Lyra Atlas neu

  • Hallo zusammen,


    gestern hatte ich Gelegenheit das neue Lyra Atlas anzuhören.......... gerade eben ist meine Gestern abgesackte Kinnlade wieder hochgeklappt.


    leider außerhalb meiner Möglichkeiten, ;(


    Grüße Michael

    Atlas 2020

    stst Motus ll DQ, Schick 12", Yamamoto HS-5 / HS-6, Lyra Kleos SL, Denon 103R, Ortofon Quintet Mono, Blue Amp Model 42 Mk lll, BAT VK 90, Audiomat Sophos, LS DIY, Loricraft PRC3, AFI FLAT.2.


    " Merke: Voodoo-HiFi erkennt man am symmetrischen Eingang

  • Nun das bisherige Atlas war bereits ein phantastisches System, das neue legt halt einfach noch ne Schippe drauf :)


    Laufwerk und Tonarm waren von Primary-Control, damit hatte ich auch den Vorgänger gehört


    Grüße Michael

    stst Motus ll DQ, Schick 12", Yamamoto HS-5 / HS-6, Lyra Kleos SL, Denon 103R, Ortofon Quintet Mono, Blue Amp Model 42 Mk lll, BAT VK 90, Audiomat Sophos, LS DIY, Loricraft PRC3, AFI FLAT.2.


    " Merke: Voodoo-HiFi erkennt man am symmetrischen Eingang

  • Das Atlas ist wenigstens nicht hässlicher geworden. Aber wer hat sich die Farbgebung beim neuen Etna ausgedacht? :pinch:


    Gruß

    Marc

    where is the string that Theseus laid, find me out this labyrinth place

  • Zitat

    Nun das bisherige Atlas war bereits ein phantastisches System, das neue legt halt einfach noch ne Schippe drauf ...

    Wenn das so ist, gibt's die "alten" Systeme ja jetzt zum Schnäppchenpreis.

    Ich wäre interessiert an einem solch "alten" Kleos oder Etna - oder auch

    Atlas (zum Supersonderschnäppchenpreis)...


    Nobbi

  • Vielen Dank für das Photo Michael!

    Was sind denn die anderen Komponenten der Anlage?

    Liebe Grüße Achim

    Liebe Grüße Achim


    Das Schöne an der Suche nach der Richtigen ist der Spaß mit den Falschen 8)

  • Hallo Achim


    :/


    Laufwerk Kinea und Tonarm Reference beide von Primary-Control.


    Vor und Endstufen ATC - 5 und ATM - 3 von Air Tight


    MC Übertrager von Consolidated Audio Berlin


    Lautsprecher Audio Frame Chicago von Wolf von Langa


    Grüße Michael

    stst Motus ll DQ, Schick 12", Yamamoto HS-5 / HS-6, Lyra Kleos SL, Denon 103R, Ortofon Quintet Mono, Blue Amp Model 42 Mk lll, BAT VK 90, Audiomat Sophos, LS DIY, Loricraft PRC3, AFI FLAT.2.


    " Merke: Voodoo-HiFi erkennt man am symmetrischen Eingang

  • Das Setup sollte ich mir wohl auch mal anhören. Das da nicht mal das Altlas stört 😉 glaube ich sofort.


    Grüße von Doc No

    "Das Volk hasst die Geniessenden wie ein Eunuch die Männer." Georg Büchner

  • Vielleicht für Euch etwas :off:....:/


    ...aber dieses hier klingt einfach nur 'nicht von dieser Welt', auch wenn das Preisschild einmal die unterste Grenze von Lyra war...einfach nur phänomenal...:saint:


    Ich habe schon sehr, sehr viele TA's gehört, repariert oder auch nur neu justiert, aber dieses toppt Alles in jeder Hinsicht, Punkt!!


    Lyra_Dorian_1.jpg


    :on:....;)

    Christoph

  • Nun ja Chris, wenn Du schreiben würdest, dass das Dorian für DICH von allen Tonabnehmern, die DU bisher gehört hast für DICH alle anderen toppt, wäre diese Aussage ok.

