Mehr Überblick in der Anlage durch neuen Plattenspieler

  • Hallo Nadja,


    danke, du bist die Erste in diesen Threat, die meine Anlage als solche mal würdigt und was ich mir bis jetzt hier ins Wohnzimmer gestellt habe.

    Danke dafür, so Komplimente will "Frau" eben leider einfach auch mal hören, und zwar nicht nur vom eigenen Partner 8o


    Dieses Überraschungspaket interressiert.

    Kannst mir gern per PN mal schreiben, wie das genau funktioniert.


    Ich freue mich, dass ich in den "erlauchten Kreis" der offensichtlich wenigen Damen in diesen Forum aufgenommen wurde. Mein Turnberry Dealer meinte auch, dass ich in 40 Jahren Verkauftätigkeit die Erste, maximal die 2te Frau wäre, die diese bei Ihm gekauft hat.


    <3<3<3

    I think the real reason this generation is so angry, is because their music sucks. ;)

  • Was nützt einem eine Maga-Supa-Teuer-Anlage, wenn die Raumkomponennte Murgs ist?


    Meine Mietwohnung habe ich nach hörakustichen Augenmerk erwählt.

    Hi noch mal :)


    werde an dem Raum jetzt noch ein paar Sachen machen, wie oben geschrieben.


    Wenn ich vor 1,5 Jahren gewusst hätte, dass ich mir Musik hören so viel Spaß macht, hätte ich vielleicht auch ne anderer Wohnung ausgesucht.
    Aber ich bin leider so ein furchtbarer Neubaufan :)

    Aber dann vielleicht die nächste Wohnung :)
    die hat dann fürs Dauer-Homeoffice auch garantiert ein 3tes Zimmer. ;)

    und für die Anlage ein 4tes Zimmer ;)


    Ich finde man muss Prioritäten setzen 8)

    I think the real reason this generation is so angry, is because their music sucks. ;)

  • Hoch lebe mein "Altbau" mit***unendlicher Wohnfläche*** und knapp drei Metern bis zur

    Decke......




    Ahoi


    Jürgen

    Alles was Spaß macht ist entweder "unmoralisch","macht dick" oder ist "zu teuer!!!"

    (War da etwa Haschisch in dem Schokoladenei)

  • Hi noch mal :)


    Ich finde man muss Prioritäten setzen 8)

    Das fängt mit Teppichboden an ... Hört bei null Rigpswänden auf. Ersteres ist leicht umsetzbar.

    Und die Lautis vielleicht, wenns geht, weiter aus einander rücken. Meine stehen drei Meter einfernt. letztens habe ich meine großen Lautis um vielleicht fünf Grad im Winkel nach außen gedreht. Schon klang es räumlicher.

    Sind deine Lautis entkoppelt vom Boden? Stehen diese auf ner Schieferplatte oder klassische Bodenfliese? Kostet kein großes Geld, nur etwas Zeit & Kraft. Auch hierin kann experimentiert werden. Meine Leutis stehen vorne auf zwei Spikes, hinten mittig ist ein Hartgummiball (Waschball). Ball oder Spikes sind klangendscheidend.

    Macht einfach Laune zu experimentieren.


    Sonnigst Nadja

  • Hi,


    Hab die Boxen auf Spikes auf Granitplatten stehen.

    I think the real reason this generation is so angry, is because their music sucks. ;)

  • So Kork Plättchen aktuell... (diese Selbstklebedinger)


    Und es ist Pakett...

    KEIN Laminat....

    Ne du, zwischen Boden & Laminat, oh Graus ..., müßen Absorber, zwei vorne, hinten einer mittig.

    Spikes leiten die Sumpfbässe der Lautis aufs Schiefer, dort verlaufen diese. Die Absorger schneiden die Freuqenzen zum Boden hin ab. Der Klang wird frischer. Teils offener.

    Versuche mal hinten bei deinen Lautis die Spikes gegen nen Hartgummiball zu tauschen & lausche was passiert.

    Das ist HiFi ...

  • Ne du, zwischen Boden & Laminat, oh Graus ..., müßen Absorber, zwei vorne, hinten einer mittig.

