Geschwindigkeitsregelung ist sehr sinnvoll, da sehr viele Schellacks vor 1940 mit verschiedensten Geschwindigkeiten aufgenommen wurden
Schellack Platten
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Meine Schellacknadeln ruhen in Ballistol, ich spiele mit einer "Ballistol-Nadel" am Grammophon ab.
Ein Bekannter aus Nikaraguar fand in seiner Heimat den "Gemeinen Grammophonbaum", mit dessen Nadeln spielt derweil er seine Schellacks auf dem Grammophon ab. De Klang soll sehr schön damit sein.
Schellack hören ist eine kleine Welt für sich. Es gibt verschiedene Nadelbreiten, spezielle Entzerrer dafür.
Ein Freund sammelt Schellack Jazz Platten. Dieser Freund hat einen Graham Slee PhonoPre um die Entzerrkurven an zu passen. Ferner einen Thorens Direkttriebler, der bei Tanzschulen sehr beliebt war.
Nach vielem experimentieren ist er beim AudioTechnica AT-VM95SP gelandet.
Jener Freund spielt beinah täglich Schellacks. Immer wieder staune ich, wie schön die klingen. Manche sind neuwertig. Haben nen Schneid, wo sich manche Stereo Aufnahme hinter verstecken kann.
Da ich selbst nur 120 Schellacks mein eigen nenne, genügt mir ein gebrücktes Stereo System mit einer Schallacknadel.
An den Brücken eines Stereo Systems läßt sich auch auch einiges klanglich raus kitzeln.
Es gibt eine vertikale, horizontale & kreuz Brückung der Systemspulen.
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Die Verschaltungsmöglichkeiten der Systemspulen ist eine Super-Idee!
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Ein Bekannter aus Nikaraguar fand in seiner Heimat den "Gemeinen Grammophonbaum", mit dessen Nadeln spielt derweil er seine Schellacks auf dem Grammophon ab. De Klang soll sehr schön damit sein.
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so ähnlich:
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Gruß lori -
Soundsmith nimmt auch Kaktussi Nadeln als Nadelträger für Abtastsysteme.
Also sollten Schellckspieler sich immer einen Schwiegermuttistühl wünschen.
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Guten Morgen Analogies
Da bin ich wieder mit weiteren Fragen zu Schellack und dem Abspielen selbiger ,stand jetzt ich habe ein Koffergrammophon was auch läuft
Ihr habt mir alle gute alte Plattenspieler empfohlen die 78 Umin können, nur wollte ich keinen 2 Dreher neben meinem Transrotor aufbauen. Leider ist es wohl nicht möglich den Transrotor mit 78 Umin zu betreiben das gibt wohl der original Motor nicht her .
Da ich wie gesagt nur selten Schellack hören wollte ,oder hat jemand von euch
eine Idee
GRÜßE aus Aachen
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Hallo,
mal ganz blauäugig; könnte man nicht "einfach" ein anderes Pulley nehmen oder auf Dein vorhandenes einen Ring aufstecken....?!?
Oder wie wäre es mit einem Braun-Schneewitchensarg, auch noch als gutes (Küchen-) Radio und Design-Ikone zu gebrauchen...?!?
Viele Grüße Tobias.
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moin Horst,
“Wertvolle” Schellacks (Comedian Harmonists, Jazz Originale) würde ich nicht auf einem Grammophon abspielen (Tanztee mit Kreuder schon eher).
Als universelle Lôsung und auch als 2. Spieler für Vinyl (mit anderem System / Nadeleinschub) z.B. ein Braun 500 oder 1000 , ein Braun Audio als stand alone Lösung ginge natürlich ebenfalls.
Gruß lori
analog-forum.de/wbboard/gallery/index.php?image/84835/
analog-forum.de/wbboard/gallery/index.php?image/87699/
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Ich benutze den Lenco L78 mit Shure M75 für meine Schellacks. Für das M75 gibt es verschiedene Nadeln mit 65, 95 und 120µm recht günstig. Auch das M75 ist recht günstig zu bekommen, es passt nur nicht an jeden Tonarm, da es recht schwer ist. An den Lenco L78 passt es aber sehr gut.
An meinen Pro-Ject 1.2 z.B. passte es nicht so ohne weiteres.
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Guten Morgen Analogies
nur wollte ich keinen 2 Dreher neben meinem Transrotor aufbauen.
GRÜßE aus Aachen
Du wirst um einen Lenco nicht drum herum kommen.
Wenn Du erst einmal den Schneid dieser feinen Schweizer Baumaschine leiben gelernt hast, wird Dein Transrotor um Arbeit betteln.
Son Elli macht ordentlich Dampf, nicht nur bei Schellacks! Gerade bei Rock & Jazz. Kräftiger Reibrad-Sound.
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Du wirst um einen Lenco nicht drum herum kommen.
Wenn Du erst einmal den Schneid dieser feinen Schweizer Baumaschine leiben gelernt hast, wird Dein Transrotor um Arbeit betteln.
Son Elli macht ordentlich Dampf, nicht nur bei Schellacks! Gerade bei Rock & Jazz. Kräftiger Reibrad-Sound.