    Ansonsten kann ich so eine absolute Aussage, ohne ALLE TA dieser Welt gehört zu haben und ohne die Verschiedenheit der Hörgeschmäcker zu berücksichtigen nicht akzeptieren. ;)

    Liebe Grüße Achim

    Liebe Grüße Achim


    Das Schöne an der Suche nach der Richtigen ist der Spaß mit den Falschen 8)

  • Ich habe schon sehr, sehr viele TA's gehört, repariert oder auch nur neu justiert, aber dieses toppt Alles in jeder Hinsicht, Punkt!!

    Guten Morgen,


    jule und AchimK


    falls das meinerseits nicht richtig verstanden wurde oder falsch rüber kam, natürlich nur mbMn und verglichen mit den TA's, die ich schon gehört habe. Obwohl das ja auch immer von vielen anderen Faktoren abhängig ist.


    Sagen wir mal so: im Moment bei mir mit meinem Geraffel. In dem Post etwas weiter schrieb ich ja auch:

    Zitat

    Jetzt kann ich erahnen, wie gut ein Kiseki Blue klingen muß.


    weil ich das nämlich noch nicht gehört habe...;)


    Also bitte nicht ganz so Ernst nehmen. 'Ick freu mir' eben gerade sehr am Lyra und wollte in diesem Faden damit ja auch bekräftigen, daß Lyra sehr gute TA's baut. Nicht mehr und nicht weniger.

    Christoph

  • Von einem Nachfolger des Delos habe ich auch noch nichts mitbekommen. Immerhin ist das Delos jetzt schon über 10 Jahre am Markt und die Lieferzeiten immer noch lang, das bedeutet, es ist immer noch sehr begehrt. Man kann sich natürlich fragen, was man noch verbessern kann, allenfalls im Detail. Vielleicht kann Jonathan Carr mal die Abstimmung etwas überdenken. In meiner Kette war es mir doch etwas zu hell. Ansonsten ein phantastischer Tonabnehmer schon in der "Einstiegsklasse"... Als das Delos kam, wurden Dorian, Skala usw. vielleicht ein wenig günstiger, aber es gab keine Schleuderpreise.

    Das Atlas ist ein Überflieger, auch wenn in den USA in einem Test das Ortofon Anna besser gefiel, wurde aber nur sehr knapp entschieden. Das Anna soll mehr Detail gezeigt haben, während das Atlas den besseren Punch im Oberbass hatte. Kann sein, das das Lamda hier aufholt...

    Ja, bei den Preisen bekommt man schon einen sehr guten Gebrauchtwagen, dennoch gefällt mir, das Hersteller immer noch das Machbare ausloten. Dazu gehört zweifelsrei auch das Atlas.

    Gruß André
    Keine Emails mehr, nur PN. Emailfunktion ist deaktiviert.


  • Hallo,

    mMn macht ein Atlas eine Wahnsinnsdynamik, ist sehr straff, genau und vor allem sauschnell, löst hervorragend im ganzen Frequenzbereich auf (und das ist selten, meistens ist entweder der Hochtonbereich analytisch, oder nur der Bass mächtig und straff, hier passt es aber in beiden Frequenzenden hervorragend zusammen), er macht eine genaue Abbildung und Bühne, bildet groß ab, und behält vor allem die Übersicht für das Ganze. Insgesamt klingt es „passend“ und selbstverständlich, und das ist für mich einer der wichtigsten Eigenschaften.


    Ich habe bei Bekannten ein Delos mehrfach sehr sehr gut gehört.

    Selber hatte ich mal Helikon (war gut) und Helikon Mono (supergut), dagegen waren 2 Exemplare Kleos eher enttäuschend, ein Bekannter hat ein Etna nach ziemlich kurzer Zeit wieder abgegeben, weil es mehr knallig als musikalisch-ausgewogen spielte.


    Ein weiterer Freund, der diverse Atlas/Etna normal/SL hatte, beschrieb den Unterschied zwischen den beiden Etnas als sehr groß zugunsten SL, dies spiegelt sich in einigen onlinebeschreibungen wieder.
    Dagegen fand er, dass eine Atlas SL in diesem Quartett der großen Lyras insofern weniger interessant sei, dass der normale mehr Ausdruckskraft und Dynamik habe, und der SL wenig bis kaum Vorzüge hätte. (nicht so wie Etna vs. Etna SL).


