Gerätefüße, Vergleich hochpreisiger Artikel, Gaia, Wilson Audio, etc.

  • Gerne würde ich auch mal andere Aspekte diskutieren - soweit sind wir uns einig. Wer hat denn nun die Dinger (Gaias) und kann mal erzählen, wie die aufgebaut sind? Kann man die öffnen?


    Grüssle Henner

    Moin,


    hier ein Querschnittbild, nochmal ich will nix madig machen Sie werden prächtig funktionieren.

    Allein Handharbarkeit und Festigkeit der Verbindung die gravierenden Einfluss auf Präzision der Wiedergabe hat war der Anlass meiner kleinen Kritik.

    analog-forum.de/wbboard/gallery/index.php?image/141826/


    Gruß Stephan

    "Liebe deine Ecken und Kanten.Denn nur eine Null hat Keine."

  • Kann man die öffnen?

    Das wäre ein teures Vergnügen. Bin mir aber sicher, dass einige Kopisten, besonders aus dem asiatischen Raum das schon gemacht haben und die Ergebnisse auf der nächsten High End präsentieren werden. So wie sie das schon seit Jahren mit Kabeln, Steckern, Waschmaschinen und anderen Teilen, die Patentgeschützt sind. Ist ihnen aber wurscht. Manchmal wird dann so ein Stand geschlossen, was man ja schon erleben konnte. Um nur zu wissen, wie sie funktionieren und das gesehene nicht verwerten können, das ist dann doch zu teuer und ergibt deshalb wenig Sinn.

    Jürgen

    AAA-Mitglied
    "Der Kluge lernt aus allem und von jedem, der Normale aus seinen Erfahrungen und der Dumme weiß alles besser" Sokrates

  • dass die Boston Symphonics in ihrem Studio-Kontrollraum als Abhören B&W 802 benutzen. Das sind Lautsprecher die eigentlich nicht dafür bekannt sind das zu tun, was im Studio üblicherweise gewünscht ist.

    Alan Parsons hatte diese LS ja auch im EMI-Studio als Abhörlautsprecher. Und genau was Du sagst, ihm gefielen sie so auch nicht und hatte eigene Basen konstruieren lassen, die B&W meines Wissens später als Zubehör angeboten hat. Hätte es die GAIA schon gegeben, hätte er sich das sicher erspart.

    AAA-Mitglied
    "Der Kluge lernt aus allem und von jedem, der Normale aus seinen Erfahrungen und der Dumme weiß alles besser" Sokrates

  • Nur käme ich nicht auf die Idee eine Firma als renommiert zu betrachten, nur weil das Boston Symphonie Orchester die Teile unter seinen B&W LS einsetzt neben denen die passenden Classé Endstufen stehen.

    Du solltest die Geschichte von IsoAcoustics mal nachlesen, denn sie ist sehr renommiert in Kanada. Sie rüsteten früh schon den kanadischen Rundfunk aus, dann Studios, bevor sie sich überhaupt dem privaten Anwender zuwendeten und ihre Erfahrungen wohnraumtauglich umsetzten.

    Jürgen

    AAA-Mitglied
    "Der Kluge lernt aus allem und von jedem, der Normale aus seinen Erfahrungen und der Dumme weiß alles besser" Sokrates

  • Alan Parsons hatte diese LS ja auch im EMI-Studio als Abhörlautsprecher. Und genau was Du sagst, ihm gefielen sie so auch nicht und hatte eigene Basen konstruieren lassen, die B&W meines Wissens später als Zubehör angeboten hat. Hätte es die GAIA schon gegeben, hätte er sich das sicher erspart.

    Nach meinen unerheblichen Informationen bezahlt B+W die Abbey Road Studios dafür, daß man sagt man höre mit B+W. Wirklich gearbeitet wird aber mit ATC.

    Ich bin aber selber noch nicht dort gewesen, insofern keine Hand ins Feuer.

  • Da gibt es doch den legendären Artikel von Arthur Salvatore über das Demontieren eines teuren Audiokabels: http://www.high-endaudio.com/magaz.html#Cab (etwas runter scrollen zu den Bildern: "Cable Obscenities"). Fand ich vor Ewigketien schon klasse.

    Viele Grüsse,
    Mario


    It is good taste, and good taste alone, that possesses the power to sterilize and is always the first handicap to any creative functioning. (Salvador Dali)

  • Bald geht es los.

    Da es für mich wichtige, bereits erwähnte Gründe, gibt IsoAcoustics nicht an meinen Lautsprechern zu Testen, habe ich bei Amazon die IsoAcoustics Orea Indigo geordert, und zwar 3 Stück.

    Wegen Weihnachten hat man bis zum 31.01.2021 Rückgaberecht, also genug Zeit zum Testen.

