Geithain RL 901 K vs Silbersand FM 5

Danke Thomas

Schönes Wochenende

Dietmar

wurde der Einmess-Service von ME Geithain hier schon erwähnt?

Der Raum macht ja bekanntermaßen den Bass und da wäre eine Einmessung schon sinnvoll und bei dieser Gelegenheit kann man ja gleich den Hochton nach seinen eigenen Bedürfnissen mit anpassen.

Allgemein würde ich aber große 12 oder 15 Zöller niemals in kleinen 20qm Räumen betreiben denn da haben die kleinen Membranen große Vorteile. Der Bass braucht Luft zum atmen und wenn das nicht passt sind kleine Bässe gefühlt viel kräftiger und präziser

Habe gerade mal recherchiert, da liegen zwischen 901

und AGM 7.4 gut 20 T€ das sollte bei einem Paarpreis von 35 T€

auch klanglich mehr gehen .....

Sollte, könnte😉.

Konnte gestern auch ein „sollte“ erleben.

Meine gute alte Innovative audio, reference vs, die ich früher an 901 k gehört hatte, hat eine doppelt so teuere RöhrenVs, die große Reputation hat, deutlichst hinter sich gelassen. Letztlich ist es nur das Hören. Und zumindest die MEG 901 k ist ein Mordspfund, wenn der Rest passt😉.

Bleibt gesund. Gruss

Andreas

Ahh, habe jetzt oben gelesen, hatte gestern diese oben erwähnte FM 5 gehört.
So wie ichdiese gehört habe, würde ich sie mir nie kaufen. Die als sind auch immer mit vernünftigem Frontend zu hören. Das war zwar schweineteuer, aber sorry, ich will doch nicht im Präzisionsstudio sitzen. Jorge sagt: Emotionnnne. Die 901k hatte ich 15 Jahre.

Nochmals Grüße

Zitat von sören

Man kann sicher aus beiden Lautsprechern mehr rausholen, als man hier und da hört, allein schon mit ner richtig guten Vorstufe - da ist sicher noch n Tacken mehr Auflösung bei der 901 drin (habe schon nen Vorstufenshootout an der 901 mitgemacht) und genauso sicher wäre ich mir, dass die Silbersand mit dem passenden Pre nen Tacken gnädiger klingt. Aber wäre ich an Deiner Stelle und würde die Entscheidung zwischen diesen beiden Modellen treffen, würde ich mich danach immer fragen: hätte ich aus der anderen Box mehr rausholen können?

Kann ich bestätigen, der Einfluss vorgeschalteter Komponenten und Kabeln kann unglaublich groß sein, im verhältniss natürlich.

Selber kämpfe ich, obwohl ich die in der summe einfach "richtiger" aufspielenden Röhren klar bevorzuge noch immer mit Transistor konzepten, die allerletzte Präzision haben die einfach besser im griff, übertreiben allerdings nach meinem dafürhalten minimalst quasi immer in so gut wie allen Frequenzbereichen, kann positiv rüberkommen muss aber nicht, beides hat also Vor und Nachteile.

Natürlich alles gefühlt bewertet möchte ich noch erwähnen, ist ja alles subjektiv zu betrachten das ganze Hörvergleichen, ich wünschte nur ich könnte diese beobachtung mit richtig hochwertigem Equipment bestätigen, tummle mich aus gründen der sparsamkeit leider nur im unteren bis mittleren Preisrahmen.

gruß

volkmar

ps..es wurde erwähnt das man doch einfach von nem guten Händler ausleiht und zu Hause in den eigenen Wänden probehört, auch nicht ganz einfach in der Preisregion, der Händler erwartet bei solch hohen summen dann sicherlich eine feste Kaufentscheidung.. und was wenn man dann immer noch unsicher ist

Hi,

soweit ich weiß, kennt er die innovative audio, ich glaube aus dem Röhrenshootout. Kann auch sein, dass was teueres von Robert Koda dabei war. Vielleicht hab’s hierzu schon was im Forum oder er sagt was dazu. Vielleicht war auch „meine Enttäuschung dabei“?
Gruss

Zitat von Woodpecker

Sollte, könnte😉.

Konnte gestern auch ein „sollte“ erleben.

Meine gute alte Innovative audio, reference vs, die ich früher an 901 k gehört hatte, hat eine doppelt so teuere RöhrenVs, die große Reputation hat, deutlichst hinter sich gelassen. Letztlich ist es nur das Hören. Und zumindest die MEG 901 k ist ein Mordspfund, wenn der Rest passt😉.

Bleibt gesund. Gruss

Andreas

Moin,

Kenne ich das Thema an der Erstgenannten haben sich so etliche Hifijuwelen die Zähne ausgebissen.😜Sehr geile Kombi

Gruß Stephan

Etwas off topic, welche vs spielte besser?
Sie spielt hier wieder an pass xa 60.8 und Tad ce1, echt lecker!! Besser als die pass xp20, ohne Zweifel.

Gruss

Hallo Andreas,

welche Röhrenvorstufe ist an der 901 K nun in Betrieb ?

Gruß

Thomas

ich geh mal davon aus, dass ich gemeint bin.

Die 901k habe ich nicht mehr.

Dort hatte immer die Innovative gespielt.

Die würde ich dort deutlich empfehlen.

Hatte an der jetzigen Kombi mit pass xa 60.8 und TAD CE 1 längere Zeit die pass xp20 dran und vor kurzem meine Innovative Audio ausgeliehen, 10 Minuten gehört und wieder zurückgekauft😌.

