Gerätefüße, Vergleich hochpreisiger Artikel, Gaia, Wilson Audio, etc.

  • *Man kann pauschal nicht sagen, ob weder völliges entkoppeln noch ankoppeln besser ist

    * Absorber für Gerät A müssen noch lange nicht zu Gerät B passen

    * Man muß bei Finetuning Maßnahmen das Komplette System berücksichtigen

    * Leider sind viele Absorber Vergleiche nicht zielführend, weil eine optimale Platzierung der Absorber nicht möglich ist. Die Gerätefüße der Herstellers sind meist im Weg

    * Je größer die Bauform der Absorber (Fläche zum Geräteboden) , desto größer ist die Beruhigung des Gerätes. Ob das immer gefällt ist, muss man probieren.


    PS: Wie immer bei Hifi. Selber testen und sich seine eigene Meinung bilden.

    Teuer muss nicht immer besser sein. Was woanders gut funktioniert, kann in der eigenen Kette in die falsche Richtung laufen.

    Besser kann man völlige Beliebigkeit hinsichtlich zu erwartender Probierergebnisse bei Absorbern und anderen Untersetzern nicht zum Ausdruck bringen.

    Meine Theorie:

    Je mehr Wärme erzeugt wird, desto ruhiger die Elektronik in Folge. Deshalb wurden die Absorber stetig aufwendiger im Aufbau und Voluminöser. Wie es aussieht ist mir einfach egal, wenn natürlicher klingend.

    Das ist keine Theorie, sondern lediglich dein fragwürdiges Verständnis einer einzigen irgendwie rezipierten Wikipedia-Quelle.

    Es wird auch durch ständige Wiederholung keine "Theorie" aus diesen Erklärungsversuchen.

    An eine wissenschaftlich relevante Theorie sind ganz andere Anforderungen zu stellen.


    Es gibt einen Unterschied zwischen Theorie und Phantasie.


    Coplander

  • An eine wissenschaftlich relevante Theorie sind ganz andere Anforderungen zu stellen.

    und welche?

    AAA - Mitglied und (Neben-) Gewerblicher Teilnehmer

    Hifi-Tuning höchster Effizienz bedeutet, die Präzision der Signalquelle durch die gesamte Anlage bis hin - zu den Membranen -so vollständig wie möglich zu erhalten

  • Verwendest du diese noch?

    Hast du mit anderen Untersetzern verglichen?

    Gruss Christoph

  • Verwendest du diese noch?

    Hast du mit anderen Untersetzern verglichen?

    Ja, z.Zt. unter einer meiner Vorstufen. Ich besitze sowohl die VT-1 als auch die VT-2, die sich m.E. nur marginal in Ihrer Wirkung unterscheiden. Ausprobiert habe ich diverse Dinge einschließlich Schaumkeramik - diese benutze ich z.Zt. in meiner Röhrenkette unter den digitalen Quellgeräten als auch unter Vorstufe (MFE Tube One SE) sowie Endstufen (Brocksieper LC807/25). Es gibt interessantes von Yamamoto Soundcraft, also nicht nur die Headshells. 8o


    Eine Empfehlung mag ich nicht geben, da dies von den eigenen Hörwünschen bzw. -gewohnheiten zu sehr abhängig ist. Allerdings rate ich dazu, die Positionierung derartiger Geräte"füße" unter dem jeweiligen Gerät mal zu variieren, auch dies kann Einfluss auf die Auswirkung im Klangempfinden haben. Aus eigener Erfahrung: ist 'ne elende Fummelei bis die gewünschte Wirkung erreicht ist. Manchmal klappt es auch auf Anhieb, meistens aber nicht. :cursing:


    VG

    Joachim

  • Ich bin ganz ehrlich.

    Ich weiß nicht, weshalb die Füße unter meinem Pre derart großen Einfluss haben.

    Nach wie vor nicht .