    Vorverstärker/CD-Spieler bieten sich dafür an, evtl. auch der DAC.

    Theoretisch könnte ich auch die IsoAcoustics Orea Bordeaux ohne Bohren unter meine Lautsprecher stellen, bräuchte dann aber so 7-8 pro Box, wenn das zulässige Gewicht nicht ganz ausreizen möchte, was ja auch empfohlen wird.

    Vielleicht sind die Indigos ja auch richtig an einer meiner Komponenten, der Preis dafür geht ja noch.

    Und ob Muttern oder Rändelmuttern, da brauche ich mich bei der Orea-Serie auch nicht drum zu kümmern.

    Ach ja, anstatt ohne eigene Erfahrung über solche Sachen zu Reden, kann sich gerne jeder interessierte Teilnehmer an diesem Thema ja auch mal was ordern und darüber berichten. Täte der Qualität und dem Erkenntnisgewinn im Forum sicherlich gut.


    Grüße

    Frank

    Konfuzius sagt:

    Erst wenn eine Mücke auf deinem Hoden landet, wirst du lernen, Probleme ohne Gewalt zu lösen.

  • Ist ja immer fraglich, ob man so was über youtube hören kann. Aber auch hier gibt es A/B Vergleiche:


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  • fraglich, ob man so was über youtube hören kann.

    Obwohl die Gaias auf nem Teppich stehen, und der integrierte Mono-Quietschlautsprecher meines PC eigentlich nix kann, höre ich noch nen Unterschied. Keine Ahnung was ich davon halten soll.

  • Ich habe mir das per Kopfhörer angehört. Ohne Gaias spielt die Musik etwas muffiger, lahmer und die Sylbilanten sind stärker ausgeprägt. Mit den Gaias ist die Musik klarer, direkter und trotzdem angenehmer in den Stimmen (Sylbilanten). Die Musik hat mehr innere Ruhe, totzdem kommt mir die Musik mit den Gaias lauter vor.


    Hat sonst noch jemand über Kopfhörer gehört?

    Was sind Eure Eindrücke?

    Deckt sich das ungefähr?:/


    PS: meine Eindrücke beziehen sich auf die ersten 3 Stücke....

    LG


    Horst

  • Das ist jetzt echt nicht euer Ernst, daß ihr die „klanglichen Unterschiede“ von Unterstellfüßen auf einem YouTube Video raushören wollt.🤣😂

    Ist doch nur ein kleiner Spass. Ein kleiner Snack mir der die Corona-Langeweile bekämpft wird. Nicht alles so ernst nehmen. Das diese Videos nicht dazu dienen endgültige Aussagen zu tätigen sollte klar sein.


    Gruß

    Mike

    Von den leichten französischen Landweinen ist mir Cognac am liebsten.

  • Mit einem guten Kopfhöre kann man schon gut was raushören. Ob das wirklich alles so vergleichbar ist,

    weiß ich erst, wenn ich die Dinger zuhause hören könnte.


    Rüdiger,

    was hörst Du denn? :/ ....volle Konzentration Männer...:D

    LG


    Horst

  • Rüdiger,

    was hörst Du denn? :/

    Im Augenblick nur Musik.

    Das Hören von Unterschieden habe ich, nach einem guten Jahr des Vergleichens und Optimierens, ad acta gelegt. Irgendwann kommt bestimmt mal wieder so eine Phase, aber im Augenblick bin ich mit dem Ist-Zustand zufrieden.

  • Hallo,


    es geht weiter, mittlerweile sind die IsoAcoustics Orea Indigo eingetroffen und ausgiebig, inklusive einer Nachtschicht, gehört.

    Wer kennt es nicht, wenn eine begnadete Sängerin ihre Stimme erhebt, ein Bogen einer Violine die ersten Töne entlockt, das es einem dann eiskalt den Rücken runterläuft.

    (Wer jetzt meint das Füße unter einem CD-Laufwerk, das ja "nur" digitale Daten zum Wandler überträgt, nichts bewirken, möge bitte nicht weiterlesen und wenn doch dann seine Kommentare sparen)

    Bei meinem großen Nottingham ist so ein Gefühl normal, aber bei CD? Ich hatte das vor langer Zeit, bei einer deutlich schlechteren Anlage, die nicht die Auflösung, Bühne usw. wie die aktuelle konnte, auch mal bei CD. Aber es war deutlich zu hören das noch was "fehlte".

    Jetzt bin ich mit CD schon sehr zufrieden und habe den Punkt mit dem Gänsehautgefühl auch fast erreicht.

