3 NF-Kabel zw. 3 Geräten: 3x deutlicher Klangunterschied, 3x praktisch null Unterschied. Wieso das?

  • hallo experten,


    ich wollte die klangunterschiede 3er NF-cinchlabel ermitteln, und zwar zwischen dem Kimber HERO, Silver Streak und KS-1010.

    zwischen röhrenvorstufe und röhrenendstufe sind die unterschiede deutlich wahrnehmbar.


    danach habe ich alle 3 mal zwischen das dspeaker antimode 2.0 und die vorstufe gehängt. dort waren praktisch keine unterschiede hörbar! (das antimode 2.0 ist meiner anlage zwecks raumkorrektur vorgeschaltet).


    wie kann man diese unterschiedlichen ergebnisse bei unterschiedlicher gerätepaarung erklären?


    horst

    Etwas ist "absolut", wenn es ohne Bedingung wahr ist.

  • Hallo,


    an der Schaltungstechnik und Eigenarten / Eigenschaften der Sendenden und Empfangenden Geräte. Die HaiÄnd Fraktion bevorzugt ja erst genannte Gerätschaften wo alles mit allem Kling-Klang macht und sich gegenseitig beeinflusst und 'Soundet' weil so immer Beschäftigung mit den Geräten da ist anstatt einfach Musik hören zu können. Das teuer investierte Geld für Kabel + Zubehör wie Netzfilter und ähnlichem will ja seine Berechtigung haben ... ;)


    :) Wellenfront

    Auch Gewerblich tätig.


    Viele tun halt vieles um bestmögliche Klangwiedergabe möglichst wirkungsvoll zu verhindern !

  • Die Ursache bei den Unterschieden zwischen den Röhrengeräten wird mit der Treiberstufe und deren Ausgangsimpedanz und Stromlieferfähigkeit einerseits und der Eingangsimpedanz der Endstufe andererseits zusammen hängen.

    Die Stromlieferfähigkeit ist eher begrenzt und der Eingangswiderstand eher niedrig. Somit werden unterschiedliche Kapazitäten der Kabel hörbar. Das ist ein typisches Verhalten bei vielen Röhrengeräten was physikalisch/rechnerisch auch nachvollziehbar ist.

    Was bei Röhrengeräten oder Röhre und Transistor untereinander meist gut funktioniert ist Sommer Cable Carbocab 225 für sym. Verbindungen und Aircell 7 für unsym. Vebindungen, wenn man denn selbst konfektionieren kann.


    VG

    Dieter

  • das kann an der höhe der Auflösung der jeweiligen Kombi liegen. Wahrscheinlicher ist aber, das die Ausgangsstufe der Röhrenvorstufe zu hochohmig ist am Ausgang (keine Kathoden-Folger-Stufe vor dem Ausgang).

    Wenn man die Schaltungen von den vorstufen hat und die Kabelparameter, insbes. die Kapazität, kann man das noch genauer einschätzen.

    == Gewerblicher Teilnehmer ==

  • Hallo,


    an der Schaltungstechnik und Eigenarten / Eigenschaften der Sendenden und Empfangenden Geräte. Die HaiÄnd Fraktion bevorzugt ja erst genannte Gerätschaften wo alles mit allem Kling-Klang macht und sich gegenseitig beeinflusst und 'Soundet' weil so immer Beschäftigung mit den Geräten da ist anstatt einfach Musik hören zu können. Das teuer investierte Geld für Kabel + Zubehör wie Netzfilter und ähnlichem will ja seine Berechtigung haben ... ;)


    :) Wellenfront

    und direkt im ersten Beitrag auf eine erst gemeinte Frage geht wieder das
    "Hauen und Stechen" los. Kann man das nicht einfach mal lassen?

    Der erste Satz mit inhaltlichem Bezug auf die Frage hätte doch völlig gereicht.

    Gruss

    Juergen

    HEIMSTATT DER MUSIK

    Veranstalter musikalischer Events,
    Händler für hochwertige audiophile Genussmittel mit analogem Schwerpunkt


    AAA- Mitglied

  • Die Stromlieferfähigkeit ist eher begrenzt und der Eingangswiderstand eher niedrig. Somit werden unterschiedliche Kapazitäten der Kabel hörbar. Das ist ein typisches Verhalten bei vielen Röhrengeräten was physikalisch/rechnerisch auch nachvollziehbar ist.

    Davon das neben dem eigentlichen Kabelklang die Abschlüsse dem Klangverhalten in die Suppe spucken können bin ich mittlerweile auch als Nichtfachmann überzeugt.


    Ich hatte jüngst ein einschneidendes Erlebniss mit meiner Musica Nova Röhrenvorstufe wobei der untere Bassbereich nur durch Auftrennung der Ausgänge ( Y-Stecker) wie weggeblassen war, er war einfach nicht mehr vorhanden.

    Woran das liegt bzw lag ist mir bis heute ein Rätsel, jedenfalls könnte ich mir diesbezüglich klangliche Auswirkungen auch bei anderen Bausteinen mit irgendwelchen krassen Abschlusswerten gut vorstellen, woran sollte es auch sonst gelegen haben?


    Nebenbei bemerkt, als ich vor längerem meinen Subwoofer (ebenfalls Musica Nova) über den regelbaren Chinchausgang angeschlossen hab trat übrigens ein ähnliches Problem auf, der Subwoofer bekam immer nur dann ein Signal wenn ich ihn ausschliesslich an den inneren Y-enden des Adapters anschloss, total verrückt aber so war es, es muss also auch mit irgendwelchen krassen Abschlusswerten zusammenhängen wenn es zu klanglichen veränderungen oder gar Ausfällen kommt.


    Da ich nicht vom Fach bin kann ich übrigens ausser den Grundbegriffen mit einem Multimeter nichts messen, ist auch egal weil mittlerweile trotzdem alles bestens läuft, Y- Stecker hab ich seitdem aus der Anlage verbannt.


    gruß

    volkmar

    AAA Mitglied

    ..die zeit wartet auf niemand (Ulla Meinecke 1991)

  • Ich hatte jüngst ein einschneidendes Erlebniss mit meiner Musica Nova Röhrenvorstufe wobei der untere Bassbereich nur durch Auftrennung der Ausgänge ( Y-Stecker) wie weggeblassen war, er war einfach nicht mehr vorhanden.

    Hast Du den Y-Adapter auch lange genug eingespielt?

    Der Bass kommt manchmal erst am zweiten Tag.

    Ein Akkord reicht aus. Zwei Akkorde sind schon Grenzwertig.

    Bei drei Akkorden bist du im Bereich des Jazz.


    Lou Reed


  • Immer zu nem kleinen Scherz aufgelegt der Arkatin;)


    Du meinst es war vielleicht nur ein "bisschen" Bass weg und es war Einbildung?
    Definitiv ausgeschlossen weil ja gerade über den erstellten CD Aufnahmen über das Gerät (CD Recorder) der Bass komplett weg war, es hat fürchterlich wie Mittelwellenradio über Radio Eriwan geklungen.


    gruß

    volkmar

    AAA Mitglied

    ..die zeit wartet auf niemand (Ulla Meinecke 1991)