Moin
mal eine Frage an die Spezialisten.
Welches Multimeter würdet ihr kaufen ?
Benning MM 5-1
https://www.voelkner.de/produc…46174a0709ed734fada6b77e4
Oder VOLTCRAFT MT-52
https://www.voelkner.de/produc…52cd76b9cdf595d1cae221f6f
Grüße Ralf
Moin
mal eine Frage an die Spezialisten.
Welches Multimeter würdet ihr kaufen ?
Benning MM 5-1
https://www.voelkner.de/produc…46174a0709ed734fada6b77e4
Oder VOLTCRAFT MT-52
https://www.voelkner.de/produc…52cd76b9cdf595d1cae221f6f
Grüße Ralf
Hallo Ralf,
das hängt doch massgeblich von den Anforderungen an das Gerät ab. Was willst Du messen?
Ansonsten kannst Du nur die technischen Daten vergleichen. Bzgl. Qualität dürften sich die beiden nichts nehmen. Sie kommen in dieser Preisklasse sowieso aus Asien und werden in grosser Stückzahl produziert.
Voffi
https://www.welectron.com/Brymen-BM869s-Multimeter_2
Gibt auch einen Thread hier im Forum dazu , mit Vergleichsmessungen .
MfG , A .
das hängt doch massgeblich von den Anforderungen an das Gerät ab. Was willst Du messen?
richtig, solange das nicht Beantwortet ist, kann man diese Frage nicht Zielführend beantworten.
Mit freundlichem Gruß aus dem Freistaat in der Nordsee
Jürgen
Moin,
ein häufig genanntes Kriterium ist, wie schnell, bzw mit welcher Verzögerung, der Durchgangspieper anschlägt. Eine einfache, aber sehr nützliche Funktion, und es ist überaus nervig, wenn da zuviel Verzögerung drin ist. Die beiden Kandidaten kenne ich aber nicht. Das Voltcraft hat, wenn ich es richtig sehe, kein AC TrueRMS sondern "nur" Mittelwert, und hat auch eine geringere Grundgenauigkeit. Dafür aber einige Gimmicks wie Schall und Licht Messung. Das Brymen ist schon ne andere Liga, in jeder Hinscht. Nicht nur was die Meßfunktionen angeht, auch was die Sicherheit anbelangt - Stichwort CAT IV.
Kostet natürlich auch mehr. Ich kenne die Brymen aber auch nicht. Habe mir selbst mal ein gebrauchtes Fluke 87 zugelegt.
Gruß Stephan
Moin
ich brauche ein Multim. für meine Hifi und Mucke Basteleien.
Mein bisheriges Uni-T kann keine Kapazitäten messen.
Ich brauche also die Standarts, Spannung, Strom, Widerstand, Kapazität
und natürlich Durchgangspieper.
Grüße Ralf
Ps. Das Brymen liegt preislich leider beim doppelten.
Ps. Das Brymen liegt preislich leider beim doppelten.
dafür musst du nicht doppelt kaufen...
nochmals Danke für den Tip, habe inzwischen schon zwei davon.
war mal so frei.
Brymen: Ab hier wird es interessant.
Hi,
für Kapazitätsmessung habe ich ein separates Messgerät, eigentlich nur Platine und Anzeige auf ein Brett geschraubt. Das hatte Holger Barske mal empfohlen, als es darum ging, die Paradise aufzubauen und die Transistoren zu selektieren. Es kann auch Transistoren messen.
Ich müsste aber jetzt suchen, was es für ein Chinateil war. Hat max. 15€ gekostet.
Moin
ich glaube das Brymen kann mehr als ich brauche?
Habe alternativ noch das Fluke 18B+ entdeckt.
Muß erst einmal in mich gehen.
Danke für die Vorschläge.
Grüße Ralf
Hi,
für Kapazitätsmessung habe ich ein separates Messgerät, eigentlich nur Platine und Anzeige auf ein Brett geschraubt. Das hatte Holger Barske mal empfohlen, als es darum ging, die Paradise aufzubauen und die Transistoren zu selektieren. Es kann auch Transistoren messen.
Ich müsste aber jetzt suchen, was es für ein Chinateil war. Hat max. 15€ gekostet.
So etwas hier ?
Bei der Auswahl aus dem Ausgangsposting würde ich immer das Markengerät nehmen,
warum merkt man nach ein paar Jahren wenn beim NoName die Genauigkeit spürbar nachlässt.
Habe schon einige Billigteile entsorgt weil die nach 2-3 Jahren schon mal >10% danebenlagen.
Bei Fluke oder BK hatte ich das noch nie.
Ja, so ähnlich. Meiner hat keinen Klemmsockel.
Hier der Artikel von Holger.
https://holgerbarske.com/allge…dise-transistor-matching/
Die ebay Links sind veraltet.
FrankG ,
die Asia (Clone) Teile sind eigentlich in "D" entwickelt worden ... ich selbst habe einige Nachbauten hier, da es mich interessiert hat was sie können und in einem gewissen Bereich funktionieren diese auch recht gut.
Fakt ist doch nur, was und wie genau man messen mag!