    Die neuen Lambdas kenne weder ich noch irgendjemand in meiner Bekanntenschaft. Die Beschreibungen sind aber vielversprechend, hoffentlich nicht nur aus kommerziellen Beweggründen oder als „new-toy-Syndrom“.

    Schöne Grüße
    Balázs

  • Es ist ja eine Frage des persönlichen Anspruchs und vielleicht auch des Musikgeschmacks. Dazu kommt dann noch das restliche Equipment. Mir gefallen z.B. Etna und Kleos am 4Point nicht. Ich präferiere beide am Reed 3P. Andere sagen Lyra und 4Point sind ein match made in heaven.


    Ich empfand das Atlas bei den Vorführungen von Thomas Fast immer eher zu spektakulär. Das Etna gefiel mir im direkten Vergleich immer besser. Es war einfach entspannter. Die SL Varianten hingegen empfand ich als mit angezogener Handbremse spielend. Das war mir meist zu rund für ein Lyra. Aber da kann ich schlecht beurteilen, ob das vielleicht auch am Übertrager liegen könnte. Dennoch würde ich ein Etna SL gerne mal bei mir ausprobieren, ohne Übertrager ;)


    Gruß

    Marc

    where is the string that Theseus laid, find me out this labyrinth place

  • in einem anderen Forum fand ich den folgenden Beitrag bzgl des Vergleiches Atlas ,SL und Lamda:


    "Ich habe jetzt weit über 400 Stunden Spielzeit auf dem Atlas Lambda. Die ersten 40 Stunden hatte ich es auf dem Pioneer Exclusive P3 und habe es dann auf das SP10mk3 / Thales Simplicity II verschoben. Der Thales ist viel bessere Tonarm , next level bzgl Dynamik, Transparenz und Konzentration.

    Ich stellte fest, dass der Atlas Lambda SL ungefähr 80 Stunden Spielzeit brauchte (oder waren es meine Ohren), um sich zu beruhigen und vollständig zu öffnen, dann keine wirkliche Veränderung.
    Es ist ein ganz anderer Klang als bei Atlas SL - so dass das Atlas Lambda SL wirklich eine andere Tonabnehmer hätte sein können.

    Es klingt immer noch wie eine Lyra. Es ist nicht mehr geradlinig neutral und klingt voller - hauptsächlich im mittleren Bass - ähnlich wie Fremer es erwähnt hat, als er einen Röhrenverstärker darin hatte.


    Positiv -
    - Klassenbeste Basssteuerung und Drive - große Verbesserung gegenüber dem Atlas SL
    - 3D-Bild und Klangbühne wurden verbessert. - Mein SS-Verstärker klingt beim Abspielen von Musik eher wie meine Röhren.
    - Reinheit und innere Details sind erstaunlich und es hat keine Müdigkeit
    - sehr ruhig.


    Nachteil:
    - etwas zu voll klingend - mittlerer Bass
    - Höhen sind weniger funkelnd, prägnant und vielleicht "weniger real"


    Insgesamt gefällt mir der Atlas Lambda SL und ich genieße es umso mehr, jeh mehr Spielzeit es hat. Es ist in vielerlei Hinsicht besser als das Nicht-Lambda, aber es ist nicht perfekt und in manchen Kriterien ist es keine Verbesserung . Vielleicht wäre es perfekt, wenn nur ca die Hälfte des mittleren Basslifts im Vergleich zu Nicht-Lambda erfolgt wäre, dann wäre es der Neutralität wieder etwas näher.
    Ich bin mir nicht sicher, warum Lyra aufgehört hat, der geradlinigen Neutralität im Atlas zu folgen, wie er ursprünglich veröffentlicht wurde. Persönlich fand ich es toll, dass diesem Ansatz so radikal gefolgt wurde!"


    Vielleicht hilft dem einen oder anderen die Beschreibung :)

    Gruss

    Juergen

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