Mein Sowjetischer HiFi Plattenspieler tuts mehr recht als schlecht.
Vega ZN 110
> das Chassis ist von Unitra (Polen) G 602 - Einstiegsklasse
> Phonovorverstärker oder Direktausgang
> Kopfhörerverstärker
> Masselaufwerk
> massive Holzarge mit Plasteboden
> Pitch
> Endabschaltung
> Antiskating
Der Klang ist recht ordentlich ... Untenrum ist ordentlich Druck.
Das Dumme, ein Kanal ist zu leise, der Trafo streut rein. Da muß ich irgendwann mal bei.
Beim Eingangswiderstand maß ich 48 k & 50 k - scheint alles irgendwie recht ungenau zu sein. Also werd ich mal die Widerstände & Kondensatoren tauschen bzw. nachmessen.
Leider war ein Unitra System, nicht das original sowjetische Vega System montiert. Erst mal ist ein Unitra MF 105 angetütert.
Goldring vergab seine Lizenz vom G800 an Tenorel -Holland, Tenorel an Unitra - Polen, Unitra an Vega - Udssr. Unitra entwockelte sein MF 10.. stetig weiter, war am Ende besser als das originale von Goldring.
Es ist ein massiver Aluteller, den ich noch dämmen möchte.
Das Tellerlager muß noch befestigt werden, kann auf Ölbad umgerüstet werden.
Wird der Dreher eingeschaltet, ist 33 Standard.
Der Tonarmlift senkt sich sehr soft, über einen Magnetschalter.
Wird die Taste "Stoi - Stop" getdrückt, hebt sich der Tonarmlift & der Motor schaltet sich ab. So wie bei der Endabschaltung auch.
Eingeschaltet wird "Pick - Start".
Der Mittnahmeteller ist einfachstes Plaste.
Die Tourensteuerung ist mit Strotoskop & Streuscheibe versehen. Ein Unitra Standard.
Hinten links, der Phonopre, Links-Mitte - der Trafo, davor das Netzteil
Vorne Rechts, der Kopfhörerverstärker
Die Massive Holzzarge. Die Patina belasse ich. Der Dreher wird nur gereinigt.
Die Zarge von unten mit gefederten Gummifüßen.