Nachdem es in den letzten 3 Folgen meiner
"Winter is coming"
Serie um den Aufbau eines Referenz PhonoSystems ging.
"Winter is coming" ... 1.) Shakti und das Etsuro Urushi "Gold" MC System
"Winter is coming" ... 2.) Shakti und der Acoustical Systems (Brakemeier) AXIOM 12" Tonarm.
mag ich mich nun mit dem Aufbau eines Referenz Digital Systems beschäftigen.
Mein bisheriger digitaler Werdegang ist im wesentlichen in diesem thread beschrieben:
Shakti macht digitale Erfahrungen (Innuos, Brinkmann, Roon)
Den dort beschriebenen
Brinkmann Nyquist II DAC (UVP ca 15.000,- eur)
werde ich auch weiterhin als Basis in meinem digitalen set up verwenden.
Mein analoges set up aus
TechDAS AF3 Premium Laufwerk (UVP 34.500,- eur)
Acoustical Systems Axiom Tonarm (UVP 21.000,- eur)
Etsuro Gold Tonabnehmer (UVP 13.500,- eur)
Boulder 2008 PhonoPre (ehm UVP ca 45.000,- eur)
hat sich in einen derart hohen Qualitätsbereich entwickelt,
dass ich mit meiner bisherigen digitalen Signalquelle, bestehend aus
Innuos Zenith MK III (UVP 4TB 4.000,- eur)
Innuos Phoenix USB clock (UVP 2.500,- eur)
3x Melco 4TB NAS/Server (UVP jeweils 2.500,- eur)
nicht mehr viel Musik gehört habe.
Insofern bin ich die verschiedenen Möglichkeiten der Verbesserung durchgegangen.
Vermeiden wollte ich, dass ich weiterhin die Musik auf mehreren externen hochwertigen NAS verteilt habe, da dies "teure" Rackstellfläche und Verkabelung erfordert.
Auf Grund der Qualitaet des Zenith SSD Speichers war auch schnell klar, dass ich die gesamte gespeichert Musik von ca 14TB auf SSD speichern möchte. Da mich handelsübliche NAS klanglich nicht befriedigt haben (deshalb hatte ich die Melco Geräte), war klar , dass ich einen MusicServer benötige , der auf 16TB SSD aufrüstbar ist.
Meine bisherigen klanglichen Erfahrungen mit zB dem Innuos Statement oder dem Taiko Audio Musikserver liessen mich meine klanglichen Erwartungen aber auf einem niedrigen Niveau halten, hatten mich diese Geräte ob des aufgerufenen Preises doch noch nicht zu 100% überzeugen können.
Ich kooperiere seit einigen Jahren mit der Firma CM-Audio,
Markus Flöter kenne ich dank vieler gemeinsamer workshops hinsichtlich seiner klanglichen Präferenzen recht gut.
So bekomme ich von Markus, einem excellenten digitalen Experten, immer wieder Tips und Anregungen.
Ich revanchiere mich dann mit ebensolchen im analogen Bereich
So hatte ich auf workshops immer mal wieder mit den Antipodes Geräten Kontakt,
da Markus gerne seine Vorführungen mit diesen macht.
Als Markus mich dann vor ein paar Wochen darauf ansprach, dass es bald neue Antipodes MusicServer gibt, war meine Neugierde geweckt, Ich habe mich dann noch mehrfach mit seinem Partner Torsten Fink über diese ausgetauscht.
Als dann endlich der neue grosse
Antipodes K50 Musikserver (UVP ohne Festplatte 15.500,- eur )
in Deutschland verfügbar wurde und Torsten erste Erfahrungen in seiner hochwertigen privaten Anlage machen konnte,
war schnell klar, dass Antipodes wohl offensichtlich die bisherigen klanglichen Begrenzungen im Musikserver Bereich verschieben konnte. Meine weiteren Recherchen im internationalen Bereich bestätigten Torstens erste Erfahrungen!
So habe ich mich kurzfristig entschlossen, den Antipodes K50 auch in meine Anlage zu integrieren.
Dank dreier SATA Slots waren dann auch
2x Samsung 8TB SSD (UVP zusammen ca 1.700,- eur)
schnell montiert.
Seit gestern steht das Gerät nun bei mir, so dass ich mich mit diesem vertraut machen kann.
Über meine ersten Erfahrungen werde ich im nächsten Beitrag schreiben.
Gruss
Juergen
https://www.hifi-advice.com/bl…tipodes-k50-music-server/
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