Hallo,
Hier sind zwei Delailaufnahmen von dem Scharnier.
Gruß
Christian
Hallo,
Hier sind zwei Delailaufnahmen von dem Scharnier.
Gruß
Christian
Hier noch ein paar Bilder.
Übrigens:
Ich habe extra ein Heizbett mit 12V genommen (gibt es auch mit 24V) weil ich A nicht wollte dass es so schnell aufheizt und B weil man den Arduino direkt mit 12V betreiben kann. B hat sich als nicht praktikabel erwiesen, da der Arduino sich beim Ein- und Abschalten der Heizplatte durch die Spannungsschwankungen oder irgendwelche Spannungsspitzen irgendwann Aufgehängt hat. (Messtechnisch konnte ich das nicht nachvollziehen ist aber wohl so) Er läuft jetzt über ein winziges seperates 230V zu 12V Netzteil. Das geht problemlos.
Habe das hier im Netz gefunden:
Dynavox Plattentellerauflage PM3 aus Kork Plattenspieler Slipmat Matte Unterlage
Diese Matte hat eine Labelvertiefung. Das würde aber bedeuten, dass man das Heizbett im Deckel verschrauben sollte und die slipmat auf der Bodenplatte; Kork würde nämlich wärmeisolierend wirken.
Werde nach PMMA Folien recherchieren; vielleicht geht ja was.
Ich bleibe dran.
Danke für die Detailfotos.
Liebe Grüße
Helmut
Warum musst die Heizplatte im Deckel verschrauben? Ich habe im Deckel eine Filzmatte. img20210109_113059.jpg
Ist schon klar, habe ich auch verstanden; mir ging es - wenn auch vielleicht theoretischer Natur - um die Realisierung einer Labelvertiefung.
Werde es vermutlich auch mit einer Filzmatte machen.
Liebe Grüße
Helmut
Du kannst ja auch die Korkmatte in den Deckel kleben.
Auf dem Heizbett habe ich einen Mitteldorn gesetzt so das die Platte nicht verrutschen kann.
Hi Boris, ich würde gerne Dein Angebot in Anspruch nehmen, stehe aber im Moment auf dem Schlauch mit Dir in Kontakt zu kommen.
Vielleicht versuchst Du es von deiner Seite aus.
Danke
Liebe Grüße
Helmut
hmm mein neuer Drucker funktioniert jetzt so halbwegs.
Irgendwie braeuchte ich nun was vernuenftiges zum probedrucken
Gruesse
Stichwort Labelaussparung....
Oben die Filzmatte erledigt das ja von selbst.
Fuer die Heizplatte gibt es Dauerdruckfolien.
Die halten die Temperaturen dauerhaft aus.
Die Dicke schaetze ich auf 0,5mm (vielleicht auch mehr)
Man koennte die also passend ausschneiden und zentrisch aufkleben.
Gruesse Joachim1
mein Heizbett ist gerade eingetroffen.
Jetzt werde ich wohl meine nicht vorhandenen Kentnisse und Tinkercad einsetzten um mich mal an den Kunstoffteilen zu probieren
Kann dauern.....
Gut Baumaerkte sind ja auch noch zu. Gibt also auch kein Holz
Gruesse Joachim1
Kunstoffteile hab ich noch nicht
Holz auch nicht
Aber die Dauerdruckfolie aus China ist eingetroffen.
330x330mm und 0,6mm dick.
Die bekommt erst mal mittig die Labelaussparung
Eventuell schneide ich die auch noch rund, so dass der Rand der LP 'im Freien' liegt. Der ist normalerweise ja auch etwas dicker.
Fuer das 24V Heizbett werde ich wohl erst mal ein 12V Netzteil probieren.
Zieht dann weniger Strom und heizt langsamer. Mal sehen was das am Ende fuer eine Temperatur ergibt.
Davon mit einem Spannungsregler die Versorgung fuer den Arduino abzweigen. Trotz oben erwaehnter schlechter Erfahrungen
Gruesse Joachim1
Hallo,
ich bekunde ebenfalls Interesse.
Grüße
wojtus419
Hallo ihr Lieben,
hat sich inzwischen jemand an einen Nachbau gewagt, und kann hier etwas dazu berichten?
@ Christian: Oder hast Du eventuell noch neue Infos für uns?
Danke
LG
Peter
Hallo,
eine weitere Möglichkeit wäre, das Projekt "opensource" zu stellen und mit Lizenzbedingungen zu versehen, die eine kommerzielle Nutzung Dritter auszuschließen. Der Support kann aufwendig sein. Eine Lösung wäre, hier im Forum einen Support-Bereich "Plattenbügelmaschine" einzurichten. Dann könnte man sich untereinander supporten.
ich würde mir auch gerne einen solchen Plattenbügler bauen, habe ich schon seit Jahren im Kopf, nur die liebe Zeit!