    Spikes leiten die Sumpfbässe der Lautis aufs Schiefer, dort verlaufen diese. Die Absorger schneiden die Freuqenzen zum Boden hin ab. Der Klang wird frischer. Teils offener.

    Versuche mal hinten bei deinen Lautis die Spikes gegen nen Hartgummiball zu tauschen & lausche was passiert.

    Das ist HiFi ...

    Ich probiere...

    I think the real reason this generation is so angry, is because their music sucks. ;)

  • Hi all,


    bin eben erst über den Thread gestolpert und bitte zu entschuldigen, nur die ersten Beiträge gelesen zu haben, es könnte also sein, dass mein Vorschlag in dieser Art schon gegeben wurde.


    Ich würde:


    1. den Tonabnehmer gegen ein passendes MC ersetzen und

    2. dann dazu eine passenden Transistor Phonovorstufe heraussuchen und

    3. ganz wichtig den Röhrenverstärker auch gegen einen auf Transistor austauschen.


    MC Tonabnehmer:

    AT PTG/II

    Goldring Ethos

    Was schönes von Sumiko


    als Phonovorstufe Trigon, Lehmann


    Verstärker, etwas was vollständig auf den Raum eingesessen werden kann und da kenne ich als hübsche Lösung mit guten Eingriffsmöglichkeiten die ARCAM AVRs. Da kann dann auch der Monitor/ Fernseher vernünftig spielen.


    In welcher Reihenfolge.


    ich würde den Röhren-Verstärkerzweig als erstes entfernen und so teuer als möglich veräußern.

    Dazu eine Phonovorstufe mit einer geringen Eingangskapazität.


    Nach Kassensturz dann einen dazu passenden MC Tonabnehmer.


    Warum das Ganze.


    Die gegebenen Abhörbedingungen auf den Bildern scheinen einen hohen Hall erahnen zu lassen.


    Eine Raumeinmessung, die das berücksichtigt kann dem - gut, in Grenzen - entgegenwirken.


    Als weiterer Vorteil verschwindet die Frequenz- und Klirrerzeugungsmaschine komplett im Zweig. Dieses Röhren-Dingens eben.


    Es sollte mich wundern, wenn Du nun den Herrn Cave dann nicht besser erlauschen kannst - ob das besser ist als an der anderen Anlage sei dahingestellt- es ist bestimmt anders.


    Der MC Tonabnehmer wird dann sicher das Letzte aus der Rille herauskratzen. Warum das Setzen auf MC, nun da läßt sich bei direktem Anschluss an eine passenden MC Sektion (kein Übertrager, keine Röhre) ohne Messung ein sehr guter Frequenzgang erhalten und erwarten. MM Tonabnehmer und deren Phonosektionen sind da deutlich abseits der MC-Qualität, dass so eine derartige MM-Kombination - aus meiner Warte - mit nur wenigen Ausnahmen ohne eine vernünftigen messtechnischen Abgleich funktioniert. Da ich Tonabnehmer für die Plattenwiedergabe nicht messen kann - nun, nutze ich als Ausweg eben MC Tonabnehmer.


    Wenn Du dann noch wirklich etwas am Plattenspieler eindeutig verbessern möchtest, musst Du versuchen einen Tangentialtonarm einzusetzen.


    Ob man da Neuware nimmt, sei jedem selbst überlassen. Ich würde den Weg über Gebrauchtware wählen. Da ein wirklich gut gewartetes und dann auch noch schickes Exemplar zu finden ist nicht so einfach. Ich bin da bisher nicht fündig geworden.

    Technisch kratzt der Tonabnehmer dann die Information so aus der Rille, wie der
    Schneidautomat sie ins Material eingeprägt hat.


    Ich habe etwas vergessen, sofern es auch nur eine Möglichkeit gibt, schon jetzt MC Tonabnehmer zu nutzen - das meint ohne Übertrager, dann wäre das die einfachste aber eben auch bestimmt eine suboptimale Option.


    Weiter, den Plattenspieler selber würde ich nicht ersetzen, außer eben durch eine Tangentialtonarm-Version - siehe oben.

  • Und hinterher hast Du Kohle verbraten wie ein Großer und weißt nicht warum.......


    Das geht auch anners.....