Als studierter Mensch würde ich wohl was (annähernd) genaues haben wollen oder zumindest den Anspruch ... auch wenn es ein paar Kreuzer mehr kostet (ich nur Waldschule) oder auf Schrott zu sitzen so wie @Arkadin es beschrieben hat.
Wenn die Formel aber "pi * Daumen" ausreichend ist (meistens ist ist es ja besser), dann reicht so etwas allemal wie vom Thread Starter aufgezeigt wurde und das scheinen beide zu erfüllen ... wie "schnell / genau" sie sind und ob es ausreichend ist muss jeder (er) für sich entscheiden, mir zumindest nicht.
Solltest Du mit dem Gedanken spielen mal eine RIAA aus einzelnen Kondensatoren zusammenzusetzen, dann solltest Du Kapazitäten kleiner 1 nF messen können, also die nächste Nachkommastelle nach 1nF.
Gruß
Helmut
Bei der Auswahl aus dem Ausgangsposting würde ich immer das Markengerät nehmen,
warum merkt man nach ein paar Jahren wenn beim NoName die Genauigkeit spürbar nachlässt.
Habe schon einige Billigteile entsorgt weil die nach 2-3 Jahren schon mal >10% danebenlagen.
Genau diese Erfahrung habe ich bei zwei günstigen Multimeter auch gemacht und dabei habe ich die nicht einmal oft genutzt. Dann ist das besonders ärgerlich, wenn man mit den Dingern mal misst, dann misst man Mist. Genau das ist mir z.B. mit der Messung der Bordspannung an meinem Auto passiert. Wenn ich die Ergebnisse nicht angezweifelt hätte, hätte ich versucht einen nicht vorhandenen Fehler am Auto zu reparieren oder reparieren zu lassen. Das hätte dann ein Vielfaches von den Einsparungen beim Multimeter gekostet.
Daher habe ich mir inzwischen ein Fluke-Multimeter gekauft. Dieses ist allerding für den TE nicht geeignet, weil die kleinen Messbereiche fehlen, die er benötigt. Wenn ich diese Messbereiche denn mal brauche, habe ich ein recht altes Standgerät, dass aber sehr genau ist. Dieses habe ich dann auch verwendet, um meine Multimeter zu überprüfen, als ich deren Messwerte angezweifelt habe.
Ich habe diese Möglichkeit, aber was macht man, wenn diese Möglichkeit nicht besteht? Nun, wenn man zwei günstige Multimeter hat, kann man ja deren Messwerte vergleichen. Das klappt aber auch nicht immer, denn beide meiner günstigen Multimeter haben wesentlich zu geringe Werte angezeigt, und somit hätte ich also ein falsche Anzeige mit einer falschen Anzeige verglichen und wäre von einem korrekten Messergebnis ausgegangen.
Ein anderes Problem ist, dass diese günstigen Messgeräte nicht immer durchdacht entwickelt worden. So ist mir mal ein Messgerät in die Finger gekommen, dass als Sicherung eine Polyswitch oder eine PTC gehabt, mit einem nicht vernachlässigbaren Widerstand. Somit hatte das bei niedrigen Spannungen (z.B. 5 V) natürlich einen Einfluss auf die Messung.
Basierend auf diese Erfahrungen empfehle ich ein bisschen mehr Geld für Messgeräte und Werkzeug. Das hält dann doch 10 Jahre oder gar Jahrzehnte. Mein Lötkolben, Jahrzehnte alt, der Seitenschneider noch älter und noch immer kann man damit Haare durchschneiden. Qualität zahlt sich aus.
Gruß
Uwe
Wenn ich diese Messbereiche denn mal brauche, habe ich ein recht altes Standgerät, dass aber sehr genau ist.
Wow, ich habe nur ein Tischmultimeter, aber ein Standmultimeter muss ja nochmal eine Ecke größer sein...
Mal enrsthaft: Man muss den Messgeräten trauen können. Wenn man jede Messung anzweifelt, wird das irgendwann zermürbend.
Grüße,
Ulf
Man muss jede Messung anzweifeln und eine entsprechende Fehlerbetrachtung dazu machen. Das gehört zum Messvorgang dazu.
Dies wird bei modernen Geräten durch die genaue Anzeige gerne verdrängt. Diese lassen sich sehr gut fehlerfrei ablesen. Dadurch ist das Messergebnis aber nicht fehlerfrei
Mal enrsthaft: Man muss den Messgeräten trauen können. Wenn man jede Messung anzweifelt, wird das irgendwann zermürbend.
Genau, deshalb verwende ich keine Billigmultimeter mehr, sondern ein etwas besseres, dem ich vertrauchen kann.
Das ist meine Erfahrung nach 3 Billigmultimeter. Wer billig kauf, kauft eventuell 3-mal und hat dann immer noch nichts Vernünftiges, so meine Erfahrungen.
Gruß
Uwe
Basierend auf diese Erfahrungen empfehle ich ein bisschen mehr Geld für Messgeräte und Werkzeug. Das hält dann doch 10 Jahre oder gar Jahrzehnte. Mein Lötkolben, Jahrzehnte alt, der Seitenschneider noch älter und noch immer kann man damit Haare durchschneiden. Qualität zahlt sich aus.
Genau so ist es! Ich sag immer: gutes Werkzeug ist die halbe Arbeit...
Gruß
Andreas