MfG
Robert
Alles anzeigenHallo zusammen,
Ich muss die Erwartungen ein wenig bremsen.
Ich hatte nie die Absicht das irgendwie größer aufzuziehen. Dafür fehlt mir auch leider einfach die Zeit.
Wir haben drei Maschinen geplant weil es einige Teile nur in 3er bis 5er Chargen gab und weil mein Neffe ein bekommen soll und ich eine und mit einer Dritten hätten wir ggf. die Zusatzkosten für die Mehrteile decken können.
Jetzt komme ich nicht mal dazu die zwei noch hier stehenden fertig zu bauen.
Das als Bausatz anzubieten ist auch nicht so einfach. Nach nur einer zusammengabauten Maschine die anfangs noch viele Kinderkrankheiten hatte die wir im Try and Error Verfahren (undokumentiert) gelöst haben, weiß ich nicht ob ich den notwendigen Support leisten könnte. Anleitung, welche Teile vorbereiten, 230V, hohe Temperaturen, funktioniert die Thermosicherung? .... das ist alles nicht ohne.
Dann wäre da auch noch die Frage nach einem fairen Preis für alle...
Lasst mich mal darüber nachdenken und ich werde mich dann hier melden.
Vielen Dank und viele Grüße
Christian
Hallo Christian,
tolles Projekt, meine Anerkennung.
Falls sich was ändert und du mit deinem Neffen unter die Fabrikanten geht - Interesse an einem fertigen Teil hätte ich auch. Und vermutlich wäre ich nicht der einzige hier.
Hallo Leute
Sorry, das hier nicht mehr viel passiert.
Ich bin bisher nicht dazu gekommen weiter zu machen. Und die restlichen Maschinen zusammen zu bauen.
Ich habe aktuell meine Bügelmaschine 1.0 wieder in Betrieb weil ich da (analog) die Zeit und Temperatur einstellen kann. Ich habe festgestellt das das wichtig ist.
Z.B. farbiges Vinyl darf nicht so heiß und so lang gebügelt werden.
Die SW der 2.0 müsste überarbeitet werden um diese Einstellungen da auch vornehmen zu können. Das kann ich nicht und mein Neffe studiert mittlerweile in Münster und ist ziemlich eingespannt und nur am WE zuhause.
Ich werde mal mit ihm sprechen wann wir das wir das wieder aufnehmen können.
VG
Christian
Das ist der Grund, warum ich meinen Bügler mit fertigen Steuerteilen aufgebaut habe. Ich kann auch Zeit und Temperatur einstellen, das Abkühlen geschieht natürlich verzögert mittels Wärmedämmung durch Schaumstoff.
Farbige Pressungen kann man wie schwarze bügeln, es sei denn, sie sind aus den USA, der verschmoken dann ganz schnell und die Platte ist nicht mehr abspielbar. Eine passende Temperatur habe ich noch nicht gefunden.
Nicht zu bügeln gehen "Metallicfarbene" Pressungen, da hier die Metallicpartikel zum Teil an die Oberfläche gelangen und stärke Laufgeräusche verursachen können. Am besten mal die Tips von Ulrich Kathe lesen, er hat da einschlägige Erfahrungen gemacht.
Pallas- und englische 180g-Pressungen sind sehr zäh und lassen sich zum Teil nicht bügeln, d.h. sie behalten ihre Form. Geht man mit der Temperatur zu hoch, nimmt die Oberfläche Schaden, ohne das sich in der Form wesentlich was ändert.
Sehr gut zu bügeln gehen indes die CZ-Pressungen. Die habe ich alle schön plan bekommen. Es hängt also immer von der verwendeten Mischung ab.
Wenn der Anteil von Vinylacetat zu hoch ist (bis 20%), wie bei vielen US-Pressungen, können die Platten schnell anschmelzen (siehe oben). Ist der Anteil dagegen sehr gering (unter 5%) wie in England oder Pallas, lassen sich die Platten kaum in Form bringen.
Ein Erfahrungsaustausch bezüglich Presswerken ist daher allgemein recht hilfreich.
Moin,
mir würde auch die Version 1.0 dicke ausreichen. Die analoge Einstellung hat ja auch Vorteile. Von Programmieren habe ich nämlich keine Ahnung! Und mit analog bleibt man flexibel...
@ Christian: Wäre es möglich, dass Du von der 1.0 noch ein paar Detailfotos machst?
Z.B. von der Position Thermosicherung und des Temperatürfühlers? Oder wie Du die Schaltung in dem Gehäuse untergebracht hast?
Würdest Du die Druckdaten für die Kunststoffteile zur Verfügung stellen (verkaufen)?
LG
Peter
Das ist der Grund, warum ich meinen Bügler mit fertigen Steuerteilen aufgebaut habe. .....
Hallo André,
kann man zu Deinem Bügler irgendwo Infos finden?
LG
Peter