    Ahoi


    Jürgen

    Alles was Spaß macht ist entweder "unmoralisch","macht dick" oder ist "zu teuer!!!"

    (War da etwa Haschisch in dem Schokoladenei)

  • Ich bringe es mal auf den Punkt, was ich hier im Forum all zu oft beobachte ...

    Da wird mit einer äußerst sündhaft teuren Audio Technik nur so um sich geworfen, teils auch geprahlt. Und was bringt es oft, Frust & es klappt irgendwie nicht mit dem Klang. Na nu ... Und so viel Kohle aus gegeben.

    Ein Freund meinte zu mir, er mag es, die kleinen Wunder der preiswerten Audio Technik.

    Mir geht es auch so.

    Selbst mag ich das olle alte Geraffel aus der 1960er & 1970er Zeit. Meist klingt solches altes Geraffel warm, haben ein klanglichen Schneid. Das kann einem schon mal vom Hocker zerren.

    Auch ich hatte mir mal son neumodisches Zeugs besorgt. Son NAD Verstärker & nen hoch gelobten englischen Phono Pre. Das Zeug mußte gaaanz schnell wieder meinen Hörsaal verlaßen. Da kann ich mich auch in die Kältekammer setzen & Musike lauschen.

    Wie sagte die gute Fee in meiner HiFi Fachwerkstatt, vielleicht klingen die alten Sachen so gut, weil sie nicht perfekt sind?

    Wenn ich mir meine Rotelse ansehe, himmel! ZWEI Doppel Mono Endstufen. ZWEI fette, schwere Trafos. Und was ist das an Bauteilen drin? Nichts. Und der Klang, warm, ein Schneid. Und der NAD? Kalt, analytisch, technisch perfekt. Einfach langweilig. Sowas wie die Rotelse ist heute nur noch für richtig teuer Geld zu bekommen, wenn überhaupt.

    Ich habe mal sonen Sherwood Dreher eingesammelt, der hat mich neugierig gemacht. Hat 30 € gekostet. Gut, die Tonarmbais ist aus Plaste, dafür horizintal, wie vertikal einstellbar. Eine richtig massive MDF Zarge, selbst der Boden ist fettes MDF. Der Klang mit dem Rega Exact ist einfach Toll. Oder meine ollen Lencose ... In denen steckt soviel klangliches Potential.

    Wie haben die das nur damals hin bekommen?

    Schaut euch auch mal bei altem Geraffel um. Guckt bei Kleinanzeigen rein. Geht auf den Trödel ... Geht auf die Jagt. Kauft, probierts aus & verkauft es wieder ...

    Da seh ich aufm Trödel seh nen Haufen Platten. Wennde alle Platten nimmst & diesen Plattenspieler, Elac 50 H, kriegste alles alles fürn zwani. Gut ... & schon hatte ich nen gut klingenden Mono Dreher. Seh ich in den Kleinanzeigen einen Pro Ject auf Essential Basis für 50 €. Riemen, Netzteil & Tonarmgewicht fehlt. Also das Ding geholt. Das Holzbrett ist 30 mm Multiplex Eiche. Aus Dafke ein "Hosengummi" als Riemen umfunktiniert, Netzteile habe ich eimerweise da, Tonarmgewichte auch. Mein Mono Grado Reference dran geschraubt. Passt klanglich perfekt.


    Warum höre ich mit einem Stereo Röhren Radio aus der Stereo Anfangszeit? Weils nicht perfekt ist. Weils echt ist. Weils authentisch ist. Ist steck da neue Röhren rein & upss ... was für ein schöner Klang.

    Habt mehr Mut zu Unperfektion. Seit mehr audiiphiler Punk. Traut euch was ...


    Euch ne illustre Ohrenweide wünscht Nadja.

    > Letztens habe ich ein nagelneues Grado Reference Wood für 260 € geangelt.

    2 Mal editiert, zuletzt von vinylia ()

  • IMOH sind Beiträge bz der Komponenten nicht zielführend, hier herrscht devenitiv ein Raumproblem. Da hier Bassabsorber (Eckabsorber) aufgrund des Platzmangels wohl ausscheiden, würde ich poröse Absorber (Kantenabsorber 10 cm dick mit 10 cm Wand/Deckenabstand empfehlen) an der Decke und an den Wänden um die Nachhallzeit zu drücken. Eine gute Position ermittelt man mit der Spiegelmethode. Die Absorber kann man in DIY herstellen, wenn man keine zwei linke Hände hat.