    Im Laufe der Jahre ist meine Anlage immer weiter gewachsen. Habe ich früher kaum derartige Unterschiede wahrgenommen, so sind sie jetzt deutlich zu Hören und haben auch großen Anteil an der Abstimmung der Gesamtanlage. Damit will ich jetzt nicht sagen das man viel Geld auslegen muss um so was zu Hören. Viel mehr spielt auch ein guter Raum, eine saubere Stromversorgung, eine große Rolle um Unterschiede bei Gehäusefüßen erst hörbar zu machen.


    Zuletzt stand mein C:E:C TL-1 auf die Envogue-Spokes, die ich nach kurzem Hören dann entfernte. Die Spokes habe ich früher fast überall benutzt, waren auch oft erstaunlich gut und waren preiswert. Ohne die Spokes geht die CD-Wiedergabe etwas weiter in die Richtung in die Richtung in die ich will.

    Die Spokes machen definitiv was. Grundsätzlich schreibe ich auch bei den anderen Teilen von "Veränderung" und nicht von Verbesserung, weil es oft einfach nicht passt.


    Zweiter Kandidat sind die vorher verlinkten Gehäusefüße der Akustikmanufaktur mit den Speedstern. Würde ich die Größe der Veränderung einordnen wollen, dann liegen die Spikes so bei 10%, die Orea so bei 15% und die von AM dann bei 100%.

    Sie machen bei mir die größte Veränderung. Gehen auch in die Richtung in die ich will, aber am CD-Laufwerk viel zu weit. Das ganze Klangbild kippt dann, es macht keinen Spaß mehr und ist völlig unnatürlich.

    Ich habe diese Füße unter dem Vorverstärker, wo sie auch passen. Herr Jäger von der Akustik Manufaktur sagt, das diese Füße bei seinen Racks allenfalls eine Ergänzung sein, das wichtigste ist das Rack. Und die Füße sind auch nicht überall passend. Das kann ich so unterschreiben.


    Dann kamen die Oreas dran. Sicherlich brauchen die einige Zeit bis die sich "gesetzt haben". Aber würden die nach kurzer Zeit keinen Effekt haben, dann würde sich auch später nicht mehr so viel ändern. Diese Erfahrung habe ich bisher immer gemacht.

    Die Oreas brachten auch sofort eine Änderung. Ich würde die bei 15% einordnen, kaum mehr als die Spokes und deutlich weniger als die von der AM.

    Aber sie gehen in die richtige Richtung die ich haben will und machen bei mir gerade soviel unter dem C:E:C: das es einfach passt!

    Ich habe dann tatsächlich die ganze Nacht durchgehört. Das Gänsehautfeeling was nicht nur manchmal da, bei einigen CDs einfach immer!


    Bei CD kann ich mir zwar immer noch ein größeres Laufwerk vorstellen, aber das muss dann genau in meine Kette passen. Denn so bin ich eigentlich angekommen.

    Die Oreas wurden dann auch unter dem CXUHD probiert, genau wie beim Lampi passt da nichts von den dreien. Einfach aufs Rack und passt. Noch weniger geht beim Notti, der passt so perfekt.


    Unter dem Vorverstärker funktionieren die Oreas gar nicht. In der jetzigen Konstellation sind die von der AM gesetzt, die Spokes machen nichts falsch aber auch nichts besser.


    Kann ich jetzt etwas davon empfehlen?

    NEIN


    Ich kann aber sagen das die 3 es alle wert sind sie mal zu testen. Und in bestimmten Konstellationen können die genau das sein was fehlt. Das wichtigste bei mir ist und bleibt das Rack. Danach kann unter dem ein oder anderen Gerät etwas eine weitere, eher kleine Verbesserung bringen.

    Die dann vielleicht gar genau die Richtige ist.



    Ich bin gespannt was unter den Lautsprechern noch geht oder auch nicht. Am Rest der Kette werde ich vorerst nichts weiter verändern. Und sollte mal eine neue Komponente Einzug halten, werde ich sowohl die Oreas als auch die Füße von der AM vorrätig haben, um diese abzustimmen. So teuer ist das ganze ja dann auch nicht.


    Viele Grüße

    Frank

    Konfuzius sagt:

    Erst wenn eine Mücke auf deinem Hoden landet, wirst du lernen, Probleme ohne Gewalt zu lösen.

  • Nun das Rack von Akustik Manufaktur dazu die Iso Acoustiks Artikel Gaia usw das schmeckt ja nach einer Gewerbeanmeldung damit man offiziell Vorführungen macht gegen Bezahlung

    Dann braucht ja keiner mehr Geld für eine teure Anlage ausgeben einfach die Artikel zur Universum Kompaktanlage stellen und ab geht die Luzzi..

    8o8o:evil::saint:


    Ps. das schreibt jetzt einer der auch dieser Glaubensgemeinschaft angehört