Ist die Anwendung eines Lasers vorteilhaft?

  • Guten Tag,

    ich bin neu in diesem Forum, allerdings ist High-End Hi-Fi schon seit Jahrzehnten meine Leidenschaft. Ich habe in einem Thread, auf den ich nicht antworten kann, gesehen, dass Laufwerk(e) und Tonarm(e) mit einem Laser vermessen werden. Hier der Link: Alles muss ins Wasser!

    Nun frage ich mich, ob das sinnvoll bzw. notwendig ist, bisher habe ich ausschließlich mit Libellen gearbeitet. Ich sehe Euren Expertenmeinungen erfreut entgegen und vielen Dank im voraus.

  • Hm,

    der Laser selbst ist nicht im Wasser, er braucht auch eine Libelle, aber man kann gut Ebenen und Linien mit DERSELBEN Justierung aufbauen, also keine Übertragungsfehler. Geht aber nicht mit Baumarkt 7,99 € Gedöhns! Da braucht man schon was amtliches.

    Obs was bringt... Sicherheit, zumindest diese Baustelle abgeschlossen zu haben.


    Gruß


    Frank

    "Ich habe schon mehr über High End vergessen als Ihr je darüber lernen könntet!"

    Zitat von: "TOBI ois is Blues"

  • Jahrzehnte ging es auch ohne.

    ....? Jahrtausende ohne ................was weis ich noch alles!


    Mit dem Laser ist auf jeden Fall auch mein Interesse geweckt. Zumal ein guter Freund von mir fast alle seine Projekte der Laser Genauigkeit überlässt.


    Paul, nach meinen Erkundigungen lassen sich für relativ wenig Geld extreme Genauigkeiten bei der Justage der einzelnen Elemente eines Plattenspielers erreichen.

    Warum sich der modernen Technik verschließen?


    Es gibt sehr wohl selbst nivellierende Lasergeräte. Worauf einzig zu achten wäre, ist die Winkelgenauigkeit/m. Da existieren Unterschiede.


    Tüsss

    Lothar

    ..... stellt euch vor, es ist Krieg. Alle gehen hin. Und keiner kommt zurück!

  • Leute !

    Der Vorteil des Ganzen ist das das Teil einfach am genauesten misst, und dieses auch noch berührungslos!

    D.h. das ich Z.B. beim "Schwabbeler" kein Gewicht auf Teller bekomme, was mein Ergebnis verändert.

    Ferner beim Arm ist der Vorteil, das meine Messpunkte über den ganzen Arm laufen, und somit eine sehr gute Genauigkeit erhalte, welche besonders bei konischen Rohren (REGA) sehr relevant ist, da nur an dem Lagerschaft und am Headshellkopf eine Markierung der Mitte gegeben ist.

    Wer das einmal so gemacht hat, für den ist die Dosenlibelle und der Parallel-Anriss-Block Schnee von gestern..


    Ahoi


    Jürgen

    Alles was Spaß macht ist entweder "unmoralisch","macht dick" oder ist "zu teuer!!!"

    (War da etwa Haschisch in dem Schokoladenei)

  • Hm,

    der Laser selbst ist nicht im Wasser, er braucht auch eine Libelle, aber man kann gut Ebenen und Linien mit DERSELBEN Justierung aufbauen, also keine Übertragungsfehler. Geht aber nicht mit Baumarkt 7,99 € Gedöhns! Da braucht man schon was amtliches.

    Obs was bringt... Sicherheit, zumindest diese Baustelle abgeschlossen zu haben.


    Gruß


    Frank

    Frank !

    Selbst einfache Kreuzlinien-Laser nivellieren sich bis zu einem gewissen Grad von selbst....

    Meiner hat eine Gehäusetolleranz von vier Grad, welches die Optik ausgleichen kann.

    Das heiß, das "der Gäräät" eine Schrägstellung bis vier Grad ausgleichen kann


    Ahoi


    Jürgen

    Alles was Spaß macht ist entweder "unmoralisch","macht dick" oder ist "zu teuer!!!"

    (War da etwa Haschisch in dem Schokoladenei)

  • Meiner ist vom Feinkost-Laden mit "A"

    Reicht für "Privat " volle Kanne!

    Geht auch aus "I-Bähhh"---Tipp: wenn du Ihn nicht anderweitig benötigst --Bleib unter 50 Euronen

    Lichtstärker sind natürlich die aus dem Professionellen Bereich, die sind aber auch teuerer..



    Ahoi


    Jürgen

    Alles was Spaß macht ist entweder "unmoralisch","macht dick" oder ist "zu teuer!!!"

    (War da etwa Haschisch in dem Schokoladenei)

    • Offizieller Beitrag

    Hallo,

    das ist wie mit Kanonen auf Spatzen...

    Kann man machen, aber eine Dosenlibelle oder eine kleine dreieckige mit 2 Libellen tut es genauso gut.

    LG

    Ronny

    gewollt habe ich schon gemocht, gedurft haben sie mich nie gelassen

  • Ich schließe mich da mal Ronnys Meinung an, aber wer Spaß daran hat macht‘s eben. Ob das Ergebnis sich in einer signifikant besseren Klangqualität niederschlägt, wer weiß? Ich für mich habe vor längerer Zeit entschieden, dass die letzten (maximal) 5% an Klang, den zeitlichen Aufwand von Einstellprozeduren wie Adjust+ oder eben das hier genannte nicht wert sind.

    Viele Grüße


    Jörg


    Ich höre damit und meine kleine Plattensammlung seht ihr bei DISCOGS.



  • Das elektronische Fozgometer und Azimutmeter fehlen auch noch, kostet dann in der Summe mehr als der Dreher selbst.


    Ich habe in den 40 Jahren immer nach Augenmaß eingestellt, einziges Hilfsmittel ist eine Tonarmwaage und eine Miniwasserwaage für den Azimut (aber auch nicht wirklich zwingend nötig) und es ging immer zu meiner vollen Zufriedenheit. Alles kann, nichts muß.

    Selbst die Auflagekraft kann man nach "Augen- und Ohrenmaß" einstellen.

    Gruß André
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