    Hier ein paar erklärungen dazu (https://www.delamar.de/raumaku…n-32751/#schallabsorption) DIY Absorber (https://produzentenkreis.de/tu…st-bauen-diy-raumakustik/). Ich fange gerade auch an meinen Hörrraum mit DIY Absorber auszustatten (Eckbassfalle) und der klangliche Fortschritt ist enorm. So gut habe ich meine Stirling noch nicht mal beim Händler gehört.

    Glück auf.

    Detlef

    Acoustic Solid Machine Small + Benz Wood SH, ASR Mini Basis Exlusive HV, Luxman L 550AX Mark ll, Wattson Emerson Analog, Tannoy Prestige Stirling GR

  • Raumakustik, im Faden nun mehrfach abgearbeitet und den ZET1/3 dazu, dann wird

    sich ein „Angekommengefühl“ einstellen (erstmal).

    Ersteres für die Ohren, letzteres für die Seele!


    Bei mir ist 1. erledigt, die Seele gibt erst Ruh, wenn die T&F Osiris einziehen.

    Kleinhirn funkt derzeit noch an Großhirrn, „Kontostand failed„!

    @Nadja Gebe meine alten Cyrus-Briketts auch nicht her!

    Leider ist meine Wahrnehmung bei Ebay-Kleinanzeigen etwas anders.

    Alte Thorense scheinen immer teurer zu werden.

    Vor ein paar Monaten hätte ich 2 Ausschlachter kaufen können, die waren

    ohne Motor/Tonarm ( so von mir gesucht) deutlich dreistellig.

    Das ging vor ein paar Jahren noch für 50-60Euronen, heute nicht mehr

    Thomas

  • Ina,

    ich habe mir noch mal deine Anlage beschaut.

    Vielleicht sind die Lautis für den kleinen Raum einfach zu wuchtig. Lautis wollen atmen.

    Manchmal ist weniger mehr.

    Vielleicht sind kleinere Lautsprecher optimaler. Ein guter HiFi Dealer gibt einem die Möglichkeit dazu. Oder es kommt mal einer Vorbei & schaut sich das bei dir an.

    Ich würde auch niemanden solch große "Brüllwürfel" für sonen kleinen Raum empfehlen.

    Für meinen Damensalon, Schlafstube, brauch ich was kleines, effektives. Was großes paßt einfach nicht. Das bringt der Raum nicht.


    Sonnigst Nadja

  • @Nadja

    Leider ist meine Wahrnehmung bei Ebay-Kleinanzeigen etwas anders.

    Alte Thorense scheinen immer teurer zu werden.

    Thomas

    Thomas ... ich liebe Exoten & meine Sucharten sind anders. Daher finde ich gelegentlich klanglich verblüffendes im Unerwartetem. Siehe den ollen Sherwood Dreher.

    Leider werden mittlerweile einige Dinge zu Mondpreisen angepriesen, wo ich mich frage, wie dafür Geld ausgeben ...? Ne, nich war, oder?!


    Sonnigst Nadja

  • Leute, was Ihr so alles von 2 kleinen Bildern ablesen könnt ....


    Wieviel qm hat der Raum denn? Welche Möbel stehen drin? Bevor das nicht geklärt ist, wird nur im Nebel gestochert.


    Ich hatte ein Paar große Lautsprecher (Westlake - 110h x 50t × 30b) mit je 2 x 25er Bässen auf 19 qm stehen. Kein reiner Hörraum, sondern Wohn-/Eßzimmer. Es klang richtig gut. Daher glaube ich nicht, dass die LS zu groß sind.


    Allerdings war die Aufstellung symmetrisch. Wenn ich es recht verstanden habe, ist der Raum, um den es bei der TE geht, unsymmetrisch ... Stimmt das? Wenn das zutrifft, ist allgemeines Raum-Blabla überflüssig. Das muss man schon sehr konkret abarbeiten.


    Beste Grüße

    Sören