    Anfangs war ich derart skeptisch, daß ich den Sitz der Cinchkabel intensiver beäugte , wenn sich der Stand des Gerätes wegen anderer Füße änderte.

    Das ließ sich ausschließen.


    Können tatsächlich Mikrovibrationen der Elkos , oder/und andere Bauteile die Ursache sein ?

    Bei unruhigen Stellflächen , oder lauter Umgebung (Körperschall) wäre das für mein Verständnis nachvollziehbar.

    Beides ist allerdings nicht gegeben .


    Einfluss von Außen scheidet bei mir wohl aus .

    Bleibt eigentlich nur noch der Denkansatz, daß Bauteile durch Stromfluss von selber unruhig, bzw. angeregt werden .

    Der Trafo ist bei mir wie gesagt ausgelagert. Das diese Dinger brummen können , weiß man.

    Ein Gerät wie ein Phonopre, der sehr schwache Signale verstärken muss , dürfte besonders anfällig sein , so daß Mikrovibrationen merklicher zu tragen kommen können.

    Das halte ich letztendlich für die schlüssigste Erklärung, wenn selbst gut fixierte Bauteile Einfluss nehmen .


    Am besten wäre es selbstverständlich , wenn alles seelenruhig bliebe .

    Aber wie lässt sich etwas von außen (über das Gehäuse) wieder beruhigen , was nur minimal vibriert und in einem Gehäuse , auf einer Platine verbaut ist .?

    Beruhigung mittels Füße ist meiner Auffassung nach nur möglich, wenn man der Frequenz der Vibrationen möglichst genau entgegenwirkt.

    Zu harte, oder zu weiche Füße würden die Frequenz der minimalen Vibrationen nur verändern , aber nicht wirkungsvoll unterbinden können.


    Wenn man so will , ist es wohl das, was man schlussendlich klanglich wahrnehmen kann .

    ...mag Musik

  • Zitat von *Oliver*

    Bei unruhigen Stellflächen , oder lauter Umgebung (Körperschall) wäre das für mein Verständnis nachvollziehbar.

    Körperschall hat mit lauter Umgebung nur soviel zu tun, dass mit Erhöhung der Lautstärke auch auch die Intensität des Körperschalls zunimmt.

    Sobald Schall vorhanden ist, ist auch Körperschall in den Materialien vorhanden, auch wenn du ihn nicht hörst.

    Und wo Schall vorhanden ist, existieren daraus resultierend auch Schwingungen in den Materialien, wenn auch sehr minimal. Wenn es sich um ein signalverstärkendes Gerät (Vorverstärker) handelt, werden diese Schwingungen evtl. durch Mikrofonieeffekt mitverstärkt in den hörbaren Bereich. Je nach Beschaffenheit bzw. Härte des Materials verändert sich die intensität der Frequenzen des Körperschalls, das ist meiner Meinung nach auch der Grund warum du manchmal fehlenden Bass bzw. Veränderungen im Hochton wahrgenommen hast.


    Hab vor vielen Jahren mal eine Theorie gelesen, dass sogar die geometrische Form des Untersetzters einen Einfluss hat, das Schallverhalten im Untersetzer ist nach dieser Theorie gleichzusetzen wie in einem Raum.

    Da eine Kugel keine gegenüberliegenden Flächen hat, ist diese doch ideal geeignet ;)

    Zitat von *Oliver*

    Zu harte, oder zu weiche Füße würden die Frequenz der minimalen Vibrationen nur verändern , aber nicht wirkungsvoll unterbinden können.


    Wenn man so will , ist es wohl das, was man schlussendlich klanglich wahrnehmen kann .

    Stimmt!!


    Zitat von JHB

    Allerdings rate ich dazu, die Positionierung derartiger Geräte"füße" unter dem jeweiligen Gerät mal zu variieren, auch dies kann Einfluss auf die Auswirkung im Klangempfinden haben.