Das ist auch in der Pass-Welt eine andere Liga. Auch nochmal mit einer deutlich hochpreisigeren symmetrischen RöhrenßVS verglichen, die sehr schlecht dagegen aussah, sehr schlecht. Ich könnte das beschreiben, aber gehört hier nicht hin, OT.
Gruss

Andreas

selbst ein leicht gepimtes Phonomopped MK2b von Innovative Audio lässt eine Pass Xono deutlich hinter sich .

ich finds Klasse wenn ein minimalistisches Design einfach geil klingt

Zitat von Carsten R.

selbst ein leicht gepimtes Phonomopped MK2b von Innovative Audio lässt eine Pass Xono deutlich hinter sich .

Nein, überhaupt nicht! Wäre schon interessant zu wissen bei welchem Tonabnehmer dies aufgetreten ist. Ist zwar Off Topic, aber so möchte ich das - auf Basis meiner Erfahrungen - nicht allgemein stehen lassen.

By the way: Ein Phonomopped (MK4) ließ bei mir in meiner Kette im MM Betrieb nicht einmal einen Heed Questar (mit großem Netzteil) hinter sich.

Aber die Innovative Audio reference phono mit silvercore pro lässt eine pass xono stehen.

Und die reference vs lässt die xa 20 stehen, obwohl die xa 60.8 verstärkt.

...sprach der Affe und biss in die Seife

Gruss

der Vergleich damals war in einer sehr großen Kette wo 2 identisch gepimte Moppeds an einem Lyra Scala MC an SME 5012 die Pass Xono wirklich sehr deutlich deklassierten. Es gab dabei auch 4 sehr erfahrene Zuhörer und alle waren sich einig.

wie sich das MK4 im Vergleich schlägt haben wir aber noch nie verglichen aber wäre schon mal interessant.

alle Modifikationen gibt es jetzt auch fix und fertig in der ganz neuen Mk2b "Ultimate Version"

Bei Pass bin ich mitlerweile auch der Meinung das deren Vorstufen immer an die hauseigenen eher warm abgestimmten Class A Endstufen abgestimmt sind.

Die Pass Xono ist definitiv eine analytisch und eher steril klingende Phonostufe welche dazu immer permanent am Stromnetz hängen muss. Nicht mein Geschmack

Ich fand diese Kette mit den FM 5 genauso steril. Sorry einen derartigen Aufwand hat der betrieben und dann einen so unterkühlten Klang. Habe mir die Aufnahmen dann nochmal bei mir angehört.

Auch die Physik spricht eindeutig für die MEG 901 oder MEG 921. 40er Membranfläsche (901) aktiv!! Die Mitten, die mir sehr wichtig sind, gehen mit der TAD noch besser, der Bass geht mit der MEG besser. Aber bitte mal den Antrieb des 17er der TAD anschauen!!

In der FM sind aber glaub ich ebenso keine class d-Teile . Eine Performance ist aber auch immer von den verwendeten Geräten, dem Raum und der Person abhängig, die die nicht auf den Punkt bringen kann.

Gruss

Was der eine als "sterilen Klang" empfindet, kann ein anderer - so ich z.B. - als "hoch musikalisch" hören und wahrnehmen. Für mich ist eine FM 5 ein Lautsprecher, der nicht nach "Lautsprecher" klingt sondern nach echter Musik.

Das muß nicht jedem gefallen. Es gibt genügend Lautsprecher, die jeden Musikgeschmack bedienen.

Gruß

Franz

Zu Satz 1: sonst hättest du ja eher auch eine Geithain stehen. Zu Satz 2: freut mich wirklich für dich.

Letztlich ist das doch wichtig, dass du zufrieden bist.

Grüsse in den Nachbarort.

Ich halte eine Geithain 901K auch für einen guten Lautsprecher, gibt auch noch andere, die mir gefallen können. Was ich sagen wollte, war: Es kommt nur darauf an, daß das jeweilige, subjektive Hörempfinden bedient wird. Klangempfinden ist nunmal hoch subjektiv.

Will man Lautsprecher objektiv vergleichen, muß man sich objektive Kriterien anschauen und bewerten. Und da genügt es auch nicht, nur auf einige Parameter zu schauen. Es bedarf schon sehr vieler, miteinander in Korrelation befindlicher Aspekte, um so etwas wie "Lautsprecherklang" technisch überhaupt beschreiben zu können. Dazu gehören neben dem Frequenzgang auch die Verzerrungen, insbesondere die Intermodulationsverzerrungen - auch und gerade im Bass. Da reden wir dann von "Klirrarmut". Ich bin mir sicher, daß gerade das viele eher als "Mangel an emotionaler Wärme" empfinden würden, weil sie es klirrarm mit Lautsprechern kaum je erlebt haben.

Aber will hier gar nicht weiter ausholen. Es kann und soll dabei bleiben, daß jeder nach seinem Gusto das sucht und hoffentlich findet, was ihm die Freude an der Musik beschert. Und dabei ist es mir dann auch egal, mit welchen Lautsprechern er an sein Ziel kommt.

Der Markt ist groß, man findet fast alles, wonach man sucht.

Gruß

Franz

naja, die Quellgeräte vor den Aktivlautsprechern entscheiden schon ob es steril oder eher musikalisch klingt.

MEGs haben ja eher monitormäßige Abstimmung aber lassen sich ja bei Bedarf jederzeit anpassen.