zwar ekliges Zeug aber hocheffektiv. Es wird im Netz berichtet, daß es schwer sei, eine besser Lösung zu finden.


    Aber ich werde mal ein bisserl testen...



    Grüssle Henner

  • Bei uns war es normaler Schaumstoff und dieser bröselte langsam vor sich hin.

    Nach langem hin und her wurde die Öffnung aber eh verschlossen und das gesamte Gehäuse neu gedämmt.

    Besten Gruß

    Berthold


    "Ich bin froh, einer dieser Menschen zu sein, der problemlos Musik hören kann ohne dabei joggen zu müssen!"

  • Mit der KU, oder auch aperiodisch gedämpften Gehäuse, bekommt man aus einen eigentlich zu kleinem Gehäuse immer noch einen verhältnismäßig tiefen und straffen Bass. Oft werden dafür Basschassis genommen die einen so hohen Qts Wert haben das sie für Bassreflex ungeeignet sind und in einem geschlossenen Gehäuse eher sehr große Volumina benötigen. Das Geheimnis der Abstimmung liegt in einem möglichst flachen Impedanzverlauf des Lautsprechers im Bassbereich. Sprich - um das messen des Impedanzverlaufes kommt man nicht drum rum.


    Basotect könnte, in der KU-Öffnung, eine alternative zur Glasfaser sein....

    Viele Grüße
    Dieter


    AAA Mitglied

    Hat zu viele Pläne und zu wenig Zeit zum Basteln 8)

  • Sprich - um das messen des Impedanzverlaufes kommt man nicht drum rum.

    Wie setze ich denn konkret eine Messung zu meinem Vorteil ein, wenn ich mit dem Material in meiner KU-Öffnung experimentieren möchte? Ich habe hier etwa 10 verschiedene Schaumstoff und Fasermaterialien zur akustischen Bedämpfung.


    Ich würde die jetzt alle der Reihe nach einsetzen und testen und horchen, wann es am besten tönt!?


    Wie hilft mir da eine Messung noch weiter?



    Grüssle Henner