    Kann ich bestätigen, die Positionierung hat einen Einfluss, da die Dämfung der schwingende Masse des Gehäusebodens auf deren Fläche variiert, an der Stelle, an der der zb. innen der Trafo oder Elektronik verbaut ist oder zum Rand hin schwingt das Material weniger und ist somit die Wirkung des Dämpfers anders als an "frei schwingenden" Stellen.


    Gruß Uwe

  • ....ach Du schon wieder... :D Hat ja lange gedauert... ;)

    LG


    Horst

  • Weshalb agierst Du genau wie diese Trolle?

    Ich mache nicht die Hausaufgaben von Leuten, die mich unverschämt als "Troll" bezeichnen.

    und welche?

    Wenn man schon im Gegensatz zu mir meint, mit Geltungsanspruch "Theorien" für seine höchst subjektiven Hörwahrnehmungen aufstellen und verkünden zu müssen, sollte man wenigstens die Mindeststandards für wissenschaftliche Theorien kennen.

    Eine dieser Grundanforderungen betrifft das Kriterium der Konsistenz, eine andere das der Widerspruchsfreiheit.

    Alleine diese beiden Kriterien sind hier nicht erfüllt:

    Man kann nicht einerseits der Richtigkeit deiner absonderlichen "Theorien" zustimmen und andererseits, wie du das auch tust, ebenso jeder im Widerspruch dazu stehenden oder völlig anders gearteten Hörerfahrung mit Absorbern o.Ä. vorbehaltlos zustimmen.

    Wenn deine "Theorie" auch nur ansatzweise richtig wäre (Irrealis), dann müsste sie sich, Konsistenz und Widerspruchsfreiheit vorausgesetzt, übertragbar auf vergleichbare Kontexte grundsätzlich als richtig erweisen. Ansonsten müsste sie, auch ein Kriterium wissenschaftlicher Theorien, falsifiziert werden.

    Man könnte ebenso gut die unsinnige "Theorie" aufstellen, dass möglichst viele "Schwingungen" die Driftgeschwindigkeit der Elektronen in Leitern erhöhen können - ich erinnere mich, dass du mal bei einem Freund die zu deinen sonstigen Behauptungen im Widerspruch stehende Beobachtung gemacht haben willst, dass ein fragiles, turmartiges Gerätegebilde, auf dem ein Plattenspieler stand, angeblich besser geklungen habe als ein daneben für sich stehender Plattenspieler...

    Bei den hier zu lesenden Hörerfahrungen mit Absorbern oder verwendeten Materialien gibt es aber höchst unterschiedliche, auch sich widersprechende Ergebnisse (vgl. z.B. #663 u.a.).


    Coplander

    Einmal editiert, zuletzt von Coplander ()

  • Ich mache nicht die Hausaufgaben von Leuten, die mich unverschämt als "Troll" bezeichnen.

    Du wurdest nicht bezeichnet, als Solcher, sondern lediglich gefragt,

    weshalb du (immer wieder) wie Einer agierst.

    AAA - Mitglied und (Neben-) Gewerblicher Teilnehmer

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    2 Mal editiert, zuletzt von NATURALIX ()

  • Kann ich bestätigen, die Positionierung hat einen Einfluss, da die Dämfung der schwingende Masse des Gehäusebodens auf deren Fläche variiert, an der Stelle, an der der zb. innen der Trafo oder Elektronik verbaut ist oder zum Rand hin schwingt das Material weniger und ist somit die Wirkung des Dämpfers anders als an "frei schwingenden" Stellen.


    Gruß Uwe

    Kann ich zu 100% bestätigen. Die Positionierung von drei hochwertigen Absorbern unter einem modifizierten TD 145MK II war sehr gut rauszuhören. Nachdem die optimale Postion gefunden wurde, haben wir die Stellen am Unterboden markiert.


