• Ich beschäftige mich ja im Augenblick recht intensiv mit den klassischen Jazz Interpreten. Dabei ist mir der Schlagzeuger Shelly Manne besonders positiv ins Ohr gestochen. Alles was ich bislang mit seiner Mitwirkung gehört habe war richtig Klasse.👍

    Zum Einstieg empfehle ich seine Platte „2-3-4“. Viel Spaß.

  • Hat auch die Musik zu "Daktari" (wer die Serie noch kennt...) gemacht. Wollte die CD haben, ist aber schon wieder vergriffen.

    Gruß André
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  • .....und da sind einige sehr audiophile Aufnahmen mit dabei. Die Vorführ-LP schlechthin: Sounds Unheard Of! (mit Jack Marshall),

    nicht der anspruchsvolle Jazz, aber sehr unterhaltsam.

    analoge Grüße
    Helmut

  • Habe gerade diese aufliegen. Aufgenommen 06. April 1953 macht die 10" Platte mit einem ähnlich ältlichen mono-Abtaster einen unglaublichen Punch und Drive und lässt auch tonal kaum Wünsche offen. Shelly and his men (Bob Enevoldsen Art Pepper, Bob Cooper, Jimmy Guiffre, Marty Paich, Curtis Counce) spielen Kompositionen von Bill Russo, Shorty Rogers, Marty Paich und Jimmy Giuffre. Mit 20 Watt und empfindlichen Lautsprecher geht dem Häusel der Hut hoch. Ohne den Eindruck, es sei irgendwie zu laut... :)

    Foto am 21.10.20 um 21.50 #2.jpg

  • Ich finde der Typ hatte einfach ein tolles Gefühl dafür das Tempo der Musik zu beschleunigen oder einzubremsen. Gut, für den Rhythmus ist maßgeblich der Kontrabass verantwortlich, aber dennoch begeistert mich das Timing der Platten auf denen er das Schlagzeug spielt nachhaltig.🥁

  • Danke für die Erinnerung. Hab irgendwo noch Anfang der 90 gekaufte LPs aus der Poolwinners Reihe.

    Qobuz ist ja nun ein Schlaraffenland für Manne Fans, Dutzende Alben!

    Rainer


    Treidler Strom - Fisch Audio Leiste - Puritan Ground - Keces P3 - Furu S022N - Innuos PULSEmini - SolidCore S/PDIF Kabel - Veridian Sirius - Furu 22 XLR - NuPrime STA 9X - Einstein Thrill LS - QA Concept 300 - FE Pagode Sig

  • Bei der Durchsicht meiner Plattensammlung habe ich gesehen, dass ich 9 mit Shelly Maine habe. Da spielt er mit Shorty Rogers, Russ Freeman, Bud Shanks, Stan Kenton, Barney Kessel, Benny Carter, etc. Sogar auf dem Thorens 3 fach Album zum 125 jährigen bestehen ist er vertreten. Berühmt geworden ist er seinerzeit mit dem Begriff "West Coast Jazz".

  • Im Jahr Manne´s 100.sten Geburtstags (geboren an der Ostküste): einen Weiteren, den ich als Klassik-Vielhörer im Zusammenspiel mit Manne schätze, zumal er in jungen Jahren gutenteils als Autodidakt an das Jazz-Oeuvre heranging. Hier mit Previn und Mitchell hat Manne nicht ganz so das Heft in der Hand wie wenn er mit seinen Pals unterwegs ist. Ob Men oder Pals, so wird man vom Capo der Pals selbst zum Pal der Anderen :) Das übernatürliche Verständnis für seine Mitspieler, wie es in einem Beitrag über ihn einmal schön formuliert war, geht ihm auch hier nicht ab. Eine höchst hörenswerte (mono) LP, wieder in gigantischer Klangqualität. Manne´s lässig-lebensfroh swingendes Schlagzeug-Spiel kommt auf Seite zwei (u.a. Band 1: ZIP) toll zur Geltung.

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  • Ich beschäftige mich ja im Augenblick recht intensiv mit den klassischen Jazz Interpreten. Dabei ist mir der Schlagzeuger Shelly Manne besonders positiv ins Ohr gestochen.....

    moin Rüdiger,


    auf der Feb. 57‘er Liste ist er gut platziert.

    Die Übersicht der damals aktuellen Kollegen/innen ist vielleicht brauchbar als Orientierung für dein Projekt ;)


    Gruß lori


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  • Doch kein Pool-Winner :)
    Sorry, den konnte ich mir nicht verkneifen.

    Hab heute vormittag gerade die hier gehört: https://www.discogs.com/de/She…wk-Vol-1/release/16081872

    Hab allerdings Vol.1 und 2 als Doppel-LP. Grandiose Musik, phänomenal aufgenommen.
    Grüße

    Chris

    bei Shelly versteh ich keinen Spass

    https://de.wikipedia.org/wiki/…l-Sieger_der_1950er_Jahre

    8o


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    Grüße

    Jörg

    Einmal editiert, zuletzt von garoto ()

  • Auch kein Spaß: Shelly Manne, auf der Cover-Frontseite nicht einmal genannt, übernimmt hier den äußerst wichtigen, sehr anspruchsvollen Part, Kontur und Klarheit in Two-Piano-Jazz zu bringen. Die beiden Pianisten mit klassischer Ausbildung präsentieren Standards der eingängigen Art. Das 1957 gewagte Plattencover nimmt mit der Hollywood-Stars-Kappe des Models den Baseball-Bezug des Titels auf. Auch auf der Rückseite ein Hingucker, wo Previn lässig mit der Kippe im Mund am Piano sitzt. Wäre heute wohl nur noch im Freien mit angebrachter Rauchermarkierung möglich

    LG,

    Tom

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