Könnte einen Lenco L 78 bekommen
Was hältst du davon und worauf muss ich achten
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Könnte einen Lenco L 78 bekommen
Was hältst du davon und worauf muss ich achten
Das Schneidlager des Tonarmes sollte in Ordnung sein. Also der Tonarm nicht hin & her wackeln. Das Schneidlager gibt es als Ersatzteil. Ist das defekt, runter handeln.
Fehlt das optionale Antiskating, kannste auch an der Preisschraube drehen.
Das Tellerlager sollte auch fit sein, sonst das übliche, Teller abziehen, mit einem kurzen, kräftigen Hauruck, dabei einen Daumen auf den Lagerdorn drücken..
Reibrad, Spannungsfeder, Motor, ... Gibt es laute Geräusche wenn der Elli dreht. Der Motor ist zerlegbar, wartbar & justierbar. Alles kein Hexenwerk. Ist solide, einfachste Dreher Technik. Das Reibrad ist auch instandsetzbar.
Bei manchen Motoren sind noch die drei roten Transportschrauben angezogen, lösen.
Na, & das Headshell sollte fit sein. Sonst ist weiter nichts zu beachten.
Zu welchen Kurs bekommst Du den L 78?
Viel Glück beim Kauf & Freude bei Entdecken des Ellis.
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Horst, solch ein Lenco ist absolut kein Plug and Play!
Du solltest dir überlegen, ob du mit dem Originalarm, der meiner Meinung nach, ein Schwachpunkt ist, hören möchtest. Welchen Schellack Tonabnehmer willst du installieren? Passt dieser zum Tonarm? Möchtest du evtl auch Mono Tonabnehmer installieren? Hast du jemanden, der dir den Lenco revidiert, das muss gut gemacht werden, sonst hast du keine Freude! Hartmut aus Wiesbaden (hier im Forum tr-hydraulik) ist sehr versiert mit Lencos, auch mit Umbauten (andere Zarge, anderer Tonarm, doppeltes Platter...)
Hier ein link zu einem seiner Threads:
Neues aus der Lenco-Umbau-Küche
Gruß
Matthias
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Für denjenigen, der von einem Grammophon auf einen Lenco L78 umsteigt, sollte der Originaltonarm wohl kein Problem darstellen.
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Es gibt zwei versionen des L78, den L78 mit geradem Tonarm und den L78SE mit S-Tonarm.
Das Tonarmlager des geraden Arms ist häufiger defekt. Es besteht aus zwei Lagerböcken aus Kunststoff. Die bekommt man neu in der Bucht für ca.15€. Der Wechsel der Lagerböcke ist relativ einfach und in einigen Minuten erledigt. Die Einstellerei ist nicht komplizierter, wie bei den anderen Tonarmen. Antiskating wird über ein Gewicht, das an einem Faden hängt eingestellt. Der L78SE besitzt einen S-Tonarm, der glaube ich, von Ortofon ist. Er besitzt einen SME-Anschluss für das Headshell. Das Headshell für den geraden Tonarm besitzt einen Lenco eigenen Anschluss. Hier sollte das Headshell vorhanden und I.O. sein, Ersatz ist relativ teuer. Da es sich beim L78 um einen Reibradantrieb handelt, sollte das Reibrad auch grip haben, das Gummi muß weich sein. Ersatz bekommt man zwar noch, ist dann aber auch Altmaterial. Wenn der Teller ordentlich dreht sollte es da aber kein Problem geben. Meist war werkseitig das Shure M75 verbaut.
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Hallo Stephan,
Der L78SE besitzt einen S-Tonarm, der glaube ich, von Ortofon ist
Der Tonarm wird ein Jelco-Derivat sein.
Ersatz bekommt man zwar noch, ist dann aber auch Altmaterial.
Nicht ganz korrekt. Es gibt, z.B. von "Audiosilente" und anderen hervorragende neue Reibräder. Zudem bieten einige Anbieter neue Vulkanisierung originaler Reibräder an.
Gruß,
Marc
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Zudem bieten einige Anbieter neue Vulkanisierung originaler Reibräder an.
Die dürften dann aber wohl relativ teuer sein?
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Hallo,
die Preise dafür kenne ich nicht. Ich hatte mich seinerzeit für ein neues Reibrad von audiosilente entschieden. Es kostet aktuell 43,-- Euro und ist jeden Cent wert.
Gruß,
Marc
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Bei meinem L78 läuft alles super, daher stellte sich die Frage für mich nie. Die Tonarmlager waren bei mir defekt, der Kunststoff hatte sich total verzogen.
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Der LE 78 ist relativ selten & dementsprechend teuerer als der L 75.
Der L78 SE ist viel seltener. Besitzt einen fürchterlichen Billig-Tonarm. Die Endabschaltung ist ein hörbarer mechanischer Genuß. Ist sehr anfällig, läßt sich sehr schlecht justieren, geht & dann wieder nicht usw..
Der original Lack ist sehr empfindlich.
Der SE besitzt keine 16er Tour.
Der L 78 hat mehr Chrom, die Einschaltung erfolgt via Schiebemechanik.
Die Tellerauflage ist eine dicke geriffelte Gummimatte.
Mein L78 SE Chassis, mit drei originalen Lenco SME Headshells, war neu aus dem Bestand des Technischen Museum Berlin. Hatte mich damals 50 € gekostet.
Es gibt auch noch den seltenen L 75 S mit Billig-S-Arm.
> wer ein L 75 S-Chassis gegen Porto haben möchte, bitte sehr ...