    Ein zweites Beispiel war meine Phonovorstufe. Ich hatte diese zwecks Hörvergleich zu einem Forumskollegen mitgebracht. Bei der Aufstellung wurden die Absorber (3 Stk) irrtümlich um 180° seitenverkehrt aufgestellt. Das klang wirklich sehr eigenartig. Nach kurzer Kontrolle und Korrektur der Füße war alles wieder in bester Ordnung.

    LG


    Horst

  • Hallo zusammen


    Genauso ist das! Der Unterboden schwingt betriebsbedingt angeregt an verschiedenen Stellen mehr oder weniger mit. Findet man die Punkte mit den größten Amplituden und beruhigt sie, so ist der Effekt auch am stärksten wahrzunehmen. Ob das so dann besser gefällt liegt am Rest der Kette. Spielt die Restkette bereits neutral, so hat die Beruhigung der größten Amplituden die neutralste Wiedergabe zur Folge.


    musikalisch grüßt


    Josef

    AAA - Mitglied und (Neben-) Gewerblicher Teilnehmer

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  • Ein zweites Beispiel war meine Phonovorstufe. Ich hatte diese zwecks Hörvergleich zu einem Forumskollegen mitgebracht. Bei der Aufstellung wurden die Absorber (3 Stk) irrtümlich um 180° seitenverkehrt aufgestellt. Das klang wirklich sehr eigenartig. Nach kurzer Kontrolle und Korrektur der Füße war alles wieder in bester Ordnung.

    Wie hört man das in einer fremden Anlage und Hörumgebung raus?

    Gruß Chris

  • ….

    Kann ich bestätigen, die Positionierung hat einen Einfluss, da die Dämfung der schwingende Masse des Gehäusebodens auf deren Fläche variiert, an der Stelle, an der der zb. innen der Trafo oder Elektronik verbaut ist oder zum Rand hin schwingt das Material weniger und ist somit die Wirkung des Dämpfers anders als an "frei schwingenden" Stellen.


    nun, das ist sicherlich richtig und auf Optimierungsmöglichkeiten jenseits der Gerätefußposition hatte ja bereits Naturalix hier hingewiesen:


    (siehe Foto ;), Socken probeweise hinter den Gerätefüßen)

    3FCBA612-CE4C-427B-ACEE-40C1B3F545E1.jpg


    aber um den Übergang zwischen den Jahren ganz friedlich zu gestalten schlage ich vor, anstelle von „fake physics“


    den Erfolg innovativer Tuningmaßnahmen nicht mit naturwissenschaftlich unhaltbaren Theorien zu begründen sondern stattdessen die Naturphilosophie zu bemühen:


    „ was unser Gemüt bewegt, entzieht sich der Messung“ ;)


    Alles erdenklich Gute, mit klangvollen Grüßen

    lori

  • Ich bin ganz ehrlich.

    Ich weiß nicht, weshalb die Füße unter meinem Pre derart großen Einfluss haben.

    Nach wie vor nicht .

    Ich weiss es natürlich auch nicht, keiner weiss es. Aber Dein Phonopre ist doch mit Röhren bestückt. Ich denke schon, dass diese auf Vibrationen deutlich empfindlicher als Transistoren reagieren. Hast Du schon mal versucht den Phonopre auf die Seite zu legen, so dass die Röhren andere Richtung haben?

  • Schnell mal via Satellit. Teuer. Und Regen hier, aber normal.


    Herrschaften,


    das erinnert mich doch hier überwiegend an das Murmelspielen von Kindern.


    "Alles ist auf Sand gebaut", P. Pascal. alles wackelt nun mal.


    Laßt doch dieses pseudo-wissenschafliche. Ihr spielt doch nur.


    Warum nimmt ihr nicht mal eine Sonate z.B. von B. mit der gleichen Akribie auseinander? Oder wozu habt ihr eure Automaten?


    Beste Grüße aus Patagonien


    Blasios

  • Hallo Lori


    der Ein oder Andere erwartet eine Beschreibung deines

    Beomaster auf Socken bzw. ob Veränderung der Wiedergabe

    und in welche Richtung


    greets


    Josef

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